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1. Klasse - Förderkind weil sie noch nicht richtig lesen/ rechnen kann ?

angel905
angel905
27.01.2018 | 6 Antworten
Hallo Ihr Lieben,
ich bin gerade etwas überfordert mit folgender Situation:

Anstatt Zwischenzeugnisse gibt es bei uns das Schüler-Eltern-Lehrer- Gespräch.

da erzählte uns die Lehrerin das unsere Maus (7) öfters nicht mitmacht, auch beim lesen (kann da wohl einige Silben nicht lesen, während andere wieder gut gehen) und rechnen würde ihr schwerfallen- vor allem rückwärts zählen klappt nicht (hab es zu Hause probiert, da klappts aber) Die Lehrerin meinte, sie würde das was im Unterricht erzählt wird nicht verstehen ... oder nicht wiedergeben können.
Deswegen musste sie desöfteren auch schon mit der Förderleherin mit (ist eine Schwerpunktschule)
Und dann wurde noch gesagt, das das schreiben in den LInien schreiben noch nicht so klappt..mus dazu sagen sie ist Linkshänderin. Kannte das von meiner Großen, die ist auch eine.. brauchte eben etwas länger aber hat sich alles gegeben.

Jedenfalls wurde uns gestern weniger liebevoll ans Herz gelegt, sie auf pädagogischen Förderbedarf (sprich I-KInd) testen zu lassen oder darüber sie im Sommer nochmal in die 1.Klasse zurückstellen zu lassen ... und wir sollen uns schnell entscheiden, sage genau bis Montag!

Und das schlimme ist ja, sie geht schon ca. 5 Wochen lt. Lehrerin mit der Förderlehrerin mit und jetzt bekommen wir erst "Bescheid" . Kein Anruf nichts, da hätte man doch schon vorher benachrichtigt werden können das unsere Kleine Probleme hat. Vor allem, war erst Ende November da, da ging es nur um das mit dem links schreiben, und jetzt auf einmal so schlecht. Kann doch auf einmal nicht von heute auf morgen gehen. Bekommen auch keine Hefte etc. mit nach Hause damit wir den Leistungsstand hätten kotrollieren können.

Sie ist ein aufgeschlossenes KInd, lacht gern und viel, ist total sozial, hat viele Freunde in der Klasse..

Wie gesagt, bin mit dieser Situation momentan total überfordert.

Ist das jetzt schon normal solche Diagnosen zu stellen ... ich meine sie ist erst ein halbes Jahr in der Schule?
Manche brauchen etwas länger, andere sind wieder schneller, sie fangen doch erst an ... habe auch schon gehört, manche 1.Klässler fangen erst im 2.HJ mit lesen lernen an.

Bin für Tipps, Antworten etc. sehr dankbar. Oder kennt Ihr das vielleicht selbst? Wie seid Ihr damit umgegangen?

