Baden in der Schwangerschaft möglich?

Wie alt bist Du? :-) Ja natürlich darf man das.

20 @GollumXXL

Haha dein Name , musste da gerade lachen @GollumXXL

Ja, darfst du, nur zum Ende der Schwangerschaft etwas vorsichtig sein, erst recht dann, wenn du bestimmte Badezusätze verwendest. Baden in öffentlichen Bädern ist auch okay, Vorsicht da nur bei den Sanitäranlagen, Whirlpool und Wärmebänken sowie sonstige Sitzgelegenheiten, letzteres immer ein Handtuch drunter legen .

Bin in der 8 Woche . @Solo-Mami

Ja, habe ich Dir doch geschrieben und auch die Gründe, wann man vorsichtig sein sollte und was man beim Baden beachten soll.

Grundsätzlich darfst du wenn es eine normale Schwangerschaft ist. Trotzdem nie zu heiß egal wie weit du bist. Und aufpassen auf verschieden Badezusätze wie z. B ätherische Öle

Wie meinst du normale Schwangerschaft? Tut mir leid wenn ich frage was dass heißt.@mialinchen

@zimtii Natürlich darfst du fragen :) Na wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen bis jetzt verläuft.

was heißt ohne Komplikation?@mialinchen

Ohne Komplikationen bedeutet wenn alles bisher ohne Schwierigkeiten verlaufen ist, also keine Schmerzen, keine Blutungen oder andere Beeinträchtigungen, die die Schwangerschaft gefährden könnten. Solange der Arzt sagt, es ist alles in Ordnung kannst Du auch im Großen und Ganzen genauso weiterleben wie vor der Schwangerschaft und auch alles machen, was Du vorher gemacht hast . Sofern man alles in Maßen macht und nicht übertreibt ist auch in der Schwangerschaft einiges erlaubt. Auch z.B. viele Sportarten. Es geht halt eben darum, daß man es nicht übertreibt, egal ob jetzt beim Sport, beim Essen oder sonst wo. Auch beim Baden gilt das eben für die Temperatur und die Dauer. Du solltest eben nicht zu heiß baden und auch nicht zu lange, weil das eben dann den Kreislauf belasten kann und Dir dann unter Umständen schlecht oder schwindelig werden könnte. Mit zu lange meine ich stundenlang. Es gibt Frauen, die es vertragen und auch hier keine Probleme hätten, aber man sollte es dann doch lieber nicht rausfordern und dann höchstens ca. eine halbe Stunde in die Wanne gehen.

Okay, bisher zum Glück alles gelaufen. Klar zieht mal etwas aber geht auch schnell wieder vorbei . @babyemily1

Gut****@zimtii

Ich hab so Heißhunger auf Kuchen, Gummibärchen undso. Oh man..

Dann ess sie doch ganz einfach. Sie schaden dem Baby nicht. Man darf auch ruhig mal naschen, nur eben auch in Maßen. Und wenn Du Dir wegen der Gelantine Sorgen machst, das brauchst Du nicht. Gönn Dir ruhig ein paar Gummibärchen.

Auch Kuchen darfst Du essen. Kein Problem. Solltest nur darauf achten, daß er gut durchgebacken ist. Mehr nicht. Und eben halt - wie alles andere auch - in Maßen. Mal ein, zwei Stück, ein paar Kekse oder ähnliches sind erlaubt. Du bist doch schlank und hast keine Gewichtsprobleme. Da schadet es dann nicht, mal zu sündigen. Gönn es Dir einfach, wenn Dir danach ist.

