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Kita möchte Kind in Integrationskindergarten schicken?

entenmama3
entenmama3
16.01.2019 | 30 Antworten
Hallo ihr lieben,
Ich brauche eure Meinung, mein dreijähriger Sohn ist nun in einer Kita. Eingewöhnung war kurz vor Weihnachten, dann kamen die Feiertage und jetzt geht's wieder weiter. Alles hat gut geklappt also die Eingewöhnung. Er geht auch sehr gerne hin(ohne weinen und schreien). Er ist schwierig, also er macht worauf er Lust hat. Er stört die Gruppe in dem er aufsteht und geht und spielt. Nach Aufforderung macht er mal mit Mal nicht. Er macht sprachlich auch langsam Fortschritte. Die Gruppe ist groß glaube 10 Kids. Die Erzieherinnen haben mich schon zum zweiten Mal angesprochen das er die Gruppe mit seiner Art sehr stört und durcheinander bringt.
Ich kann mir gut vorstellen wie es ist, ein Kind zu haben der Unruhe in die Gruppe bringt. Sie meinten das er in einem Integrationskindergarten viel besser aufgehoben wäre, weil sie es schwer haben bei der Anzahl sich um ihn extra zu kümmern.
Bei der Anmeldung hatte ich das alles schon erwähnt, das er schwierig sei aber das war okay für sie.
Hab ihr vielleicht Erfahrungen wie es in einer Integrationskita ist?
Meine Kinderärztin sagt ich soll mir nichts einreden lassen, er wird sich einfügen, wenn er sieht das er nicht mit seiner Art weiter kommt. Sie hat ihn als Logopädie Fall gesehen den er nach einem halben Jahr bekommen wird (sie hat ihn getestet und bemerkt daß er ein sehr aufgewecktes Kind ist nur sehr stur sei). Er hat seinen eigenen Kopf man kann ihn nicht zu etwas zwingen.
Ich bin sehr durcheinander und verzweifelt was soll ich tun, vielleicht könnt ihr mir ein Weg zeigen.
Lieben Dank vorab
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30 Antwort
Es ist immer etwas total Anderes, ob ein Kind zuhause spielt oder im Kiga. Das kann man absolut nicht miteinander vergleichen. Nur weil er noch nicht mitspielen möchte bei den Gruppenspielen ist das kein Grund ihn in einem I-Kiga anzumelden. Er ist gerade mal knapp drei Wochen jetzt im Kiga . Da schon nach gut 10 Tagen sowas beurteilen zu wollen als Erzieherin ist unmöglich! Er kennt es doch gar nicht in Gruppen zu spielen. Zuhause hat er bis jetzt ja wohl nur seinen Bruder zum Spielen und im Kiga sind da auf einmal mehrere Kinder. Zuhause kann er spielen was er möchte, jetzt wird es auf einmal teilweise vorgeschrieben, was gemacht werden soll. Das muß er doch erstmal lernen. Er ist gerade mal drei Jahre und braucht da noch etwas um sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Dazu kommen ja noch die ganzen anderen Veränderung wie z.B. morgens um eine bestimmte Zeit aufstehen, frühstücken, sich anziehen und in den Kiga zu gehen. Auch die Trennung von seiner Mama wird ja auch nicht einfach sein. All das ist für manche Kleinkinder sehr viel und sie brauchen halt ihre Zeit um sich an all das zu gewöhnen. Nur weil ein Kind anstatt mit der Gruppe zu spielen lieber weiter z.B. mit den Autos spielen möchte und sein Spiel, das es gerade so schön gespielt hat nicht aufgeben möchte ist es noch lange kein I-Kind. Dazu zählt schon wesentlich mehr. Für mich stellen sich diese Erzieher/innen sehr schlecht dar. Sie haben eine sehr kleine Gruppe von Kindern zu betreuen und wollen ein Kind abschieben nur weil es nicht SOFORT so funktioniert wie sie es wollen. Wofür haben sie denn ihre Ausbildung gemacht, wenn so eine Kleinigkeit sie schon überfordert? Da gibt es weitaus schlimmere Fälle, die wirklich Förderung und Unterstützung brauchen. Aber hier wäre es echt total falsch. I-Plätze sind sowieso schon so rar, wenn da dann so Erzieher/innen wie hier Kinder auf diese Plätze setzen, die so eine Förderung gar nicht nötig haben und dafür dann Kinder, die dringend auf diese Förderung angewiesen sind, deshalb den Platz nicht bekommen, finde ich das echt heftig. Ich würde mir da dann wirklich ernsthaft überlegen, den Kiga zu wechseln. Nicht weil mein Kind Förderung braucht, sondern weil ich den Erziehern/innen nicht mehr wirklich vertrauen könnte.
