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Geburt

Eine Geburt dauert vom Einsetzen der Wehen bis hin zur tatsächlichen Entbindung durchschnittlich 13 Stunden beim ersten Kind und 8 Stunden bei weiteren. Der Geburtsvorgang wird in mehrere Phasen eingeteilt.

Wehen

Wehen

Schwangerschaftswehen, Geburtswehen, Übungswehen und mehr: Wehen sind ganz allgemein Muskelkontraktionen der Gebärmutter, die immer einen Einfluss auf die Geburt haben. Aber, worin sich Schwangerschafts- von Geburtsehen unterscheiden, erfährst Du hier.

Vorzeitige Wehen in der Schwangerschaft

Wie unterscheidet man vorzeitige Wehen von Übungswehen? Welche Ursachen können sie haben, was erhöht das Risiko für vorzeitige Wehen und welche Maßnahmen werden allgemein gegen verfrühte Wehentätigkeit ergriffen?

Nachgeburtswehen

Die Nachgeburtswehen verspürt eine Schwangere direkt im Anschluss an die Geburt, meist spätestens nach 30 Minuten. Die Gebärmutter kontrahiert erneut und die Plazentarphase beginnt. Dabei wird in nur zwei bis drei schmerzfreien Nachgeburtswehen die Nachgeburt ausgestoßen.

Der Wehenbelastungstest

Häufig hören wir von Schwangeren, die vom Termin zum Wehenbelastungstest sprechen. Wann und warum wird ein Wehenbelastungstest durchgeführt und welches Ziel will man damit erreichen?

Fördert Sex die Wehen?

Jahrelang wurde schwangeren Frauen erzählt, dass Geschlechtsverkehr am Ende der Schwangerschaft Wehen auslösen und somit dem Warten auf das Baby endlich ein Ende setzen kann.



Wo entbinden?

Geburt

Die Geburt eines Kindes ist für jede Mutter ein unvergessliches, aufregendes Erlebnis und mit vielen Fragen und Unsicherheiten im Vorfeld verbunden. Wir haben für euch zu diesem Thema eine Sammlung hilfreicher und wissenswerter Artikel zusammen gestellt.

Die 4 Geburtsphasen

Eine Geburt lässt sich in unterschiedliche Geburtsphasen unterteilen: Eröffnungs-, Übergangs-, Austreibungs- und Nachgeburtsphase. Diese vier Phasen gehen mit verschiedenen Arten und Intensitäten von Wehen einher.

Das Wochenbett

Das Wochenbett beschreibt den Zeitraum nach der Geburt eines Babys, der meist sechs bis acht Wochen dauert. Diese Zeit ist geprägt von Wochenfluss, einander Kennenlernen, Stillen, hormonellen Veränderungen und vom Babyblues. Deshalb braucht eine Wöchnerin ganz besonders viel Ruhe und liebevolle Fürsorge.

Kliniktasche für die Geburt packen

Es empfiehlt sich eine kleine Tasche für den Kreißsaal zu packen. Für den Aufenthalt auf der Wöchnerinnenstation kann man also getrennt einpacken, als würde man sich für einen mehrtägigen Hotelaufenthalt vorbereiten. Folgende Liste kann, natürlich mit individuellen Abweichungen, eine Orientierungshilfe für das Packen sein!

Doula

Doula, ein neuer, alter Trend bei der Geburtshilfe, der aus Amerika zu uns herübergeschwappt ist. Doulas verstehen sich als Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbett­begleiterin. Hier erklären wir dir, was eine Doula eigentlich ist, welche Aufgaben sie im Rahmen der Geburt macht und wo sie sich von einer Hebamme unterscheidet.



Geburtsarten

Das Geburtshaus

Das Geburtshaus ist die perfekte Wahl, wenn man einerseits eine Klinik vermeiden möchten und andererseits auch vor einer Hausgeburt zurückschreckt. Welche Vorteile ein Geburtshaus bietet und über welche Nachteile man Bescheid wissen sollte, das erfährst du im folgenden Artikel.

Die Hausgeburt

Ein Vorteil der Entbindung zu Hause liegt darin, dass man selbst entscheiden kann, welche Hebamme die eigene Geburt begleiten soll. Mit dieser Hebamme können im Vorfeld Fragen der Vorbereitung, des Ablaufes und was im Ernstfall passiert, abgeklärt werden.

