Hallo hatte hier jemand schon mal eine Ausschaubung?

Ich sehe es genau wie babyemily! Du und ein Freund, ihr könnt ja nicht mal für euch selbst sorgen. Was denkt sich dein Freund dabei, dir jetzt einreden zu wollen möglichst schnell das nächste Kind zu zeugen? Wollt ihr etwa die nächsten Kandidaten für "armes Deutschland" werden? Genau solche Leute landen nämlich da! Keine Ausbildung, kein Job, Miniwohnung vom Amt finanziert, keine Perspektive und dann noch ein Kind, was ebenso in Armut aufwachsen muss. Ist das deine Vorstellung von einem schönen Leben für dich und dein Kind? Sicher nicht, oder!? Hau deinem Freund das mal schön um die Ohren! Sowas verstehe ich echt nicht, sorry. Ein Kind ist keine Freizeitbeschäftigung oder ein Kuscheltier, sondern ein Mensch, der die bestmöglichen Bedingungen vorfinden sollte, wenn er auf Die Welt kommt, damit er die Chance hat was aus seinem Leben zu machen. Was für eine Perspektive hätte dein Baby denn, wenn seine Eltern arbeitslos sind, psychisch so angeschlagen dass sie nicht mal in der Lage sind sich um sich selbst zu kümmern und auch sonst dem Kind keine Vorbilder sein können? Das ist nicht böse gemeint, aber du wirst doch selber einsehen, dass es so absolut der falsche Zeitpunkt für euch beide wäre, jetzt ein Kind zu bekommen. Dann geht ja noch mehr Zeit ins Land, bis du dann endlich mal beruflich was anfangen kannst. Ein Kind ist eine große Aufgabe und im Moment ist es keine Frage was dein Freund will, sondern was ihr gerade leisten könnt. Ihr könnt einfach gerade nicht so wie ihr gerne wollt, aber ihr könnt jetzt aktiv werden, damit euer Kind später einen guten Grundstein hat für eine positive Zukunft. Du bist noch so jung und kannst dein Leben noch in den Griff kriegen und so gestalten, wie du es möchtest. Das wird immer schwerer, je mehr Zeit vergeht. Nur weil das JA dich auf bestimmte Zeit als arbeitsunfähig einstuft, musst du nicht so lange rumsitzen und Däumchen drehen. Was ich dir raten würde: A) du machst dir die Tage mal ernsthaft Gedanken darüber, was für ein Leben du dir wünschst, wo du dich in 10 Jahren siehst, was du dir konkret vorstellen könntest zu machen und was

. und was du dir zutraust. Sei realistisch, Prinzessin, Astronautin oder YouTube-Star wirst du sicher nicht. B) Wenn du dir bewusst gemacht hast, was du zukünftig machen willst, überlege wie du es angehst. Willst du zB Altenpflegerin werden, frag deinen Bearbeiter beim Jobcenter ob du ein Praktikum für zwei oder drei Wochen in einem Heim machen darfst. Wenn es nicht klappt, dann kannst du es ja immer noch früher abbrechen, hast aber schon mal einen ersten Eindruck gewonnen von dem Beruf und evtl sogar schon einen Ausbildungsplatz in Aussicht, wenn du dich gut anstellst. Ein Praktikum geht schnell vorbei, betreffend der Arbeitszeit kannst du ja erstmal mit 4-6Stunden anfangen und du kommst erstmal wieder in die den Arbeitsmodus rein. Zudem ist Arbeit sehr zuträglich bei der Verbesserung psychischer Leiden. Es gibt Struktur, schafft Erfolgserlebnisse und gibt dir auch Selbstvertrauen. Macht dir das Praktikum Spaß, umso besser für die Seele. C) du bewirbst dich schon für nächstes Jahr bei sämtlichen Stellen, die für dich in Frage kommen. Werde aktiv oder lass dich von deinem Sachbearbeiter vermitteln in eine schulische Ausbildung. Wenn es bis nächstes Jahr gesundheitlich nicht besser ist, kannst du ja immer noch absagen. In der Zwischenzeit solltest du eine stationäre Therapie machen. Einmal die Woche scheint bei dir zu wenig. Mach eine Therapie in einer Einrichtung, die auf deine Problematik ausgerichtet ist. Du brauchst Abstand, lernst andere Menschen mit den selben Problemen kennen, bekommst viel mehr und intensivere Unterstützung, du hast jederzeit einen Ansprechpartner und kannst besser an dir arbeiten. Von selbst wird das nichts. Werde aktiv und pack es an.