babyemily1
babyemily1 | 21.01.2019
29 Antwort
@Brilline Danke für dein Kommentar, nein er macht auf jeden Fall keine der aufgezählten Sachen, also beißen, hauen oder Gardinen runterreißen. Er soll wohl bei Gruppenangeboten immer aufstehen und spielen gehen und so die Ruhe und Interesse der anderen stören. Mittagessen soll er auch nicht richtig machen . Ich hoffe sie lassen sich noch Zeit und bis dahin wird es besser mit ihm. Zu Hause spiele ich mit Lego-Figuren oft den Alltag im Kindergarten nach damit er sieht wie es dort abläuft. Also sitzen bleiben bei angeboten oder essen oder ähnliches. Er ist sehr interessiert und schaut zu. Mal sehen ob das was bringt, ich hoffe es nur. Lg
entenmama3
entenmama3 | 21.01.2019
28 Antwort
@130608 Danke für dein Kommentar, ich hoffe es bessert sich und sie sehen davon ab darauf zu bestehen ihn in eine Integration Kita zu schicken. Lg
entenmama3
entenmama3 | 21.01.2019
27 Antwort
@Phoebs Danke für dein Kommentar, die Leitung ist wohl auch der Meinung haben die Gruppen Erzieherinnen gemeint. Ich wünschte Mal Mäuschen spielen. Ich frage mich wirklich was er so schlimmes macht das sie in so einer kurzen Zeit darauf bestehen, die Kita zu wechseln . Er hat seinen eigenen Kopf, ich hab ja auch meine Schwierigkeiten aber wenn ich nicht nachgebe dann lernt er es. Z.b. bleibt er zu Hause beim Essen immer am Tisch sitzen .die Sprache entwickelt sich langsam zum besseren. Aber man muss sich viel Zeit nehmen und Geduld haben bis man ihn versteht und immer den Satz richtig nochmal vorsprechen. So vermeide ich zur Zeit viele Streitereien. Die Erzieherinnen haben viel zu tun, aber es gibt schlimmere Sachen was andere Kinder machen. Z.b gab es in der Kita meines großen Sohnes ein Kind der jeden gebissen hat und meinen sehr oft an der Augenseite. Das Kind blieb bis zur Einschulung und die Erzieher haben einen Weg gefunden daß er das nicht mehr macht, wie auch immer. Ich verstehe nicht was meiner Macht ausser bei Tagesangeboten zu stören und aufzustehen.? Eine Spracherzieherin gibt es auch dort. Ich werde abwarten und hoffen dass es besser wird.
entenmama3
entenmama3 | 21.01.2019
26 Antwort
wenn das`` nur ``seine Art ist , die stört , ist das sicher kein Grund ein Kind in den Integrationskindergarten zu schicken . da wird die Erzieherin auch nicht damit durch kommen . und bei dem Argument bei der Anzahl mit nur 10 Kinder in der Gruppe - erst recht nicht . und wie schon geschrieben , die Erzieherinnen haben da nicht das letzte Wort .
