Mein Kind macht sich äusserst unbeliebt

@taunusmaedel Das sollte sicher an Nayka gehen . macht aber nichts . hab nämlich keinen Sohn . ;-)

@taunusmaedel Was gibt es denn für unterschiede im karate? Und was wäre in so einem fall empfehlenswert?

so, jetzt sind wir zurück :-) also, in welchen Situationen es auftritt ist für mich schwer zu beurteilen, viel zeit vom tag verbringt er ja in der schule. wenn ich um ihn bin, meist aus frust über irgendeine Situation . wenn die kleine schwester nicht das tut was er sich vorstellt ist sie gleich ein hirnloses Baby. in der Vergangenheit hatten wir öfters das Thema zucker und Ernährung, ich wird da wieder vermehrt darauf schauen . es ist leider nicht mehr ganz so einfach wie "damals", er geht schon sehr gern mal mit dem Taschengeld schleckzeug kaufen. naja, eig haben wir gesagt er darf damit tun was er will . hm . muss nochmal mit männe drüber sprechen obs nicht doch Einschränkungen geben soll. ein zusätzliches Hobby seh ich im Moment gar nicht. einfach weil neben schule, schulsport und Fussball nicht mehr wirklich viel platz da ist . dann hab ich mir noch die Meinungen aus der fb gruppe angeschaut.. und eine stach mir am meisten ins auge. und zwar ich solle loslassen und ihn seine Angelegenheiten selber klären lassen. und genau das ist es, was ich am liebsten machen möchte. mich dem Thema entziehen, da ich, wenn ich ihn anspreche nur ein Kind mit leerem blick vor mir hab. ganz eindeutig gedanklich abgehängt. er hört mir nicht zu und gibt mir keine antwort, also will er nicht mit mir sprechen. ich hab mir selber auch eine zeit lang gesagt, ach komm, lass gut sein. aber wie gesagt, hier gehen tageskinder ein und aus und ich habe noch ein zweites Kind, die werden ja genauso behandelt. und da kann ich nicht drüber hinwegsehen. vor allem bei den tageskindern. und wie gesagt, ich wird auch von müttern von Schulkameraden und den Schulkameraden selbst angesprochen. was soll ich denen sagen? sagts ihm selbst? "haben wir gemacht, er hört nicht". ich hab heue mal noch der schulsozialpädagogin geschrieben, ev ergibt sich da was. hier fiel noch das Thema Selbstbewusstsein . auch in die Richtung hab ich mir schon Gedanken gemacht. auch das könnte gut sein. aber wie ändern? es gibt grad aktuell wenig zum loben . da wäre Karate oder Aikido nicht schlecht, das würde aber das ende vom Fussball bedeuten und das ist schlichtweg unvorstellbar ich hab wirklich angst, dass ich früer oder später in eine Medikation gedrängt werde, einfach weil wir ja auch ständig in der schule antraben dürfen. vor 2 Wochen hat er seine Lehrerin beklaut . etwas völlig sinnloses was in einem Monat eh niemand mehr haben will. und nochwas . ich glaube Sophie2689 hats auf den punkt gebracht, dem jungen fehlts an Respekt und ich hab keine Ahnung, wie ich ihm das beibringen kann

Nachtrag: beim beantworten von tates pn ist mir noch was aufgefallen . er hat sich im letzten Oktober schien- und Wadenbein gebrochen, sass mehrere Wochen im Rollstuhl und musste operiert werden. er ist beim rennen in ein Fahrrad gerannt. kann ein solcher Unfall eine art Trauma auslösen? er hatte seine wutanfälle schon immer, aber irgendwie haben wirs immer hinbekommen, aber seit dem Unfall hat er sich schon verändert. er scheint mir ein stück reifer, hat etwas Leichtigkeit eingebüsst. kann es sein dass er depressiv geworden ist?? uaah was für Gedanken zu einem 9 jährigen .

Vielleicht fühlt er sich auf Grund der Tageskinder benachteiligt und er sucht Aufmerksamkeit?