Die Geburtsklinik

Es stellt sich die Frage, ob man sein Kind in einer Klinik, in einem Geburtshaus im Rahmen einer Hausgeburt zur Welt bringen möchte. Die Entbindung in einer Geburtsklinik ist für viele Schwangere die erste Option für die Niederkunft. Ein Großteil der Geburten in Deutschland (gut 95%) findet derzeit in Kliniken statt.

Die ambulante Geburt

Der größte Vorteil einer ambulanten Geburt liegt darin, dass die angenehme, ruhige und intime Erlebnisse die eine Familie nach einer Hausgeburt empfinden kann, unter der Geburt mit der professionellen medizinischen Versorgung einer Klinik vereinbar sind.

Sturzgeburt

Was, wenn ich es nicht rechtzeitig ins Krankenhaus schaffe? Dieses Szenario tritt oft bei sogenannten überstürzten Geburten oder Sturzgeburten auf, wenn das Baby so schnell geboren wird, dass noch nicht einmal genug Zeit ist, das Auto zu starten, geschweige denn, den Weg in die Klinik zurückzulegen. In diesem Artikel erfährst Du mehr über dieses Thema.

Die Wassergeburt

Wasser ist bei vielen Geburten das erste was an Schmerzlinderung eingesetzt wird. Das Wasser beruhigt und hilft der Frau bei der Entspannung. Das Gewebe um den Damm bleibt durch das warme Wasser durchbluteter und entspannter, es mindert den Durchtrittsschmerz und es kommt zu weniger Verletzungen.

Geburt mittels Saugglocke

Die Saugglockengeburt wird mit einer flachen, kelchförmigen Saugglocke aus Gummi oder Metall durchgeführt: Diese ist mit einer Vakuumflasche oder einem Sauggerät verbunden und wird auf die Kopfhaut des Kindes gesetzt. Der Vakuumextraktor übt einen leichten Sog auf den Kopf aus. Dadurch wird das Baby sanft aus der Scheide herausgezogen, während die Frau presst.

Die Zangengeburt

Die Zangengeburt ist eine Methode, das Baby bei einem Geburtsstillstand aus dem Geburtskanal zu holen. Die Zangengeburt (Zangenentbindung, Forzepsentbindung) ist eine von zwei Arten vaginaler operativer Geburtshilfen. Die andere ist die Saugglockengeburt und wenn nichts mehr hilft, dann bleibt noch der Kaiserschnitt.

7 Geburtspositionen

Ob das Kind im Liegen, im Stehen, in der Hocke oder im Vierfüßlerstand zur Welt gebracht wird, liegt daran, in welcher Position sich die Schwangere am wohlsten fühlt und welche Lage ihr am besten zusagt. Lies mehr dazu in unserem Beitrag.



Komplikationen bei der Geburt

Fehlgeburt: Ursachen und Risikofaktoren

Bei Fehlgeburten unterscheidet man zwischen Frühaborten vor der 12. Schwangerschaftswoche (SSW), die relativ häufig vorkommen und den selteneren Spätaborten. Hat der Fötus bereits ein Gewicht von mehr als 500 Gramm, spricht man von einer Totgeburt.

Kaiserschnitt

Obwohl der Kaiserschnitt etwa einem Drittel aller Babys in unserem Land auf die Welt hilft, weiß doch kaum jemand genau, was bei diesem Eingriff genau passiert. Hier geben wir einen kleinen Einblick in den Ablauf einer herkömmlichen Kaiserschnitt-Operation.

Dammriss und die Schweregrade

Zu einem Dammriss kommt es, wenn das Gewebe zwischen Vagina und Anus (Damm) bei der Geburt durch eine zu starke Dehnung einreißt. Verschiedene Schweregrade machen unterschiedliche Behandlungen notwendig, lies mehr dazu in unserem Beitrag.

Dammschnitt oder Dammschutz?

Es gibt mehrere Möglichkeiten des Schnittes. Wenn eine mediane Episiotomie (Dammschnitt in der Mittel, nicht seitlich) geschnitten wird, so ist das die Stelle, die auch die Natur dafür gemacht hat. Der Dammschnitt, medizinisch Episiotomie, dient der Entlastung des kindlichen Kopfes und des mütterlichen Dammbereichs während der Geburt.