130608
130608 | 20.01.2019
25 Antwort
huhu du wenn die eingewöhnung vor weihnachten war, dann ferien, finde ich es sehr früh irgendwas diesbezüglich feststellen zu können. das ist viel zu früh. und man muss unterscheiden: ist das denen zu anstrengend mit deinem kind oder ist dein kind wirklich so massiv "stressig" dass nachgedacht werden muss. ich würde mich da nicht so schnell abschieben lassen. auf vernünftige gespräche drängen. denn das kann man net einfach so zwischen tür und angel der mutter an den kopf haun. das ist unprofessionell. und oft werden kinder kränker geredet, als sie sind. ich würde da mal schön langsam machen. anstrengend ok. aber das ist immer noch was anderes, als wenn dir jeden tag berichtet wird, dass dein kind andere schlägt, beisst, tische umwirft, vorhänge runterreisst oder was weiss ich. auf jeden fall sollte man mindestens 2-3 monate das kind in der einrichtung gehabt haben. immer in rücksprache auch mit kinderarzt usw sein und nie den gesunden menschenblick für das kind verlieren :)
Brilline
Brilline | 20.01.2019
24 Antwort
@entenmama3 Deine Kinderärztin hat recht In jeder Gruppe gibt es Kinder die mal mitmachen und mal nicht, meineserachtens gehört er nicht in eine Integrationsgruppe, da sein Verhalten für sein Alter normal ist Es ist der Job der Erzieher sich um alle zu kümmern und nicht eins abschieben zu wollen nur weil die keine Lust haben , meiner Meinung nach sind diese Erzieherinnen Inkompetent Sprich vielleicht mit der leiterin
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 20.01.2019
23 Antwort
@Caro87 Danke für deine Antwort, ich werde ihnen sagen daß wir noch abwarten sollen, er fängt ja auch langsam an mit der Sprache Fortschritte zu machen und wenn er in der Zeit sich an die Regeln gewöhnt ist es ja auch ein Fortschritt.
entenmama3
entenmama3 | 17.01.2019
22 Antwort
Hallo. Ich arbeite selbst in einer Kita. Die Eingewöhnung vor Weihnachten war eher ungünstig gewählt. Dadurch dass dein Sohn durch die Feiertage so lange zuHause war, fängt man praktisch wieder bei 0 an. Und nach so einer kurzen Zeit ein Kind zu beurteilen ist nicht richtig. Es ist alles neu für ihn. Umgebung, Erzieher, Kinder, Ablauf . Er muss ja auch erst lernen sich an die Regeln der Gruppe zu halten. Das braucht Zeit. Einer benötigt mehr und der andere weniger.
Caro87
Caro87 | 16.01.2019
21 Antwort
babyemily . da stimme ich Dir zu . da kann man schon noch Zeit lassen . aber so einfach ist es auch nicht , ein kind gerade mal ``so`` in einen Integrationskindergarten zu schicken . da muss schon mehr sein , als mal nicht `` horchen `` . die Erzieherinnen haben da nicht das letzte Wort .
130608
130608 | 16.01.2019
20 Antwort
@Jacky220789 Ich danke dir für deine Antwort
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
19 Antwort
Man sollte aber auch nicht gleich jedes Kind, daß gerade mal knapp zwei Wochen kontinuierlich im Kiga ist direkt in einen I-Kiga schicken. Sorry, aber das geht dann echt zu weit. Nicht jedes Kind gewöhnt sich innerhalb von knapp zweieinhalb Wochen direkt ein. Es gibt auch Kinder, die mal länger brauchen. Da sollten die Erzieher schon ein bißchen mehr Geduld zeigen. Der Junge ist ja noch nicht mal einen Monat da und erst drei Jahre alt! Ich finde es schon sehr überzogen direkt zu empfehlen, daß er in einen I-Kiga wechseln soll, nur weil er sich nicht SOFORT und UMGEHEND ins Schema einfügt. Es ist ein Kleinkind und hat alles Recht der Welt da erstmal auszutesten. Das finde ich ganz normal. Wenn alle Erzieher gleich so mit Kanonen auf Spatzen schießen ist es kein Wunder wenn man keinen Platz mehr in einem I-Kiga findet, da diese dann alle überfüllt sind. Es werden dann Kinder dorthin verwiesen, die eigentlich in einen ganz "normalen" Kiga gehen könnten. Ich finde, da sollten Erzieher doch mal ein bißchen mehr Geduld beweisen. In knapp zwei/drei Wochen kann man auf keinen Fall ein Kind beurteilen, wenn es gerade erst angekommen ist. Ich möchte die Erzieher mal sehen, wenn sie als Erwachsene ihren Arbeitsplatz wechseln müssen. Können sie sich dann auch innerhalb von zwei Wochen komplett eingewöhnen und wissen dann über alles Bescheid? Selbst als Erwachsener hat man da mit Sicherheit oft seine Schwierigkeiten und braucht auch mal seine Zeit um mit allem dann vertraut zu werden. Hier ist aber ein dreijähriges Kind, das zudem noch mit Sicherheit seine Grenzen austestet. Etwas mehr Geduld wäre hier sicher angebracht und die würde ich als Eltern einfach von den Erziehern verlangen. Wenn es sich nach einem halben Jahr immer noch nicht gebessert haben sollte kann man ja immer nochmal ein Gespräch führen und schauen was man machen kann. Aber direkt nach knapp zwei/drei Wochen schon das Kind "abschieben" finde ich echt hart und sehr voreilig.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
18 Antwort
es ist jetzt nicht persönlich auf Euch bezogen , aber . ich möchte mal richtig stellen . nur weil ein Kind einen Integrationskindergarten empfohlen wird oder besucht . `` gibt man kein Kind auf `` . es wird ja dort nicht aufs Abstellgleis gestellt , sondern dementsprechend gefördert durch speziell ausgebildetes Personal . und klar , kannst Du erst einmal abwarten , wie er sich entwickelt .