LG angel
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6 Antworten

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6 Antwort
Hallo! Wie ist es dir bezüglich inzwischen ergangen? Kann dein Kind etwas lesen? Ich habe einen Sohn 8 in der 1. Klasse . Dasselbe Problem. Buchstaben ja. Kleine Wörter auch, aber richtig lesen klappt noch nicht. Ulrike
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 25.03.2019
5 Antwort
auch wenn man es nicht gerne hört , wenn das eigene Kind kritisch beobachtet wird , finde ich es gut , dass die Lehrerin Euch angesprochen hat . sie stellt ja keine Diagnose , das ist auch keine persönliche Kritik an Deinem Kind . vielleicht solltest Du Rücksprache mit dem Kinderarzt halten und die Bedenken der Lehrerin erwähnen . oftmals entwickeln sich Probleme im Laufe der Kindergartenzeit / Schulzeit , weil die Anforderungen an das Kind stetig wachsen . sind die Augen in Ordnung ? es gibt visuelle Wahrnehmungsstörungen , die sich verschieden äussern . oder hört sie richtig ? auditive Wahrnehmungsstörung ausgeschlossen ? verbale Anweisungen können dann nicht immer richtig umgesetzt werden . Laut U- Untersuchungen war bei meinem Sohn auch immer alles in Ordnung . unser Sohn hatten wir damals auch auf Anraten der Erzieherin in einer Ergopraxis testen lassen . mein Sohn hatte lange Zeit Probleme , die zuerst als nicht wollen eingestuft wurden . doch . er hatte zunehmend Konzentrationsprobleme immer wieder mit seinen Problemchen zu kämpfen , mit denen wir jedoch gut umgehen können , weil wir die Ursache kennen . Alles Gute für Euch .
130608
130608 | 28.01.2018
4 Antwort
Bei uns war es umgekehrt: Die Große hat eine sehr seltene Sehbehinderung. Über ein Jahr lang wurde ihr von der Lehrerin eingeredet, sie würde ja nur nicht wollen . jeder Anfrage von uns bzgl. Förderung wurde ausgewichen. Erst als ich mit ihr an einer Sehbehindertenschule war, wo sie gestestet wurde undendlich klar wurde, was sie rein körperlich NICHT kann . selbst dann ging der Tanz weiter. Selbst mit dem I-Status. Sie macht jetzt an einer GL-Schule die 2. Klasse nochmal. Viel wäre ihr erspart geblieben. Von daher mein Rat: Rede erst mal mit der Förderlehrerin UND der Klassenlehrerin. Und dann ggf. zum SPZ, um alles mögliche abklären zu lassen. Und: Und "Förderung" ist doch nichts Schlimmes.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 28.01.2018
3 Antwort
@Frieda007 Danke für die Antwort. Die Förderleherin ist öfters mal mit dabei, aber meistens holt sie dann die Kinder aus der Klasse heraus und unterrichtet sie separat. Zu Hause beim lernen und üben gab es keine Auffälligkeiten, lt Lehrerin besteht das Problem wohl schon länger, weshalb sie dann eben vor ca. 5 Wochen begonnen haben sie mit zu fördern. Leider wurde diesbezüglich nie Kontakt mit uns aufgenommen, uns wurde nichts gesagt wo das eben Wie gesagt, bis gestern hatten wir immer die Annahme das soweit alles ganz gut läuft, weil es ja immer hieß wenn es Probleme oder Anliegen gibt nehmen die Lehrer Kontakt auf . und da wir nichts wussten haben wir das ja auch nicht. Bei dem mit dem links schreiben lernen hat sie auch Kontakt aufgenommen, das hat sich gebessert. Und dann wurde gestern gleich gesagt, wir sollen uns zwischen Rückstellen und Förderung entscheiden, denn eins wird gemacht . frage mich nur immer wieder warum uns das jetzt erst gesagt wurde wenn das Problem ang. schon länger bestand . Eine Frage zur Überprüfung, wie läuft das ab? Das da Jemand kommt der überprüft ist klar. Aber wird der Bildungsstand von einem, sagen wir einmal Nicht-I-Kind, bewertet oder einem Förderkind? Weil sie wird ja schon einige Wochen zur Förderung geschickt wird und ist natürlich jetzt auf deren Stand, lt. Lehrerin (und nicht mehr auf dem der Anderen . Wenn sie als Nicht- I getestes wird wäre es ja unfair, weil da ja jetzt schon Unterschiede bestehen.. LG
angel905
angel905 | 27.01.2018
2 Antwort
Unsere Schüler erhalten zusätzliche Übungen von der Förderlehrerein. Dies allein finde ich also gar nicht ungewöhnlich. Gab es denn bisher Auffälligkeiten auch zu Hause? Habt ihr denn nie mit der Lehrerin Kontakt gehabt? Allein die Überprüfung ist übrigens voll in Ordnung - man kriegt dort Tipps, wie zu üben ist.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 27.01.2018
1 Antwort
Unsere Tochter hat Förderbedarf und ist ein Förderkind in einer Regelgrundschule. Es gibt 2 Lehrerinnen in der Klasse und sie wird mit 2 anderen Förderkindern in Deutsch und Mathe gesondert unterrichtet. Das funktioniert gut. Sie hat auch Probleme, in den Linien zu schreiben und überhaupt kein Verständnis für Zahlen. Aber sie macht sich in der Förderklasse gut. Vielleicht ist es für eure Tochter eine Chance, wenn sie als Förderkind unterrichtet wird. Ist natürlich wichtig, das eure Grundschule das auch macht. Ansonsten würde ich ihr einfach Zeit lassen, kommt alles irgendwann. Und wenn sie wirklich weiter Probleme haben sollte, könnt ihr sie immer noch rückstufen lassen. Das passiert an unserer Gs im 1. Halbjahr des 2. Schuljahres. Ihr werdet euch sicher richtig entscheiden.
loehne2010
loehne2010 | 27.01.2018

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