Du bist so süß danke !!@babyemily1

Kein Problem. Du machst Dir einfach zuviele Sorgen. Wie ich Dir schon geschrieben habe, koch einfach selber, dann weißt Du auch was drin ist und daß alles mit dem Essen in Ordnung ist. Nicht immer Fertiggerichte. Die sind zwar nicht schlecht, aber besser ist es eben, auch mal zwischendurch frisch zu kochen. Gerade auch wegen der Vitamine, Ballaststoffe usw. In Fertiggerichten gehen sie mit diesen Inhaltsstoffen nicht immer so wirklich verschwenderisch um. Achte einfach darauf, daß Du - wenn Du etwas selber kochst - alles gut durchgegart - bzw. -gebraten ist. Gerade bei Fleisch oder Fisch ist das während der Schwangerschaft sehr wichtig. Auch wenn Du Kuchen backst, achte darauf, daß die Eier immer frisch sind und der Kuchen wirklich durchgebacken ist. So kann z.B. dann auch eine Infektion mit Salmonellen vermieden werden und Du kannst Dir auch mal ein leckeres Stück frischen Kuchen, Waffeln oder ähnliches gönnen. Es sind halt eben Kleinigkeiten und wenn man die beachtet, kann nichts passieren und man kann sein Essen weiterhin genießen. Hab nicht immer gleich Angst, etwas falsch zu machen bei jedem Bissen. Die Unruhe überträgt sich wie gesagt dann auf Deinen Bauchkrümel. Das ist nicht gut. Entspann Dich und genieße die Schwangerschaft. Hast Du denn Deiner Mama jetzt schon gesagt, daß sie Oma wird? Wird ja langsam Zeit. Irgendwann lässt es sich sowieso nicht mehr verbergen. ;-)

Danke . nein habe ich noch nicht . @babyemily1

Ach Mensch, mach das doch endlich mal. Gönn ihr doch auch die Freude Oma zu werden, denn sie wird sich bestimmt freuen. Wovor hast Du denn jetzt noch Angst? Sie hat Dir doch schon zigmal zu verstehen gegeben, daß sie voll hinter Dir steht, Dich ganz doll lieb hat. Sie kann Dir zwar nicht viel helfen durch ihre Erkrankung, aber es wäre doch auch für sie ein Lichtblick nach all den Schicksalsschlägen, die sie genau wie Du erleiden mußte. Du freust Dich doch auch auf Deinen Krümel, teile diese Freude mit ihr. Dann könnt ihr zusammen für den kleinen Krümel shoppen gehen, vielleicht kannst Du sie ja dann auch mal zu einem Vorsorgetermin mitnehmen, so daß sie ihr Enkelchen auf dem US sehen kann. Das sind doch dann wunderschöne gemeinsame Erlebnisse für Euch beide und es wird auch ihr gut tun. Und was wichtig ist: Es lenkt von Eurer Trauer ab und lässt Euch glücklich sein. Dein Papa hat diesen kleinen Engel zu Euch geschickt, damit ihr wieder lachen lernt und die Tränen jetzt Vergangenheit sein können. Laß ihn das nicht umsonst gemacht haben.