130608
130608 | 16.01.2019
17 Antwort
Ein Integrationskindergarten ist nichts schlimmes oder negatives. Bei uns im Ort ist die lebenshilfe der Träger unseres Kindergartens dies ist ein integrativer Kindergarten. Alle Kinder egal ob Defizite, auffällig oder nicht gehen hier zusammen in den Kindergarten und sind bunt gemischt. Die "Erzieher" sind teilweise speziell geschult um auf mögliche Bedürfnisse reagieren zu können. Einziger merklichen Unterschied ist, dass die Gruppen mit ca 10 Kindern auf 3 "Erzieher" recht klein gehalten werden wenn Kinder mit speziellem förderbedarf dabei sind.
Jacky220789
Jacky220789 | 16.01.2019
16 Antwort
@babyemily1 Ja hast Recht, aber bestimmt machen sie das auch so in der Kita. Aber sicher bin ich nicht . Es hat mich sehr verunsichert.
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
15 Antwort
@130608 Hörtest wurde gemacht alles okay, Augenarzt würde auch schon besucht keine Auffälligkeiten, motorisch ist er sehr gut , sprachlich ist nicht so gut (er hat sehr spät angefangen mit Wörter sprechen, er wird in Juni eine Logopädie bekommen bis dahin sollen wir beobachten und viel lesen. ADHS oder ähnliches hat er nicht. Ich glaube auch das er seine Grenzen testet und ja die Erzieherinnen können es auseinander halten wer stört aber man muss nicht alles durchgehen lassen und dem Kind auch die Grenzen zeigen und er muss sehen was es für Konsequenzen hat wenn er so weiter macht. Aber sie lassen ihn und die anderen Kinder merken es schon. Er braucht Zeit das weiß ich aber gleich aufgeben finde ich nicht richtig.
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
14 Antwort
. es fehlt noch . 3 D-Sehen . kann er auch nicht . das alles wurde in der Ergo und bei einem Optiker festgestellt . auch beim Augenarzt wurde bei dem Farbensehen und 3 D Sehen nur gemeint , dass er wohl keine Lust hat mitzumachen .
130608
130608 | 16.01.2019
13 Antwort
ich dachte immer , dass ein Integrationskindergarten für Kinder mit Defiziten ist ? und wird das nicht über einen Amtsarzt geprüft und entschieden ? bei der Tochter einer Freundin war es so . sie wurde auch nach 6 Wochen von den Erzieherinnen angesprochen . da war meine Freundin auch erst einmal im Zweifel . das Kind hatte auch sprachliche Probleme und sonstige Verhaltensauffälligkeiten . nach intensivem Einsatz der Eltern = langer Zeitraum mit Ergotherapie , Logopädie , Familientherapie hat sie sich super entwickelt . es ist sicherlich schwierig , nach so kurzer Zeit ein Urteil zu fällen , ob er in einem Integrationskindergarten besser aufgehoben wäre . auf der anderen Seite , haben die Erzieherinnen so viele Kinder , dass sie sehr wohl beurteilen können , was auffällig ist und was nicht . hört er richtig ? ( gerade für Sprache sehr wichtig . auch auditives hören ist wichtig . sieht er richtig ? Zuhause ist immer etwas anderes . da sitzen keine 20 Kinder drumrum . zuhause geht es einfach ruhiger und individueller zu . ich bin da kann er nicht voneinander unterscheiden . letztendlich Brille mit speziellen Gläsern , 2 , 5 Jahre Ergotherapie , Zurückstellung der Einschulung . mittlerweile hat er immer noch Defizite , aber er hat gelernt , damit umzugehen .