Tageskinder . das hatte ich ueberlesen. Ich vermute, als Laie natuerlich, dass da mehrere Dinge zusammen kommen. Zum einen ein vermutlich niedriges Selbstbewusstsein, und er fuehlt sich staerker, wenn er andere niedermachen kann verbal. Zum anderen ein Beduerfnis nach Aufmerksamkeit. Normalerweise ist es ja so, dass Kinder da aus der Rolle fallen, wo sie sich sicher fuehlen - daher haben die meisten Kids ihre Wutanfalle halt zuhause und NICHT im Kiga, in der Schule, etc. Bei Raffi waere das dann genau andersrum, was ungewoehnlich ist. Nichtsdestotrotz koennte ich mir vorstellen, dass er das Gefuehl hat, er bekommt wegen der Tageskinder und seiner Schwester nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt. Das kann totaler Bloedsinn sein in deinen Augen, aber es kommt halt darauf an, wie ER es EMPFINDET, nicht, wie es wirklich ist. Dem einfach nicht Beachtung schenken wuerde ich nicht machen aus dem von dir genannten Grund - er macht es ja bei anderen, und du wirst daraufhin angesprochen. Ausserdem wirft es auch ein schlechtes Licht auf die Eltern automatisch, leider . Ich wuerde mal beoachten, wie viel Aufmerksamkeit er tatsaechlich zuhause bekommt. Positive Aufmerksamkeit. Wie oft du ihn fragst, wie sein Tag war. Ob du ihm helfen kannst mit den HA. Ob er dir eine grosse Hilfe sein kann, in dem er dir mit der Waesche hilft, dem Saugen etc. Gib ihm Verantwortung, bitte ihn um Hilfe, zeig ihm, dass du ihn brauchst. Mach oefter mal Quatsch mit ihm, bloedel rum. Kitzel ihn. Guckt zusammen ne Serie. Geht spazieren, nur du und er. Geht Eis essen. Tu alles, um ihm zu zeigen, dass du gerne Zeit mit ihm verbringst, dass du ihm viel zutraust, und dass du seine Hilfe bei Sachen brauchst. Alles, damit er sich geachtet, respektiert, und geliebt fuehlt. Mach das mal fuer ein, zwei Monate und guck, ob sich sein Wesen beginnt zu aendern. Die Schulsozialpaedagogin wuerd ich natuerlich trotzdem zu Rate ziehen. Bin gespannt, was sie sagt. Drueck dich, S!!

Wegen dem Unfall . Mein Onkel hatte einen schweren Unfall mit Fahrerflucht. Er sass auf seinem Roller und wurde angefahren, wurde dabei schwer verletzt. Das war grosser Stress fuer ihn emotional sowie koerperlich. Er wurde danach leicht depressiv, gefrustet. Nicht immer, und nicht "tief", aber man merkte ihm an, dass es im Unterbewusstsein irgendwo nicht verarbeitet wurde. Definitiv ein Denkansatz, den du bei Raffi auch beachten solltest.

Wow K.. ich glaub du hast deinen beruf verfehlt . willst du nicht noch umsatteln? Ehrlichgesagt gefällt mir deine antwort gar nicht, aber sie hat was. hast mir grad einiges zum nachdenken gegeben . gut kann ich gleich mit dem hundi los und das ganze im kopf durchwälzen. wegen der tageskinder.. eines kommt jeden mittwoch, das andere alle 2 Wochen donnerstag. das, dass jeden mittwoch kommt wohnt gleich nebenan und sie sehen sich sowieso täglich und das praktisch seit der geburt

Ich hab jetzt öfter mal bei dir den Gedanken zu Medikamenten rausgehört. Leider ist es in den letzten Jahren so, das viele Psychologen, Therapeuten und auch Kinderärzte schnell zu Antidepressiva, Ritalin und wie sie alle heißen greifen. Mal sehen ob es hilft. Das tut es ja oft auch. Die Kinder werden ruhiger, aufmerksamer und introvertierter. Super, für die Außenwelt ist somit alles wieder ok und man kommt mit dem Kind wieder klar. Was diese Medikamente allerdings mit den Kindern anrichten und welchen Schaden sie im Gehirn anrichten, darüber wird leider wenig gesprochen. In den meisten Fällen ist die Diagnose ADHS oder Depression schlichtweg falsch. Es gibt von der DSM V 5 Voraussetzungen für ADHS und sicher auch für weitere psychische Probleme. Ich wollte das nur mal kurz anreißen, damit du das im Hinterkopf hast. Übrigens gibt es ein tolles Buch: Jungs im Abseits von Dr. Saxx. Sehr zu empfehlen .

