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Einleitung auf Wunsch?

Strandsophie
Strandsophie
15.07.2011 | 15 Antworten
Hat das hier jemand machen lassen? Wie weit wart ihr da und was waren eure Beweggründe? Haben die Ärzte "problemlos" zugestimmt?

Wie war die Geburt unter der Einleitung? (mit WAS wurde eingeleitet?)
Habe es nicht vor, aber da es ja auch Wunschkaiserschnitte gibt, interessiert mich das Thema sehr. Vor allem: Nach welchen Kriterien entscheiden sich Ärzte für oder gegen den Wunsch der Frauen?

Lg Strandsophie
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15 Antworten

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1 Antwort
Eine Einleitunmg sollte man sich nicht einfach so wünschen
denn in 50% der Fälle ist es purer Stress fürs Kind und endet in einem Kaiserschnitt. Ich wurde am ET eingeleitet mit Tabletten, später kam der wehentropf dazu. Die Herztöne meines ungeborenen Babys spangen dann zwischen 60 und 200 hoch und runter und alle Ärzte und Hebammen wurden miteinmal ganz panisch. ich habs nur dem zuständigen Chefarzt zu verdanken, dass sich die Kleene normalisiert hat und ich doch nicht unterm Messer gelandet bin Kein vernünftiger Arzt wird die Geburt einleiten, wenn es keine medizinische Indikation gibt LG
Solo-Mami
Solo-Mami | 15.07.2011
2 Antwort
...
Huhu, also ich hab auf Wunsch einleiten lassen, weil es mir körperlich wie auch psychisch mehr wie beschissen ging. Ich war 2 Wochen vorher nur noch am heulen gewesen, meine Hebamme meinte dann auch, geh ins KH lass einleiten, hat ja so keinen Sinn. DI war ich im KH, MI morgens wieder rein, wurde mit CYTOTEC eingeleitet. Es tat sich den ganzen Tag nix, der MuMu blieb 2, 5cm offen, mehr kam nicht. Ich war weiterhin nur am heulen, die Hebamme im KH guckte mich an und sagte zu mir "Du bist ja vollkommen am Ende, willst du nicht lieber einen KS haben? Du kannst ja echt nicht mehr." Habe dann mit meinem Mann geredet und wir haben uns für den KS entschieden. Den hab ich dann DO bekommen, um 9:42 war mein Mini da. Allerdings ist mir DO morgens die Fruchtblase geplatzt und um 7:15 lag ich bereits am CTG und hatte alle 2min Wehen vom allerfeinsten und wurde dann vorgezogen. Also alles in allem totaler Mist, will ich nie wieder mitmachen müssen.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 15.07.2011
3 Antwort
Ich wurde 3 Tage über Termin eingeleitet nach Wunsch
eigentlich hatte mein FA gemeint man müsse eigentlich mind. 7 Tage warten aber ich wollte und konnte nicht mehr.Habe ein Wehenzäpfchen bekommen um 10:00Uhr bei 0 Wehentätigkeit und 0 Muttermundöffnung und abends 23:24 war der Kleine da.
line1987
line1987 | 15.07.2011
4 Antwort
@Solo-Mami
Deshalb würde mich ja mal interessieren, was für Gründe es geben kann, dass man sich das WÜNSCHT! Hab bei meinem ersten auch geheult und protestiert, als schon 7Tage nach ET eingeleitet werden sollte .
Strandsophie
Strandsophie | 15.07.2011
5 Antwort
Auszug aus einem eXperten-Beitrag der Mamiweb-Hebamme Heviane
