

Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | ![]() |
aktualisiert: 04.06.2017 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Die Nachgeburtswehen verspürt eine Schwangere direkt im Anschluss an die Geburt, meist spätestens nach 30 Minuten.
Nachgeburtswehen dienen der Nachgeburt
Nachgeburtswehen haben den Zweck, dass sich der Mutterkuchen von der Gebärmutterwand löst und ausgestoßen wird, man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Nachgeburt (lies hier Informatives zur Plazenta: Plazenta).Alles was du zur Nachgeburt wissen musst, kannst du in unserem Beitrag Die Nachgeburt nachlesen.
Dies hört sich zwar sehr spektakulär und wie eine zweite Geburt an, aber im Vergleich zu den Geburtswehen sind diese Wehen gar nicht mehr schlimm. Du kannst zwar auf Wunsch ein Wehenmittel gespritzt bekomme, aber meist hilft die Hebamme nur mit leichtem Ziehen an der Nabelschnur und beim darauffolgenden Herausschieben der Plazenta.Nachgeburtswehen werden des öfteren mit Nachwehen verwechselt. Nachwehen treten zumeist erst einige Stunden nach der Geburt auf und sorgen in den ersten Tagen dafür, dass die Gebärmutter sich wieder zusammenzieht. Mehr zum Thema "Nachwehen" lies in unserem Beitrag "Nachwehen".
Weiterlesen:
In dem Zusammenhang der Wehenarbeit die rund um die Geburt stattfindet, könnten dich auch folgende unserer Beiträge interessieren:
- Wehen und die Geburtsarbeit
- Vorzeitige Wehen in der Schwangerschaft
- Die Austreibungsphase
- Was wirkt wehenfördernd?
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