ihn machen lassen und das so direkt nich mehr weiter beachten würde ich auch nich . zumal du ja auch darauf angesprochen wirst, weil betroffene ihn zwar drauf ansprechen, aber ja kaum bis keine Reaktion von ihm kommt kannst ja schlecht zum Lehrer oder anderen kindern sagen, juckt mich nich, is sein Bier, soll er damit klar kommen, regelt das mit ihm selber . ich denke da muss man auch nen gesunden Mittelweg finden . die punkte die kerstin ansprach hören sich auch gut an und wären zumindest einen versuch wert..ihn mehr mit einbinden in allem was möglich is, ihm zeigen das er gebraucht wird und mehr zeit nur mit ihm alleine einführen . und auch seine guten seiten, die es gewiss geben wird, auch wenn momentan das schlechte so präsent is, vorheben.. mit dem Trainer beim fussball kann man auch mal in ruhe sprechen . eigentlich erfordert fast jeder Sport ein gewisses Maß an Disziplin und Teamgeist . ich denke das Mannschaftssportarten wie fussball gar nich so verkehrt sind . auch da is Disziplin gefordert und, es geht eben nur im Team und nich jeder für sich alleine..fällt da jemand so aus der rolle, muss das auch entsprechende Konsequenzen haben in dem Moment . also nich nur, wie du sagtest er is da eher nur geduldet wird..da is es dann an dem Trainer, auch die guten trainingseinheiten zu berücksichtigen und ihn zu loben..bei schlechten, wird er bei nem Testspiel eben auf die bank gesetzt und darf eben nur zugucken..aber es darf nich sein, dass er da dauerhaft nur geduldet wird, egal ob er sich beim traninig gut oder schlecht benahm im schlimmsten fall, kann der Trainer ihm auch mal ne ansage machen und ihm mit nem rausschmiss aus der Mannschaft drohen, wenn er sich weiterhin so verhält..wenn der fussball ihm soviel spaß macht, kriegt man ihn ja evtl. auch so . es muss ihm eben klar sein, dass das nur mit zusammenhalt geht und nich jeder für sich alleine..und das mit Respekt und Achtung vor den anderen . er würde es ja auch nich schön finden, wenn er beschimpft und beleidigt wird

Hallo für mich liest es sich so raus als hätte er adhs oder ein psychisches prob. wo du als mutter ihm nicht helfen kannst, man sagt und hört ja oft adhs gibt es nicht früher hat man den kindern paar geklatscht dann hats wieder gepasst, es ist aber bewissen jetzt das es diese krankheit gibt, und ich finde selber auch das zu schnell die diagnose adhs fällt ich würde ihn nicht darauf nur 1mal testen lassen sondern 2 mal. Wartezeiten sind 6monate! Und man muss auch keine tabletten geben, aber man weiß woran man ist , und die tableten machen das kind nicht ruhiger. Bei solchen kindern ist es zb sehr wichtig das der tagesablauf total bis ins letzte detail geregelt ist , wenn du heute um 18 uhr abend isst und morgen das um 19 uhr machst ist das kind total aus der bahn und kennt sich gar nicht mehr aus. Ja mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr dazu ein erstmal. :)

Mischa87, oft ist die Diagnose aber auch herbeigeholt und viele Eltern sind froh, das Kind einfach mit Tabletten ruhig stellen zu können und das Problem so einfach in den Griff zu bekommen. Das trifft natürlich nicht auf alle zu. Übrigens müssen die Symptome von ADHS VOR dem 7. Lebensjahr aufgetreten sein. Alles danach hat andere Ursachen