du schreibst einfach immer so schön . @babyemily1

Von mir nochmal kurz ein paar Gedanken und ich hoffe, ich stoße dich damit nicht vor den Kopf und du verstehst es als ehrlichen, aber gut gemeinten Ratschlag: werde selbstständiger! Sowohl in deiner Lebensführung, als auch in deinem Denken, dem Treffen von Entscheidungen und dem Tragen von Konsequenzen. Du merkst doch selber deine Unsicherheiten bei doch recht simplen Angelegenheiten. Du wirst bald Mutter und hast dann eine Menge Verantwortung. Da kannst du nicht bei jeder kleinen Unsicherheit erstmal ewig auf Antworten in einem Forum warten, sondern musst situativ recht schnell entscheiden. Um solchen Situationen vorzubeugen, ist es einfach wichtig sich in die Thematik Schwangerschaft, Baby, Erziehung etc einzulesen. Du kannst ja auch nicht erst Stunden warten um von anderen zu hören, wie man nun ein Fläschchen fertig macht, wie man das Kleine hält oder wie man eine Windel anlegt. Dafür hast du dann keine Zeit und wenn ich mal an meine Anfangszeit mit Baby zurückdenke, da hätte ich die ersten Wochen überhaupt keine Zeit um mal ins Internet zu gehen. Mein Kleiner hat viel geweint, ich hatte starke postnatale Kopfschmerzen und musste immer mit einem Handtuch übern Kopf liegen, weil ich nicht mal Licht ertragen konnte. Das muss und wird bei dir jetzt sicher nicht auch gleich so sein, aber ich möchte dir damit zeigen, dass du dich nicht immer darauf verlassen und ausruhen kannst, dass andere dir alles vorkauen und dir das selbstständige Denken abnehmen. Du wirst als Mutter oft in Situationen geraten, wo du dich und deine Art zu handeln rechtfertigen und für dich bzw euch einstehen musst. Sei es vor besserwisserischen Verwandten mit ihren altklugen Ratschlägen, sei es in der Kita, weil vielleicht eine Erzieherin deine Vorstellungen nicht zu 100% erfüllt/ umsetzt, weil fremde dein Kind anfassen wollen, dein Kind in der Trotzphase ist oder weil ein anderes Kind aufm Spielplatz deinem Kind die Sandburg kaputt macht . Da musst du auch bestimmt und souverän auftreten können, ohne gleich zu verzweifeln oder jemand anderen das regeln zu lassen. Ich denke, wenn du meinst es deiner Mutter noch nicht sagen zu wollen, ist es ok und es gibt einen Grund für diese Entscheidung. Wenn du diese getroffen hast, ist das halt so und du trägst die Konsequenzen dafür. Das ist doch schon mal ein erster Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Mach durnda keinen Stress, DU entscheidest wann für dich der richtige Zeitpunkt ist. Ich habe es auch erst im sechsten Monat meiner Mutter erzählt und das war auch ok. Mir geht es nicht darum "dein Herz zu berühren" oder süße Antworten zu verfassen, sondern dir zu zeigen, dass das Leben eben nicht immer süß ist und immer alles verläuft wie im Film. Im Alltag mit Baby fragt keiner danach, ob du Ängste hast etc. Da muss man einfach funktionieren und kann sich nicht ständig wegen seiner Vergangenheit vor allem drücken oder sich einreden, dass es nicht geht. Es wird unvermeidbare Situationen geben, da musst du stabil sein.

Und dass man in der 8.ssw noch nicht jedem von der Schwangerschaft erzählt hat, finde ich gar nicht so falsch. Es ist ja doch recht früh und du musst ja erstmal für dich einiges im Kopf sortieren. Nimm den Druck raus und schau erstmal dass DU klar kommst. Und nochmal, beließ dich! Ich finde das wahnsinnig wichtig und es verschafft dir etwas mehr Selbstsicherheit. Bald bist du nicht mehr nur das Kind deiner Mutter, sondern selber Mutter und schon Babys merken, wenn die Mutter unsicher ist und werden dann selbst auch unsicher, zb schreien viel, wenig Selbstbewusstsein oder fordern dich in der Trotzphase besonders heraus, weil Kinder Struktur und das Gefühl von Sicherheit brauchen. Haben sie das nicht, fehlt ihnen Orientierung und das man merkt ihnen deutlich am Verhalten an. Du bist erwachsen, bald Mutter und bist dann für den Schutz und das Leben eines kleinen Wesens verantwortlich. Lerne deine Frau zu stehen und hab nicht vor allem Angst.

