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Meine Tochter wird im Kindergarten ausgeschlossen

Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
04.12.2013 | 11 Antworten
Meine Tochter Patricia (5 1/2 Jahre) hat sich bisher immer wohl gefühlt in der Kita und ich war auch immer sehr von der Kita überzeugt. (Sie ist seit sie drei Jahre ist hier und war vorher schon in einer anderen Krippe.9 Vor ca. einem halben Jahr hat sich das geändert. Patricia hat immer wieder davon gesprochen, dass sie keine Freundinnen hat, keiner mit ihr spielt. Auch ich nahm wahr, dass Verabredungen und Einladungen nach und nach ausblieben. Mein Mann und ich suchten das erste Gespräch mit den Erziehern. Fazit: Ist alles nicht so schlimm, wird von unserer Tochter subjektiv wahrgenommen, ist aber objektiv nicht so. Sie ist in ihrem Verhalten schwierig und kriegt nun die Quittung und daraus wird sie lernen." Nun sind wir ein halbes Jahr weiter. Keine Verabredungen mehr, keine Einladungen, das Verhalten von Patricia immer auffälliger und ständig theamtisiert sie, dass keiner mit ihr spielt, die anderen sie ablehnen und sie nicht mitspielen lassen. Beim Abholen beobachtete ich ähnliches und neulich brüllte ein Kind hinterher. "wir sind froh, dass Du abgeholt wirst". Da fand ich zuviel. Also haben wir wieder das Gespräch mit den Erziehern gesucht, ganz klar mit der Zielrichtung: "hallo wir brauchen Hilfe! Wir wissen unser Kind ist schwierig, wir wollen ihr helfen sich zu verändern, damit sie nicht immer Ablehnung erfahren muss." Wir haben keine Vorwürfe gemacht und waren ganz offen. Ergebnis: "Sie haben auch keine Lösung. Unser Kind ist schwierig. Andere Kinder sind weiter und sozialer. Die Kinder reagieren auf Patricias Verhalten. Und sie haben 25 andere Kinder um die sie sich kümmern müssen". Ich habe fast das ganze Gespräch nur geweint und um Hilfe gebeten. Nichts. Mein Mann hat vorsichtig gefragt, was sie gedenken zu unternehmen oder ob sie zumindest ein besonderes Augenmerk auf die Situation in den nächsten Wochen legen können. Aber selbst das wollten sie nicht zugestehen. Das Gespräch wurde plötzlich beendet und wir wurden einfach uns selber überlassen. ich heulend ... Nun bin ich noch mehr verzweifelt. Selbst wenn mein Kind schwierig ist, finde ich das inakzeptabel. Wir haben um Hilfe gebeten und wurden abgewiesen. Weiss nicht weiter. Bin schon so verzweifelt, dass ich immerzu wegen jeder Kleinigkeit heulen muss, mich auch im Job überfordert fühle und mich nicht mehr freuen kann. Wie soll das weiter gehen? Wie wird das in der Schule? Man kann doch ein 5 Jähriges Kind nicht schon aufgeben mit dem Stempel "schwierig". In deutschland versucht man doch sogar Mörder und Sexualverbrecher wieder in der Gesellschaft zu integrieren. Von seiten der Erzieher wurde auch nie das Gespräch mit uns gesucht wurde. Patricai wüäre in der Kita nicht unglücklich ... Klar, dass sagt sie auch erst bei mir oder meinem Mann ... Wer hat einen Rat? Soll ich mein Kind aus der Kita nehmen?oder dramatisiere ich die Situation noch mehr? Kinderpsychologe oder Kitaleitung nochmal ansprechen? Ich bin wirklich verzweifelt ...
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11 Antworten