Tine2904 Ja aber die kinder sind dadurch nicht ruhig sie haben dadurch nur einen normalen ablauf im kopf wie ein gesunder sag ich etz mal, deswegen hat es sich mit den tabletten alleine nicht, die probleme sind trotzdem da nach wie vor, psychologen zb müssen dann schon mit diesem kind arbeiten 1-2 mal die woche ist da zu wenig, gibt ja auch kinder bei dennen es ausgeprägter ist und da müssen psychologen den ganzen tag dran arbeiten. Und das letzte ist auch nicht ganz richtig im kindergartenalter haben sie symptome wo man auch denken könnte ja trotzphase, viele möchten sich das nicht eingestehen, ab den 7lebensjahr haben sie dann andere symptome, und auch im jugendalter wieder. Und auch sollte man sich nicht im internet informieren weil viel schund drin steht da gibts extra seiten dafür!

wir haben mit dem jungen Probleme seit er auf der welt ist. schreiphasen, extreme trotzanfälle in der kleinkindzeit, unfälle noch und nöcher.. früher hat er in einem Wutanfall mal eben sein zimmer zerlegt.. alles deutet auf adhs hin.. auch meine/unsere familiengeschichte. aber immernoch, ich weigere mich das abklären zu lassen. ich müsste selber Ritalin nehmen, hab ich auch, aber die Nebenwirkungen haben mich so wuschig gemacht . das kann ich meinem 25kg Kind einfach nicht antun. wenn ich ehrlich bin, halte ich den watsch für gesundheitlich bedenkenloser als ein medikament, dass den körper systematisch vergiftet. und wie lange soll er das nehmen? 10 jahre? 20? für immer? Man kann all die therapiemassnahmen ja auch ohne medikament machen, wobei ich auch da finde, kinder werden heute in grund und boden therapiert. jedes das n bisschen auffällig ist brauch gleich alle möglichen Massnahmen. ich habe den thread hier aufgemacht in der Hoffnung für tipps zum "Hausgebrauch". und die hab ich bekommen und bin unendlich dankbar. ich hab ne menge Denkanstösse bekommen und werd mein eigenes verhalten ebenfalls genauer durchleuchten. und wenn alles nicht hilft kann ich immernoch zum psychologen

@Nayka da bin ich ganz bei dir. ich denke auch nciht dass es sehr hilfreich ist, einem kind den stempel adhs aufzudrücken. und mal abgesehen von fragwürdiger medikamentation, ändert die diagnose ja nciht wirklich was. wie du richtig erkannt hast, kann man auch so ergo- und physiotherapie in anspruch nehmen. ich fand die hinweise von kerstin sehr gut und ich hoffe, ihr findet euren weg. ein denkanstoß wäre noch mentales training für kinder, aber da kann ich selber noch nciht allzuviel zu sagen, da ich mich da erst selber reinlese . alles gute!

@ostkind hast du Buchtipps auf deutsch? der französische Rotwein hat mich mein französchisch vergessen lassen

ostkind falls du mich meinst gehts hier überhaupt nicht um einen stempel drauf zu setzen, sondern darum zu helfen, und das macht hier jeder so gut er kann! Nur muss man bei einem adhs kind einiges beachten anderster machen wie bei einen nicht adhs kind sag ich mal, und wenn man ihn testen lässt bekommt man aber gerade da die hilfen, und geben einen auch einiges mit auf den weg was sehr hilfreich ist, und ob man tabletten zb gibt oder nicht auch da hat das aller letzte wort die mutter und nicht der arzt, denke das auch wichtig wenn man das weiß! :) Trotzdem alles gute, ich bin mir sicher du machst deinen weg mit deinem sohn! :)

@Mischa87 Du hast recht, du wolltest ja nur helfen, sorry! Ich muss mich schon ziemlich oft rechtfertigen dafür dass ich ihn nicht abklären lasse, auch im direkten umfeld, dass ich wirklich langsam empfindlich reagiere

Mh . Ich finde auch dass hier viele Denkanstöße dabei sind, die du mal ausprobieren kannst. In wiefern man mit einem ADHS Kind anders umgehen muss weiß ich nicht, aber da eure Familiengeschichte dahingehend vielleicht hindeutet würde ich auch solche Dinge beachten. Da kannst du dich ja selbst mit befassen, inwiefern man es einem ADHS Kind im Leben leichter lachen kann. Auch ich würde nicht medikamentös behandeln. Was mir noch eingefallen ist da du ja schreibst, dass die Problematiken seit der Geburt herrschen. Wie war eure Geburt? Vielleicht hat er ja auch ein Geburtstrauma. Das kann sich ganz unterschiedlich äußern und lebenslänglich "beherrschen" oder einschränken. Klar sagen auch viele Osteopathen etc sind Modeerscheinungen, aber ich finde bevor ich meinem Kind Ritalin etc zukommen lassen muss würde ich alle anderen mir möglichen Dinge zuerst ausprobieren. Zb Osteopath, Antroposoph, Heilpraktiker, . Vielleicht ist es möglich sich erstmal ohne ihn mit einem dieser Ärzte zu unterhalten. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und das ihr bald einen weg findet.