@Weidenkaetzchen Mir geht es auch nicht darum, süße Antworten zu verfassen, aber mal eine Frage: Wofür ist dieses Forum da? Doch wohl dafür, damit Schwangere und oder frischgebackene Mamas oder auch Mamas mit älteren Kindern sich hier Hilfe holen können. Nicht jeder weiß direkt alles. Die TE ist gerade mal 20 Jahre. Woher soll sie wissen, was sie in der Schwangerschaft essen darf und was nicht? Ob sie noch baden darf oder doch dann lieber duschen soll? Sie informiert sich halt und das ist doch wohl erlaubt oder nicht? Wußtest Du bei Deiner ersten Schwangerschaft alles? Wohl kaum. Du hast Dich doch dann auch sicher informiert. Du kennst doch bestimmt das Sprichwort: es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten. Ich meine damit: Für Dich hört sich eine Frage der TE vielleicht seltsam an oder klingt überflüssig. Eben weil Du Erfahrung hast und schon einiges weißt. Sie ist aber noch sehr jung, es ist ihre erste Schwangerschaft und sie hat halt niemanden, den sie sonst damit löchern könnte. Daher habe ich ja auch geschrieben, sie sollte es jetzt mal langsam ihrer Mom auch sagen, damit sie mit dieser dann auch mal eine Ansprechpartnerin hat bei Problemen oder Fragen. Ihre Mom ist auch nicht "JEDER". Natürlich würde ich vor der 12. SSW auch nicht unbedingt überall rumerzählen, daß ich schwanger bin . Aber die TE hat anscheinend nicht viele Personen, wo sie sich Hilfe holen kann. Ihre Mom kann ihr auf jeden Fall bei Fragen bzgl. Schwangerschaft und Geburt helfen, aber eben nur wenn sie Bescheid weiß. Wo ich Dir zustimme ist, daß sie selbstständiger werden muß bevor das Kleine auf der Welt ist. Sie muß lernen Verantwortung zu übernehmen. Jetzt erst für sich selber und dann auch für das Baby. Klar muß man als Mama oft "aus dem Bauch heraus entscheiden und kann nicht immer googeln. Aber sich bevor man etwas falsch macht zu informieren ist immer noch besser und dafür gibt es das Forum. Und ich denke auch mal, daß hier ihre Angststörung eine große Rolle spielen wird. Das darf man da nicht vergessen. Sie ist ja nicht umsonst in ärztlicher Betreuung. Das macht natürlich auch viel mit einem, wenn man unter so einer Beeinträchtigung leidet. Dann kann man nicht einfach sagen: "So, jetzt hab mal nicht vor allem Angst." Sie kann dann einfach nicht anders. Das wird sie wahrscheinlich leider noch eine Zeitlang begleiten und da kann ihr dann nur ihr Psychologe bei helfen. Daß ich dann schreibe, daß sie ihre Mama über das Baby informieren soll, hat schon seinen Sinn. Ihre Mama ist eine Vertrauensperson und sie kann sie dann dabei unterstützen, wenn sie mal wieder Angst hat etwas falsch zu machen. Sie kann da sein und ihr Mut geben, auch wenn sie selber momentan auch ein Problem hat durch ihre eigene Erkrankung. Das hat nichts mit "süß schreiben" oder "Herz berühren" zu tun. Ich bin nicht Rosamunde Pilcher 2 *zwinker*, sondern habe das schon mit Bedacht geschrieben.