Fehlgeburt und Totgeburt

In unserem eXtra Fehlgeburt und Totgeburt findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Themen wie Ursachen, Wiederholungsrisiko oder erneute Schwangerschaft. Außerdem haben wir hilfreiche Kontakte sowie Tipps zum Umgang mit der Trauer für Dich zusammengestellt.

Der Nabelschnurvorfall

Ein Nabelschnurvorfall liegt vor wenn die Nabelschnur vor das Baby gerät, während der Geburt oder bei einem vorzeitigen Blasensprung. Dies kann zu Behinderungen oder sogar zum Tod des Babys führen. Deshalb haben viele werdende Mütter große Angst davor. Die gute Nachricht ist, dass dies extrem selten passiert.



Geburtsphasen

Geburtsberichte

Jede Geburt ist anders, jede Mami hat ihre eigene und ganz individuelle Geburtsgeschichte. Manche haben es schnell hinter sich gebracht, andere kriegen nach stundenlangen Wehen einen Notkaiserschnitt, einige Geburten werden eingeleitet, viele bekommen eine PDA. Lies hier einige authentische Geburtsberichte unserer Mütter.

Oxytocin

Oxytocin ist ein Hormon, das in der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, gebildet wird und eine Vielzahl wichtiger Aufgaben im Körper übernimmt. Kurz vor der Geburt steigt die Anzahl der Oxytocinrezeptoren in der Gebärmutter und im Blut. Aber auch nach der Geburt spielt das Oxytocin eine wichtige Rolle im Körper der Mutter.

Die Plazenta

Am Anfang der Schwangerschaft entwickelt sich ein Teil der befruchteten Eizelle zum Embryo und ein Teil zum Dottersack. Aus diesem bildet sich in der Folge die Plazenta. Ab der 12. Schwangerschaftswoche übernimmt sie vom Eierstock die Bildung des Gelbkörperhormons, das die Aufgabe hat, die Schwangerschaft zu erhalten.



Mehr zur Geburt

Geburtsschmerzen und ihre Linderung

Rein medizinisch erklärt, ist es die Erweiterung des Muttermundes, das Zusammenziehen der Gebärmutter und das Herauspressen des Kindes. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorstellen, dass damit sehr intensive Empfindungen verbunden sind. Sollte eine Frau während der Geburt an ihre Schmerzgrenze geraten, gibt es mehrere Möglichkeiten, ihr die Geburt zu erleichtern.

Käseschmiere

Viele Babys sind bei der Geburt noch mit einer weißlichen Cremeschicht überzogen, der sogenannten Käseschmiere. Die wachsähnliche Käseschmiere ist eine Schutzschicht für dein Baby, und erfüllt eine wichtige Funktion, und das nicht nur im Mutterleib.

Kolostrum

Der Schutz gegen Infektionen gehört zu den wichtigsten Vorteilen der Muttermilchernährung. Nach der Entbindung wird das Baby auf den Bauch der Mutter gelegt, es sucht nach der Brust und fängt an zu trinken.

Frühgeburt und Frühchen

Trotz moderner Medizin bestehen für Frühchen viele gesundheitliche Risiken, weswegen sie besonders viel Aufmerksamkeit, Pflege und medizinische Hilfe benötigen. Nicht umsonst hat sich mit dem Beruf des Neonatologen ein Berufszweig etabliert, der sich speziell um die Behandlung von Frühchen dreht.



Kindslagen

Die Schädellage (SL)

Bei der Schädellage handelt es sich um die optimale Geburtsposition für das Kind. Mit dem Gesicht dem Rücken der Mutter zugewandt, liegt es mit dem Kopf nach unten, während der Steiß seitlich nach oben, dem Kopf der Mutter entgegen gerichtet ist. Man spricht hierbei von der vorderen Hinterhauptslage.

Die Querlage

Der Begriff Querlage bezeichnet die Position des Babys, in dem das Kind quer zum Geburtskanal liegt. Hierbei kann weder der Kopf noch der Steiß in das Becken eintreten. Das Kind blockiert also mit dieser Haltung den natürlichen Geburtsweg. Solange die Geburtswehen noch nicht eingesetzt haben und die Fruchtblase intakt ist, können Hebammen und Ärzte versuchen, das Kind zu drehen.



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