@Pusteblume201 Die geburt selber war eig nicht soo schlimm, nur halt ziemlich lang. In der 37 ssw wurde eine gestose diagnostiziert und sofort eingeleitet. Ich hab auf das medi angesprochen und es ging ziemlich schnell los aber nicht voran. Nach 20h war er dann da.. wir hatten eine stunde und dann wurd er in die kinderklinik gebracht. Mein mann war bei ihm aber ich durfte 3 tage lang nicht aufstehn und somit auch nicht zum kind. Ihm hat das nicht viel gemacht aber ich hab lang lang mit der situation gehadert. Erst recht als die kleine dann normal kam und die erste zeit nur bei mir war. Mittlerweile hab ich meinen frieden damit .

@Mischa87 das sollte ganz und gar nciht böse rüberkommen. ich denke viele maßnahmen sind für soziale auffälligkeiten eben diesselben. hier wage ich mich auf brüchiges eis, aber je mehr ich mich reinlese, desto mehr allgemeingültige ansätze finde ich. meine große ist übersensibel/hochsensibel - nenn es wie du willst. ich hatte schon längere gespräche deshalb mit ihrer lehrerin. sie ist "überempathisch", kann mit konflikten, auch wenn sie sie nciht direkt betreffen, nicht umgehen. kleine ungerechtigkeiten empfindet sie als weltuntergang, weint jemand, weint sie mit. ist jemand wütend, bezieht sie das auf sich. die liste lässt sich endlos fortsetzen, das problem dabei ist, dass jeder schultag für sie einen enormen emotionalen stress bedeutet und zu problemen führt. sie ist vordergründig also vllt das komplette gegenteil von naykas sohn, aber die baustellen - selbstvertrauen, wertschätzung, soziale kompetenz, das verhalten anderer verstehen - durchaus diesselben.

Aber er kam normal? Ohne KS ohne Saugglocke? Inwiefern es "schädigen" kann wenn ein Säugling auf der Kinderklinik ohne Mama ist kann man immer schlecht beurteilen, da ist man ja einfach kein Fachmann . :/

@Nayka wein kann ich dir empfehlen, bei den büchern war noch nicht der weisheit letzter schluss dabei :-/

huhu nayka, . es ist sicher schwer für dich/euch . ich habe ein 5 jährigen sohn, der auch probleme hatte/hat im Kindi und sich eher unbeliebt gemacht hat. Was ihm sehr gut geholfen hat bis jetzt ist eine Erotherapie. Seit er die macht, verändert er sich zum positiven, und wird ruhiger. Kann nun langsam auch mit jungs spielen ohne ärger und so. vlt. auch was für dein sohn ? vlt. kannst ja mal mit einem ergotherapeut darüber sprechen? Sonst wüßte ich jetzt auch nicht, wie ihr ihm "helfen" könnt. irgendwo muss die wurzel des problemes sein. lg :-)

@nayka ich weiß wie du dich fühlst mein sohn hat leider ein sehr ausgeprägtes adhs , hab selbst 2 testungen hinter mir, im juli folgt die 3te autismus! -.- Hab jetzt nur leider keine zeit, gibt gleich mittagessen! :)

Ich hab morgen den termin mit der schul-sozialpädagogin. Werde danach berichten! Liebe grüsse und einen schönen rest sonntag!