@babyemily Alles gut, deine Antworten sind schon in Ordnung. Ich finde es nur unpassend von der TE da in einen Teenystatus zu verfallen und sich über "süße" Antworten zu freuen, weil darum geht es nicht und dir sicherlich schon gar nicht. :-) Es geht darum zu helfen und die TE sollte sich darüber bewusst sein, dass wir hier helfen wollen und sie sich darauf konzentrieren sollte, was wir alle ihr sagen wollen und nicht nur darauf schaut, was sie "süß" findet. Das finde ich in der Situation tatsächlich etwas albern, aber von der TE nicht von dir. Dass dann wieder kommt "ein Forum ist zum fragen da" war mir schon klar und das ist ja auch gar nicht mein Anliegen gewesen. Ich sehe einfach nur den Kontext der Fragen und der ist meiner Meinung nach, dass sie zum einen recht unselbstständig ist und zum anderen sich nichts zutraut bzw nicht eigenverantwortlich handeln mag/ kann. Das ist aber wichtig und wenn ich wirklich nicht mehr in der Lage bin, mir selbstständig Informationen zu beschaffen in Zeiten von Google und Bibliotheken und lieber bei jedem Pille Palle in einem Forum fragen muss, dann ist für mich als Userin doch wichtiger, dass ich das Grundproblem anspreche und dahingehend berate dass solche Fragen gar nicht mehr nötig sind, als jetzt stur jede Frage zu beantworten. Verstehst du was ich meine? Natürlich kann man ihr alles vorkauen , aber wäre es nicht besser und sinniger die TE zu motivieren, sich selber zu helfen bzw helfen zu können? Das ist nämlich der Knackpunkt bzw die Ursache. Natürlich kann man ihr jetzt alle paar Tage Fragen wie "darf ich baden/ gehen/ singen/ furzen oder Kaugummi kaufen, wenn ich schwanger bin" beantworten, hat aber nur das "Symptom behandelt" und nicht die Ursache. Natürlich kann man nicht alles wissen und das muss man auch nicht, aber die Art der Fragen und deren Häufigkeit sprechen für mich eben eine bestimmte Sprache. Wenn ich alle paar Tage frage ob dies oder jenes Anzeichen für eine SS sind, würde man doch auch irgendwann mal antworten:"du machst dir zu viel Druck, du steigerst dich hinein und geh zum FA". Es geht doch nicht darum dass ich hier jemanden verbieten will Fragen zu stellen. Das war nicht mein Grundgedanke. Mit Anfang 20 ist man erwachsen. Sie hat offensichtlich ein Sexleben, einen Partner und kümmert sich um ihre Mutter. Und ich bin auch jung schwanger geworden und hatte niemanden, nicht mal verwandte, denen ich solche Fragen stellen konnte oder es getan hätte. Das hat nichts mit dem Alter oder Erfahrung zu tun. Ich war zu der Zeit ebenfalls unerfahren und auf mich gestellt. Deshalb der Tipp mit den Ratgebern. Man muss sich halt auch mal hinsetzen und Basiswissen aneignen, sonst nimmt das ja Ausmaße an, die schon absurd werden. Deine Antworten haben schon Hand und Fuss und die wollte ich damit auch nicht schlecht machen, sondern es ging mir wirklich darum, dass die TE mal über sich nachdenkt. Das hast du fälschlicherweise auf dich bezogen, dabei war die Kritik gar nicht für dich.

Und natürlich macht es Sinn mit der Mutter drüber zu sprechen, ABER Eigenverantwortung. Wenn sie nicht darüber sprechen will oder kann, ist das eine bewusste Entscheidung. Ob nun nachvollziehbar oder nicht, aber im Endeffekt wird sie dafür Konsequenzen tragen, zB dass die Mutter enttäuscht ist, weil sie es erst so spät erzählt hat, oder dass sie eben erst mal viel Heimlichtuerei betreiben muss oder alleine zu Terminen. DAS ist aber ein Lernprozess und die TE wird dann eben unter den Unständen auch eher lernen ihre Sachen alleine zu regeln. Schwangerschaft ist gar nicht so ein großes Mysterium und meistens macht man von Natur aus schon vieles richtig. Darauf zu spekulieren, dass sie die Mutter sicher freut und mit "guten" Tipps hilfen kann, ist in einer idealen Welt so. Wissen können wir es nicht und wenn die TE da Zweifel hat, dann würde ich das erstmal so hinnehmen und keinen Druck machen, auch wenn dir und mir das vielleicht richtig erscheint. Würde sie es wollen, hätte sie es schon getan.

