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Ex Freund meiner Frau und Kindesvater will zu Gericht

Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
09.02.2020 | 2 Antworten
Hallo Zusammen,

wahrscheinlich klingt es merkwürdig, aber ich schreibe hier um meiner Frau zu helfen. Sie hat sich vor circa 3 Jahren von ihrem damaligen Freund und Kindesvater getrennt, nachdem dieser sie mitten in der Nacht geschlagen und vor die Türe gesetzt hat. Sie hat ihn davor abgebrüllt, da dieser sie ständig zu hause mit dem kleinen 1 jährigen Sohn gelassen hat. Er ist lieber Party machen gegangen und ist völlig betrunken am Morgen gekommen.

Nach der Trennung waren die Jahre schrecklich, sie musste zuerst bei ihren Eltern wohnen und hat dann eine kleine Wohnung gefunden. Mit Nebenjobs hat sie sich finanziert und sogar studieren angefangen.

Seit einem guten Jahr sind haben wir uns kennengelernt, und ich habe sie und den kleinen sofort ins Herz geschlossen. Wir sind nun schon zusammengezogen, haben Ende letzten Jahres geheiratet und bekommen in den nächsten Wochen ein Kind.

Ihr kleiner hat bei unserer Hochzeit auch meinen Namen angenommen. Für den Kindesvater war dies wohl zu viel. Zwar hatte er die letzten Jahre immer nur wenig Kontakt, und wenn ging alles von meiner Frau aus. Nun stört ihn das aber gewaltiger, dass ein neuer Mann da ist und sein Sohn "wegnimmt". Der kleine hat in auch schon gefragt ob er mich AUCH Papa nennen darf, wenn das Baby da ist, das hat er ihm aber verboten. Nur er sein der Papa.

Seit der Hochzeit ist es nun furchtbar. Der Vater will auf einmal viel mehr Umfang. Der keine soll 3 mal die Woche zu ihn und am Wochenende übernachten. Mit seiner Arbeit ist das meines Erachtens auch gar nicht vereinbar. Im Zweifen wird er den kleinen dann wohl zu seiner Oma stecken.

Wir sind mit seinem Vorschlag so nicht einverstanden. Er war auch schon beim Jugendamt ist aber mit den Aussagen dort auch nicht zufrieden. Er möchte jetzt vor Gericht gehen. Gegenbenenfalls wird er auch das geteilte Sorgerecht verlangen.

WIr wollen ihn den Kontakt nicht verbieten, aber haben alles versucht dass der kleine seinen Papa jederzeit sehen darf. Er war sogar bei uns, hat hier mit dem kleinen gespielt gegesessen etc. Ich bin in der Zeit sogar raus gegangen damit die beiden Zeit haben. Nun wirft er uns vor er dürfen mit dem kleinen nie etwas machen und wir schreiben ihm alles vor. Er hat einen Zettel macht, denn soll meine Frau unterschreiben. Jede Zeite Woche Mittwoch nachmittag, Freitag nachmittag, und Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr (der kleine geht immer um 18:30 Uhr schlafen, wie stellt er sich das vor?).

Meine Frau ist ziemlich traurig, sie nimmt das ganze sehr mit, vorallem weil bald das Baby kommt. Sie hat Angst, dass unserem kleinen etwas passieren könnte was nicht gut für ihn ist. Er hat noch nie bei seinem Papa geschlafen, kennt nicht mal die Wohnung.

Wir wissen nicht mehr weiter. Wenn das ganze vor Gericht geht haben wir Angst, dass wilkürlich nicht im Wohle des kleinen entschieden wird.

Ich finde das so unfair vom Vater. Er arbeitet nur gegen uns. Dabei sagen wir nie etwas gegen ihn und er hat (hatte) alle Möglichkeiten. Was denkt er denn, wie es für mich ist, ich übernehme alle Aufgaben für den kleinen, habe aber gar keine Rechte. Und er meint, jetzt nach Jahren zu kommen und kann sich einfach nehmen was er will?

Hat jemand einen Tipp? Es geht gar nicht darum dass wir ihm den Umgang verbieten wollen. Aber er versteht es einfach nicht, oder will es nicht wahrhaben. Der kleine hat jetzt eine richtige Familie. Egal was er machen wird, er wird dem kleinen nie die Familie geben können wie wir. Mir kommt es so vor, dass er nun, nach Jahren auf einmal begriffen hat was er damals gemacht hat und nun eifersüchtig / neidisch ist.

Mir tut meine Frau so unedlich Leid, sie hat alles alleine geschaft, und muss sich nun ständig anhören wie krankhaft sie ihren Sohn erzieht und dass ich niemals der Papa des kleinen sein werde.

Danke für Eure Meinungen im voraus.
Ein verzweifelter Patch Work Ehemann

2 Antworten

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2 Antwort
schön, dass du das Kind so aufgenommen hast. ichj würde euich zu einem Familengespräch im Ja raten. Eventuell lässt sich da eine gemeinsame Lösung finden. Der Vater hat die gleichen Rechte an dem Kind wie die Mutter. Das halbe Sorgerecht würde er sicher bekommen, er hat dem Kind ja nichts getan. Eine 14tägige Übernachtung am Wochenende sowie 3 Gemiensame Wochen im Jahr bekäme er sicher auch. 18 Uhr ist eine Normale Bringzeit. der kleine hat leider 2 Familien. Die Erwachsenen sollten einen gemeinsamen Weg finden. Ich glaube nicht, dass er neidisch ist, er hat einfach ein Recht sein Kind regelmässig zu sehen.
eniswiss
eniswiss | 10.02.2020
1 Antwort
Auf Grund der Tatsache, dass der Beitragsersteller sich anscheinend selbst gelöscht hat schließen wir diesen Thread. Liebe Grüße, Euer CB
Solo-Mami
Solo-Mami | 10.02.2020

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