Bin gespannt, was sie sagt. Hast du Raffis Verhalten die letzten Tage beobachtet und hast du schon mal ein bissel versucht, ihn mehr einzubeziehen? Liebste Grüße zurück und einen schönen Resstag! *knuddel*

so Mädels ich wollte mal noch berichten: am montag hatte mein gosser den Termin mit er schulsozialarbeiterin. die beiden gingen zusammen spazieren und sie hat ihn n bisschen ausgefragt natürlich sind diese 45min jetzt nicht soo lange, aber sie hat mich auf etwas hingewiesen, was mir trampeltier von selbst niemals in den sinn gekommen wäre. ihr ist aufgefallen, dass raffael unheimlich aufmerksam ist, nahezu alles sieht und dadurch schneller als andere kinder ermüdet. ebenfalls hatte sie den eindruck, er sei sehr sensibel und wolle mir/uns alles recht machen. und ihm seien wohl seine ausbrüche selber sehr unangenehm, er schein aber kein anderes Ventil zu finden. nach dem sie all das so zusammengefasst hat hat sie ich gefragt, ob ich mich schon mal mit dem Thema hochsensibilität auseinandergesetzt habe. ich sie nur doof angeguckt . natürlich kenne ich den Begriff und natürlich kenne ich persönlich ein betroffenes Kind.. aber meins?? mein Rabauke, mein kleiner Tornado? Ich hab mich bisher nur kurz in das thema eingelesen.. aber ausschliessen kann ich es wirklich nicht. mir schwirrt ehrlichgesagt ziemlich der kopf zur zeit.. tatsächlich ist dann gestern auch wieder was vorgefallen was die theorie bestätigen könnte. er hatte bis 15uhr schule.. der dienstag ist ziemlich lang bei uns. danach ist er gleich mit zu einem frend zum spielen gegangen. abends hat mich eine ziemlich wütende Mama angerufen, raffael sei völlig ausgetickt, hätte steine in gärten geworfen, den Nachbarsjungen permanent beleidigt und trotz vorheriger bitte es zu unterlassen klingelstreiche gespielt. wenn ich mir jetzt ausdenke, die schule hätte ihn schon ziemlich ausgereizt und dann noch das treffen mit dem freund der auch nicht grad das ruhigste schaf der herde ist.. nu.. passt schon irgenwie. und der hammer kam dann noch als min mann nach hause kam . er hat mir erzählt dass er sich als Kind genauso überreizt und ungefiltert gefühlt hat. und daher dann auch als teenie zu suchtmitteln gegriffen hat, um sich selber einen filter zu setzen. juhu, dann weiss ich ja jetzt schon auf was ich mich freuen kann . :- ( ok stimmt schon, bisher sind alles nur Theorien und spekulationen, aber für mich fühlt es sich an als wären 2 puzzleteile zusammengesetzt worden . und das obwohl ich meine bekannte mit dem hochsensiblen Kind immer belächelt habe und insgeheim gedacht hab, sie MACHT ihr Kind zu dem was es ist . Nun denn, ich hab wieder einen Denkanstoss bekommen.. ich muss das jetzt mal sacken lassen und mir dann mal entsprechende Literatur antun. und mein Kind beobachten, beobachten und nochmals beobachten

fehler und Satzzeichen bitte gedanklich einfügen

ui, da habt ihr zu arbeiten . gut, dass die schulsozialarbeiterin so aufgeschlossen und null ablehnend scheint. meine maus fällt ja auhc unter hochsensibel und deshalb hab ich mich schon etwas damit beschäftigt. nach einigen fehlgriffen wühle ich mich gerade durch dieses buch: http://www.amazon.de/Das-hochsensible-Kind-Besonderen-Bed%C3%BCrfnisse/dp/3636063561/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1433925361&sr=8-1&keywords=das+hochsensible+kind das ist bisher das beste und ausführlichste, was ich dazu gefunden habe. was mir nicht gefällt, dass sie hochsensibilität zusehr glorifiziert, aber die erklärungen sind schlüssig, aufgezeigte verhaltensweisen furchtbar ähnlich zu denen meiner maus und die erziehungsratschläge logisch. nehme da gerade einiges für mich raus und denke über sachen nun auch aus einer anderen richtung nach. also vllt holst du dir den wälzer mal. interessant ist übrigens, dass sie krampfhaft versucht, eine abgrenzung zu ads/adhs zu ziehen und dabei aufdeckt, wie sehr ähnlich sich beide sachen doch sind. auch ein interessanter ansatz .