Eingeleitete Geburten müssen nicht unbedingt als schmerzhafter empfunden werden, allerdings erlebt es ein Großteil der Frauen so. Hinzu kommt, dass eine Einleitung bei ca. 50% der Frauen einen Kaiserschnitt zur Folge hat. Gründe dafür sind folgende: - Die Einleitungsversuche schlagen nicht an und die Mutter wirft nach mehreren Tagen des vaginalen Untersuchens entnervt das Handtuch - Eine Überdosierung des Wehenmittels - Die Herztöne werden schlechter - Die Fruchtblase springt vorzeitig, die Geburt ist aber immer noch nicht losgegangen und die Mutter hat eine Infektion bekommen - Die Geburt gerät unter einer meist frühzeitigen PDA ins Stocken, weil der Körper die Wehnmittel nicht mehr erkennt und es wegen Geburtsstillstand zum Kaiserschnitt kommt Eine Einleitung kann natürlich auch unproblematisch ablaufen, aber die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen ist hoch und nicht gut zu kontrollieren. Die Gefahr in der Geburtshilfe liegt nicht im "nichts tun", sondern im zu vorschnellen Handeln.
Solo-Mami
Solo-Mami | 15.07.2011
6 Antwort
@Strandsophie
Eine Einleitung ist immer ein Risiko - so oder so . freiwillig würde ich es nicht tun. Duch die Einleitung hat Lias Geburt 52 Stunden gedauert
Solo-Mami
Solo-Mami | 15.07.2011
7 Antwort
@Strandsophie
Ich wünsche mir im Nachinein auch ich hätte es nicht getan, weils wirklich HORROR war. Hab 2 Wochen danach noch geheult weil ich mir 1. Vorwürfe gemacht habe, und 2. damit irgendwie nicht klarkam .
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 15.07.2011
8 Antwort
bei mir
wurde drei mal eingeleitet, jedes mal nur mit tabletten, die 3. ss endet im notkaiserschnitt. die anderen zwei habe ich spontan entbunden nach 3 tagen einleiten. ich hab allerdings diabetes das war der grund zum einleiten. meine schwägerin hat im kh angerufen zwei tage vor et und gefragt ob mna einleiten könne, weil sie halt nicht mehr kann, nervlich am ende wäre, weil sie nicht mehr schlafen kann usw.. naja und am et wurde dann bei ihr eingeleitet, erst mit tablette dann nach wehentropf. nach 10 std war das kind dann da.
hexenmammma
hexenmammma | 15.07.2011
9 Antwort
...
Ich versteh ehrlichgesagt auch nicht warum man sich eine Einleitung wünscht bzw. warum man überhaupt das Baby unbedingt auf soeinem Wege rausdrängen will. Bei mir wollte man am ET einleiten, weil sie auf 4000g geschätzt wurde ich die Ärzte nicht wollten das sie noch viel schwerer wird. Ich hab dankend abgelehnt. Wegen einem hohen Geburtsgewicht würde ich nicht einleiten. Ich hatte auch Schmerzen 4 Wochen vor ET hat sich meine Symphyse so stark gelockert das jede Bewegung nur noch Schmerz bedeutete, selbst liegen war sehr schmerzhaft, ich habe täglich geheult deswegen - aber nur, weil ich Schmerzen hab schmeiß ich doch mein Kind nicht raus! Ich persönlich finde das man wirklich nur dann einleiten sollte wenn es medizinisch notwendig ist, weil es gefährlich für Mutter oder Kind werden würde wenn mans nicht tut. Das übliche "ich hab keine Lust mehr" 4 Wochen vor ET sollte meiner Meinung nach nicht dazugehören.
Sooy
Sooy | 15.07.2011
10 Antwort
...
Ich habe leider Schwangerschftsdiabetes, auch schon bei Tom gehabt. Bei ihm hieß es damals, wenn er am ET nicht da ist, dann muss eingeleitet werden. Zum Glück hat er sich eine Woche vorher auf den Weg gemacht :) Naja, diesmal sagte mein Gyn und der Oberarzt im KH auch wieder, dass wir nur bis zum ET warten und dann ggf einleiten. Ich habe echt Schiss davor, man hört ja wirklich 50/50 darüber. Allerdings machten mir beide auch Hoffnungen, dass der Kleine auch eine große Wahrscheinlichkeit hat früher zu kommen, da Tomi ja auch schon eher da war. Ich würde aber so oder so niemals auf Wunsch einleiten lassen. Ich arbeite auch im KH , und ich weiss, dass eine Wunscheinleitung in den allermeisten Fällen auch abgelehnt wird.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 15.07.2011