Ich gebe Dir da teilweise recht Weidenkaetzchen. Aber die TE ist ja auch psychisch angeschlagen, hat da große Probleme. Eine Angststörung kann im Leben vieles schwer machen. Sie hat anscheinend ja auch Angst alleine Entscheidungen zu fällen . Also ob es jetzt richtig war, das Fertigessen zu konsumieren oder ob es okay ist zu baden. Die Frage hier mit dem Baden dürfen finde ich gar nicht so verkehrt. Es gibt ja Frauen, denen es verboten wird, während der Schwangerschaft zu baden. Sie hat es halt - weil sie sich Internet informieren wollte - gelesen und hat jetzt hier gefragt, ob das auch für sie gilt. Ist doch gar nicht verkehrt. Ja, sie ist 20 Jahre, aber nur weil man vom Alter her volljährig ist, heißt das noch lange nicht, daß in dem Alter auch jeder Mensch erwachsen ist. Nur weil man ein Sexleben hat auch nicht. Es fehlt einfach die Erfahrung und die bekommt man eben nur durch Fragen. Manche Mädels sind halt mit 20 Jahren auch noch sehr "Kindfrau" und finden vieles "süß" und "niedlich". Manche sogar wenn sie noch wesentlich älter sind. Das kommt halt auf die Erziehung und das Leben an, was einen prägt. Natürlich hast Du recht damit, daß sie selber entscheiden soll, wann sie es ihrer Mama sagt, das ist doch wohl logisch. Aber gerade wo sie eben noch so unerfahren ist, wäre es echt wichtig, daß jemand neben ihr steht, der ihr dann bei Fragen oder Unsicherheiten helfen kann. Ihre Mama wäre da ja dann eigentlich der beste Ansprechpartner. Sie hat ja selber geschrieben, daß ihre Mama große Stücke auf sie hält und sie ihr auch gesagt hat, daß sie stolz auf sie ist. Die Zweifel kommen ja durch ihre Angststörung und daß sie eben Angst hat, ihre Mama zu verlieren, wenn sie es ihr sagt. Sie wurde ja durch den Verlust des Papas ausgelöst . Daß man ihr dann eindringlich rät, ihrer Mama reinen Wein einzuschenken, damit diese ihr dann auch helfen kann, Vertrauen in ihr Handeln zu bekommen bzgl. Schwangerschaft und Baby kannst Du dann vielleicht nachvollziehen. Ich mache das ja nicht um sie zu nerven. Wir hier können ihr natürlich auch Ratschläge und Tipps geben, aber es ist doch immer noch etwas anderes, von jemanden Hilfe zu bekommen, der mit einem zusammenlebt und auch direkt dann unterstützen kann. Natürlich wäre es schön, wenn sie sich selber vertrauen würde und eigene Entscheidungen fällt. Das kann sie aber nicht, da eben die Erfahrung fehlt und auch ihre Angststörung vieles verhindern wird. Sie muß natürlich irgendwann lernen, "aus dem Bauch heraus" zu entscheiden, da gebe ich Dir Recht. Aber das wird sie bestimmt auch irgendwann können, wenn sie merkt, daß das WAS sie macht, richtig ist. Dabei können ihr dann auch ihre Mama, ihre Schwester und ihr Psychologe bei helfen .

. wenn sie ihr sagen, wie stolz sie auf sie sind und wie gut sie es macht. Denn das von Menschen zu hören, die einem nahestehen und einen in- und auswendig kennen, kann viel Selbstbewußtsein verleihen. Ich denke mal, dann wird zimtii es sich auch mal zutrauen, ohne Nachzufragen zu entscheiden. Sie muß eben halt noch vieles lernen, genauso wie wir damals auch bei unseren ersten Kindern. Wir haben auch für andere doofe Fragen gestellt und wußte oft Dinge nicht, wo andere dachten "Kopf meets Tischplatte". Ja und? In meiner Zeit damals mit meinem ersten Baby war das Internet noch in den Kinderschuhen und es gab solche Foren wie dieses hier nicht. Ich mußte dann sehen, wo ich Hilfe herbekam. Ich finde es gut, daß zimtii sich traut, hier zu fragen, egal was. Besser als irgendwas falsch zu machen. Dann lieber einmal zu viel fragen als einmal zu wenig und es dann bereuen. Sie ist noch jung und unerfahren in Sachen Schwangerschaft und Baby. Ich habe ihr ja auch geraten, sich vielleicht mal beim FA oder in der Bücherei oder vielleicht auch bei ebay ein Buch über Schwangerschaft und Geburt zu besorgen. Das kann ihr ja auch helfen, selbstständiger zu werden und auch sicherer zu werden, daß sie nicht immer Angst haben braucht, irgendwas falsch zu machen. Dann werden bestimmt auch die Fragen weniger werden, genauso wie es auch bei uns damals war.