130608
130608 | 16.01.2019
12 Antwort
Ich sehe absolut keinen Grund warum Dein Sohn in einen I-Kiga gehen soll. Er hat ja kein eigentliches Handicap . Er ist einfach neu im Kiga, versucht seine Grenzen auszutesten usw. Das sind für mich keine Gründe, daß er eine spezielle Förderung bräuchte. Die Sprachschwierigkeiten kann man auch falls überhaupt notwendig mit Hilfe der Logopädie dann weg bekommen. Ich würde da echt nochmal intensiv mit den Erzieher/n/innen und der Kiga-Leitung drüber sprechen. Sofort nach so kurzer Zeit schon die Flinte ins Korn zu werfen und sich ein Urteil über das Verhalten des Kindes zu erlauben ist für mich eine klare Kompetenzüberschreitung und nicht in Ordnung. Es wäre toll, wenn sich die Erzieher/innen mal ein bißchen mehr Mühe geben würden. Es kann auch bei ihnen nicht immer alles total easy gehen wie in jedem anderen Job auch.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
11 Antwort
Vielleicht hilft es ja, wenn ihm frühzeitig mitgeteilt wird, daß er jetzt noch ein paar Minuten hat und dann gleich Gruppenzeit ist. So kann er sich darauf einstellen, daß er gleich sein Spielzeug wegräumen muß und er nach der Gruppenaktivität dann wieder weiterspielen kann. Aber sowas sollten die Erzieher/innen eigentlich wissen und können.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
10 Antwort
Der Kiga ist für ihn jetzt natürlich noch etwas Neues und er versucht da natürlich dann auch, seine Grenzen auszutesten. Das ist auch ganz normal. Da liegt es dann an den Erzieher/innen, ihm da Einhalt zu gebieten und daß er lernt sich auch im Kiga an die Vorgaben zu halten. Er ist mit Sicherheit nicht das erste und nicht das letzte Kind, das sich so verhält.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
9 Antwort
@babyemily1 Zu Hause steht er z.b. nicht auf beim Essen oder wenn ich mit beiden Kids bastle dann macht er schön mit. Er malte sehr gerne egal mit was es macht ihm Spaß, schneiden auch. Also was ich sagen möchte ist das er zu Hause in Ruhe mitmacht. Nur dort nicht , leider. Ich werde es nicht sofort entscheiden und schauen wie es weiter geht und mit den Erzieherinnen besprechen was ich noch machen kann um zu helfen außer ihn gleich aus der Gruppe rauszunehmen. Sie haben auch gesagt das mehr Kinder dazu kommen werden und es noch schwieriger mit ihm wird mit einer größeren Gruppe.