11 Antwort
...
Ich kenne den Unterschied zw. Einleitung und selbständig begonnener Geburt, und echt - eine Einleitung brauch ich nicht mehr. Allerdings würde ich, wenn ich die Wahl zw. KS und Einleitung hätte, die Einleitung vorziehen. Aber niemals freiwillig und auch nur mit bester Beratung - ich bin aufgeklärt und gebe meinen Verstand nicht an der Krankenhaustür ab. Ach ja, bei der Einleitung war ich rechnerisch bei 43+6, korrigiert auf 41+6, tatsächlich dürfte es sich um 42+6 gehandelt haben. Meine Tochter hatte Waschfrauenhände, aber noch Käseschmiere. Sie wäre von selbst 2 Tage vorher gekommen, aber leider hörten die Wehen wieder auf - der Druck nach unten reichte wahrscheinlich wg. ihrer BEL nicht aus. Die Geburt dauerte ca. 9 Stunden.
Backenzahn
Backenzahn | 15.07.2011
12 Antwort
10 Tage über ET :)
Hey du :) Ja ich wollte es einleiten lassen, meine FA meinte nähmlich das Mädchen sei schon über 3 Kilo schwer : ( Ich wolte nicht ein so schweres Baby, weshalb ich mich für eine Einleitung mit einem Zäpfchen entschied :) Die àrzte meinten nein, weil ich es schon 5 Tage nach Et einleiten lassen wollte. Am schluss durfte ich 10 Tage über ET einleiten :) LG DOMK :)
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 16.07.2011
13 Antwort
@Domk
"Über 3 Kilo schwer" - "Ich wollte nicht so ein schweres Baby" Was soll das denn heißen? Der Durchschnitt lag vor 10 Jahren noch bei 3300 Gramm und liegt heute bei 3500 Gramm. Das Baby kann also locker 4000 Gramm wiegen, ohne offiziell als "so schwer" zu gelten. Werden jetzt schon die Babys nach Gewicht beurteilt? oO __ Zum Thema: Einleiten würde ich nie wollen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Habe viel zu große Angst vor den Schmerzen der künstlichen Wehen, von denen mir viel erzählt wurde. Hatte eine wunderbare Spontangeburt, alles lief glatt. Bin da auch sehr froh drüber.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 16.07.2011
14 Antwort
Ich war
über den Termin und mußte jeden 2 tag ins Krankenhaus zum ctg Der Arzt hat da zu mir gesgt das die dda von sich aus nach 10 Tagen einleiten. Mit Tabletten. Wenn ich es aber früher möchte weil es mir nicht mehr gut geht dann könnte ich ins Krankenhaus kommen. Und dann würden die Einleiten. Haben die dann am 10 Tag gemacht. Alle 4 Stunden eine Tablette. Vorher ctg Über Nacht haben die dnn eine Pause gemacht. Und am Morgen ging es dann weiter am Abend habe ich dann auch Wehen bekommen. Und um 23, 55 Uhr kam er dann.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 16.07.2011
15 Antwort
Hallo
ist vielleicht etwas spät meine Antwort, aber ich hab auf eigenen Wunsch einleiten lassen. War 5 Tage über ET und wollte einfach net mehr. Bei mir wurde mit Gel eingeleitet, bekam das Gel um 16h45 an den Mumu gemacht und um 19h09 hatte ich meinen Schatz im Arm. Ich fand es überhaupt nicht schlimm. Klar, die Wehen kamen von jetzt auf gleich, aber ich fands auszuhalten. Hätte es mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Brauchte auch kein Schmerzmittel. Hab zwar keinen Vergleich zu ner "normal" verlaufenden Geburt, aber ich würde es beim nächsten wieder einleiten lasse. Aber halt erst am ET oder nach ET. LG und alles Gute für die Geburt
Sahri24
Sahri24 | 16.07.2011

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