Werde darüber denken@Weidenkaetzchen

Die Idee mit dem Praktikum von Weidenkaetzchen finde ich auch sehr gut. So kannst Du Dich langsam an den Arbeitsalltag gewöhnen, verschiedene Jobs kennenlernen bis Du dann mal eine Ausbildungsstelle gefunden hast. Oft merkt man erst - wenn man mal in dem Job eine Zeitlang gearbeitet hat, ob er wirklich so toll ist wie man gedacht hat oder ob man sich doch lieber anderweitig orientieren sollte. Es tut Dir mit Sicherheit auch gut, dann dort Erfolgserlebnisse zu haben und auch mal gelobt zu werden, wenn Du Dich dann gut anstellst und Dir Mühe gibst. Auch die Kontakte zu den Arbeitskollegen werden für Dich wichtig sein. Das Gute ist, Du kannst - wenn es Dir dort nicht gefallen sollte - ohne Probleme wieder abbrechen. Das solltest Du aber wirklich nur machen, wenn es gar nicht mehr geht. Am Anfang wird es auf jeden Fall erst mal schwierig werden. Du mußt Dich ja erstmal an den neuen Rhythmus gewöhnen . Aber Du hast die OP auch geschafft. Das wirst Du dann auch schaffen und wieder stolz auf Dich sein können. Sprich doch mal mit Deinem Sachbearbeiter beim Jobcenter über diese Möglichkeit. Da wird sich bestimmt etwas finden lassen, was Dich interessiert. Oder einfach mal in Betrieben nachfragen, ob es möglich ist, dort ein Praktikum zu machen. Es gibt auch die Möglichkeit als Bufdi , aber Du kannst etwas machen, was nicht ganz so schwer ist, kannst dort Erfahrungen sammeln und vielleicht sogar darüber einen Ausbildungsjob bekommen. So hat unser Sohn auch seinen Ausbildungsplatz ergattert übrigens. Ist also möglich. Dort ist es dann auch einfacher, auf Dein Handicap Rücksicht nehmen zu können. Auch wenn der Bereich vielleicht nicht Deine erste Wahl ist. Oft muß man erstmal reinschnuppern, um zu merken was man toll findet. Übrigens: Du solltest Deinen zukünftigen AG auf jeden Fall über Deine Probleme in Kenntnis setzen bei einem Bewerbungsgespräch. Sei hier wirklich offen und ehrlich. Unser Sohn hat das auch gemacht und das war echt gut so. Die Ausbilder können so auf sein Handicap eingehen und wissen was los ist, wenn er mal etwas nicht ganz sofort versteht. Er hat durch sei ADHS eine Konzentrationsschwäche und da muß man auch mit umgehen können. Das kann ein AG aber nur, wenn er über die Beeinträchtigung Bescheid weiß. Daher verschweige es dann bitte nicht.

ich habe nicht alles gelesen: aber ich rate dir dringend: verkrafte erst mal die ausschabung und die damit verbundenen emotionen. dann sortiere erst mal dein leben/euer leben. ihr braucht ein stabiles fundament um eine eigene familie zu gründen. es ist nicht damit getan, zu sagen, ich will ein baby, babies sind süss. nein. um mutter/vater zu sein, muss man eine gewisse reife haben. solide sein. solide heisst auch ganz konkrete vorstellungen wie es beruflich wird, oder eben bereits in lohn und brot sein. solide heisst seine eigene psyche einigermassen sortiert zu haben. alles was ich hier lese ist völlig durcheinander. hier probleme, da probleme, eine gewisse emotionale unreife. wie soll das dann mit kind werden? ein kind braucht das gefühl, dass die eltern der fels in der brandung sind. wie soll das gehen, wenn die eltern selber noch halbe kinder sind? sortiere erst mal alles um dich herum. umso schöner wird es dann mit kind, wenn du dich sicher und stabil fühlst :) was das andere bertifft sagte ich ja schon: baden einige wochen nicht. intimrasur würde ich lassen. so wichtig ist das nun auch nicht. wichtiger wäre eine emotionale nachsorge und eine insgesamte unterstützung für dich/euch