Nochmal, es ist prinzipiell kein Vergehen zu fragen, es geht mir um den Kontext. Es gibt da so ein schönes Sprichwort: Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Lehrst du einen Mann das fischen, ernährst du ihn sein ganzes Leben. Man kann und darf nicht immer alles mit einer Angststörung entschuldigen bzw erklären. Das ist Hausfrauenpsychologie, was wir dann betreiben würden. Was klar ist, sie hat Verlustängste. Was das im einzelnen für Auswirkungen auf Denken und Handeln hat, ist individuell. Dennoch funktioniert Therapie und helfen nicht, wenn man nur schönredet und alles Übel fernhält. Früher oder später wird die TE sich damit auseinandersetzen müssen, dass es die meisten Menschen nicht interessiert, was sie innendrin belastet. Da wird nur gesehen und abgestempelt: arbeitslos, abhängig von der Mutter und unsicher. Ich kenne es selbst zur Genüge und ich werde einen Teufel tun, jeden mein Leben um die Ohren zu hauen. Sehr viele Menschen haben teilweise extrem traumatische Erlebnisse gehabt und das ist schlimm. Nur was bringt es, wenn man nun die TE schont und nicht sagt:"Hey, du musst dich jetzt zusammenreißen und an dir arbeiten." Feedback und zwar ehrliches ist wichtig und nicht nur für stabile Menschen. Ich denke ich habe meine Gedanken recht respektvoll formuliert und mir ging es nicht darum, die TE runter zu machen, sondern ehrliches konstruktives Feedback zu geben. Man kann alles entschuldigen und verstehen, aber es bringt dauerhaft einfach recht wenig, immer nur von einer schönen perfekten Welt zu reden. Ich habe durchaus Verständnis für sie, aber was bringt ihr das? Sie muss trotzdem zusehen, dass sie ihr Leben nun anpackt. Mütter mit psychischen Problemen haben es einfach nochmal ein Stück weit schwerer und in nicht mal 9Monaten kommt nochmal eine extra große "Belastung" bzw Aufgabe dazu. Bis dahin muss die TE einen ganz schönen Wandel hinlegen, da muss man nichts schönreden. Motivieren und Aufbauen, klar, aber ehrlich und das tut hier denk ich jeder. Manche auf die einfühlsamere Art, manche eben direkter. Ob die TE nun jemanden braucht, der ihr vorsichtig 'n sanften Stoß in die richtige Richtung gibt oder jemanden der etwas ungeschönter sagt, was Sache ist oder vielleicht sogar beides, man weiss es nicht. Nochmal, ich habe mit keinen Satz erwähnt, dass sie nicht fragen darf oder es falsch wäre. Nur muss man auch so ehrlich sein dürfen und sagen können, dass man bei solchen Fragen das Problem ganz woanders sieht. Man wächst an seinen Aufgaben und auch ich bin psychisch nach wie vor angeschlagen. Dennoch merke ich wie ich gerade an schwierigen Situationen wachse. Angstpatienten brauchen leider etwas mehr, als nur das Wissen dass man sie lieb hat, denn die Angst ist meist unlogisch. Dass sie beim Psychologen ist ist super und auch die Mege Verbindung zu ihrer Mutter. Ich hoffe die TE versteht das jetzt wirklich als Ratschlag und nicht als runtermachen, aber ich denke den Unterschied wird sie erkennen.

So jetzt pass mal auf ja, mir geht es nicht darum dass wenn sie mir Tipps gibt dass ich es als Süß empfinde oder sonst was okay, ich fand dass nur berührend wo sie so Schöne Sätze über mein Vater geschrieben hat, dass ist was ganz anderes , da Mein Vater mir biel bedeutet hat, also pass auf was du so kommentierst, nur weil du Erfahren bist, muss man sowas Nicht raus lassen, muss ich mir einfach Nicht geben, wenns dir Nicht passt, scroll weiter @Weidenkaetzchen