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1 Antwort
mit wem hast du geredete mit ihrer erzieherin oder der leitung ? und ich würde knallhart eine mutter auf die seite tun und sie dierekt fragen ich denke du wirst auch jemadnen dort haben den du kennst oder? lso ich kenne sowas nicht im gegenteil und aus dem kindi nehmen ist so eine sache deine kleine geht bestimmt nächstes jahr in die scchule oder ? da werde bestimmt die gleichen kinder auch sein oder ?
papi26
papi26 | 04.12.2013
2 Antwort
@papi26 Ich würde auch nochmal das Gespräch mit der Leitung suchen. In wie fern ist deine Tochter schwierig ?
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.12.2013
3 Antwort
hmm, in wiefern ist deine maus schwierig? verhält sie sich abweisend? ich würde nochmal das gespräch mit der leitung suchen, ansonsten die möglichkeit einer integrations-kita in betracht ziehen. die haben einen betreuungsschlüssel von 10:1 und besser , die können ganz anders mit den kindern umgehen. ist zwar blöd, quasi ein halbes jahr vor der schule zu wechseln, aber vllt bringt es was. kinderpsychologe/JA wären dafür noch ansprechpartner, wo man euch entsprechend beraten kann.
ostkind
ostkind | 04.12.2013
4 Antwort
Du schreibst, deine Tochter ist schwierig. In welcher Hinsicht? Was ist es, was die anderen Kinder so ablehnend reagieren lässt? Wenn ihr beim Gespräch mit der Erzieherin nicht weiter kommt, dann sprecht die Kita-Leitung an. Wie wäre es, wenn ihr mal andere Kinder zu euch auf einen Spielnachmittag einladet und nicht darauf wartet, das eure Tochter eingeladen wird?
Antje71
Antje71 | 04.12.2013
5 Antwort
Hallo! Mit welchen Kids hat sie denn früher immer gespielt, die mal einladen, ev spielt deine lieber mit einzelnen Kindern als in der Gruppe? Fördere einfach Freundschaften, in dem du die Eltern Plus Kind zu euch einlädst und so einen Kontakt herstellst, der sich dann auch positiv im Kiga auswirkt? Ich hab das auch so gemacht, weil sich Sophia extremstens gegen den Kiga gewehrt hat obwohl sie sehr sozial ist und gerne mit anderen Kindern spielt. Sie hat anfangs 2h durchgebrüllt, die Kinder haben sich sogar die Ohren zugehalten, wenn ich morgens mit Sophia in Kiga kam . Ich hab mich mit anderen Müttern getroffen, hab Sophias Freundschaften mit Kids aus ihrer Gruppe gefördert und so habens wir dann mitn Kiga auch geschafft, weil sie bekannte Gesichter sah. Von Seiten der Kiga-Leitung bekam ich nur zu hören, ich sollte mit ihr zum Kinderpsychologen. Ich weiß, dass Sophia Probleme mit Veränderungen hat bzw diese schwer akzeptieren kann, das braucht mir kein Psychologe sagen, das hilft mir auch nicht weiter.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.12.2013
6 Antwort
Das finde ich total heftig was ist denn das für ne Kita? Kann sie wechseln in eine andere Kita? Und was meinst du damit das sie schwierig ist? Kinderpsychologe ist denke ich schon ein guter ansatz aber das wird nicht reichen. Es ist schwierig dir da was zu raten wenn man nicht genau weiß was das problem ist bei deiner tochter. Kind er können grausam sein das überrascht mich nicht das sie solche sachen zu hören bekommt aber es muss doch einen grund geben?
Yvonne1982
Yvonne1982 | 04.12.2013
7 Antwort
Warum steht in deinem profil das deine Tochter leonie heißt wenn du sie hier Patricia nennst?
Yvonne1982
Yvonne1982 | 04.12.2013
8 Antwort
In unserem Fall bemühen sich die Erzieherinnen dann alles zu dokumentieren. Sie schreiben Berichte und versuchen so das Problem auf den Punkt zu bringen. Gemeinsam mit dem Psychologen kann dann diagnostitiert werden, was los ist und eben ein Integrationsplatz verordnet werden, d.h. ein Platz in einer Kindergartengruppe, wo es zusätzliche Betreuung und Unterstützung durch zusätzliche, geschulte Betreuerinnen gibt. Wir hatten so ein Kind in der Gruppe, letztendlich wurde eine leichte Entwicklungsverzögerung diagnostiziert - jetzt ist alles viel besser für ihn. Er entwickelt sich prächtig und ist super integriert. Bei uns sind das eben gemischte Gruppen mit ein paar "I-Kindern". Das funzt gut. Das Mindeste wäre, dass die Betreuerinnen die beobachteten Situationen dokumentiern - und Du bitte ebenfalls. Alles Gute!
BLE09
BLE09 | 04.12.2013
9 Antwort
Als "schwierig" wurde unsere Tochter bezeichnet, weil sie immer bestimmen möchte, nicht gut in der Kooperation ist und schnell frustriert ist . was aber auch schnell wieder verfliegt. Danke für Eure Antworten und die hilfreichen Rückmeldungen. Werde versuchen einerseits die Leitung der Kita miteinzubinden und auch Verabredungen mit "anderen" Kindern zu machen. Eine andere Mutter habe ich auch schon angesprochen . Hoffe es hilft . Ich wünsche Euch mit Euren Kindern eine schöne Adventszeit..
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.12.2013
10 Antwort
Als "schwierig" wurde unsere Tochter bezeichnet, weil sie immer bestimmen möchte, nicht gut in der Kooperation ist und schnell frustriert ist . was aber auch schnell wieder verfliegt. Allso genau da solltet ihr ansetzten, sie muss endschieden lernen das es nu mal nicht immer nach Ihrer Nase geht, für mich hört es sich so an als wenn sie zu oft ihr willen bekomm hat.Da hätt ich erlich gesagt auch kein bock drauf als Kind, selbst jetzt möchte ich mit Menschen die immer ihren willen durchsetzten wollen nichts zu tun haben.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.12.2013
11 Antwort
Was mir spontan einfällt ist, dass ihr euch mal psychologisch beraten lasst. Oftmals bieten Unis eine psychologische Beratung an. Aus Erfahrung als Erzieherin und positiv dort wieder weg kamen. Die sehen das Ganze sehr neutral, was sicherlich zum Vorteil ist. Ansonsten könnt ihr euch auch das Jugendamt wenden, welches auch psychologische Anlaufstellen hat.
Aniabc
Aniabc | 04.12.2013

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