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
8 Antwort
Es ist falsch zu fragen: "Möchtest Du Wasser?" Besser ist zu fragen: "Was möchtest Du trinken, Wasser oder Saft?" So ist er gezwungen auszuwählen und das zu benennen was er möchte. Warum würde Dein Großer sich ungerecht behandelt fühlen? Man kann nunmal nicht dauernd nachgeben. Grenzen MÜSSEN gesetzt werden, auch wenn es oft schwerfällt. Ein Tipp für das Vorlesen. Holt Euch einen Bücherei-Ausweis. So können Eure Jungs sich ihre Bücher selber aussuchen. Das macht vielleicht mehr Spaß. Super sind z.B. gerade bei Sprachschwierigkeiten diese Wimmelbücher. Da kann man selber Geschichten erfinden und viel entdecken. Vielleicht macht das dann Deinem Junior mehr Spaß.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
7 Antwort
@babyemily1 Hallo und danke für dein Kommentar. Ich habe leider selber sehr große Schwierigkeiten gehabt ihn zu verstehen und hab ihm nicht immer sofort das gegeben was er möchte, immer in Ruhe gefragt möchtest du Wasser? Z.b. da hat er genickt und ja gesagt. Ich hab ihm vorgesprochen: das er ja ich möchte Wasser bitte haben ? So hat er angefangen zu sagen Mama Wasser bitte. Das mache ich bei allem das er es versteht und ausspricht. Ist mein zweites Kind. Der erste hat null Probleme gehabt. Mein kleiner ist schwierig weil ich nicht nachgebe, würde sich mein großer zu unrecht behandelt fühlen. Logo bekommt er noch nicht die Kinderärztin hat gemeint wir warten noch bisschen paar Monate um zu sehen wie er sich macht in der Kita, weil er schon langsam Fortschritte in der Sprache macht und wie sehr oft Bücher und anschauen und ich und sein Bruder vorlesen. Was er vorher auch immer nicht wollte also Bücher vorgelesen bekommen.
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
6 Antwort
Das ist natürlich nachvollziehbar, wenn er eine Art Sonderstellung bei den Erzieher/innen hat, daß die anderen Kinder es ihm dann gleichtun und auch aufstehen. Sie sind ja auch noch klein und können das dann nicht wirklich verstehen. Es besteht ja auch gar kein Grund, daß er diese Sonderbehandlung bekommt. Auch er muss lernen - genauso wie die anderen Kinder - sich an die Regeln zu halten und auch sitzen bleiben. Die Erzieher/innen sollten wissen, wie sie einem Kind das beibringen, sie haben schließlich dafür gelernt. Und daß nicht jedes Kind auch immer SOFORT das macht was sie sich vorstellen, sollten sie auch wissen. Er ist ja auch erst kurz im Kiga und muß sich wie gesagt noch eingewöhnen. Da müssen sie schon noch ein bißchen Geduld zeigen finde ich.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
5 Antwort
@sunshine296 Danke für dein Kommentar, Ja er ist erst neu in der Kita davor war er zu Hause. Ich hatte mit Krankenhaus Aufenthalten zu tun, wegen krebs, deswegen konnte ich mich nicht rechtzeitig um einen Platz mich bemühen leider.deswegen hab ich es erst vor kurzem geschafft. Das eine Integrations Kita nichts schlimmes ist , da bin ich mir sicher nur ist es was neues für mich. Gespräche haben wir geführt, ich hab ihnen auch gesagt daß sie ihm nicht alles durchgehen lassen sollen, damit auch keine Ungereimtheiten in der Gruppe vorkommt. Aber sie lassen ihn wohl das tun was er will um ihn nicht zum schreien zu bringen und die anderen Kinder merken es , sollen schon gesagt haben warum darf er es und sind wohl auch dann aufgestanden.
entenmama3
entenmama3 | 16.01.2019
4 Antwort
Für mich wäre es auch im Übrigen nicht akzetabel wenn eine Erzieherin schon nach so kurzer Zeit meint das Kind beurteilen zu können. Der Kleine ist ja gerade mal knapp drei Wochen regelmäßig da. Da jetzt schon die "Diagnose" zu stellen er müßte in einen I-Kiga ist m.A.n. schon sehr voreilig. Und dann auch noch als Grund anzugeben, daß sie sich bei der Anzahl an Kindern nicht explizit um ein bestimmtes Kind kümmern könnten würde mir zeigen, daß es hier an echter Kompetenz fehlt. In einer so kleinen Gruppe sollten die Erzieher/innen wirklich in der Lage sein auf JEDES Kind adäquat eingehen zu können. Dafür haben sie ihre Ausbildung gemacht. In einem I-Kiga sind die Gruppen nicht wirklich anders. Genauso wenig der Personalschlüssel. Auch der ist relativ identisch mit der Ausnahme, daß vielleicht eine Integrationskraft noch zusätzlich da ist, die sich dann aber oft um mehrere Gruppen kümmern muß, sprich mehrere I-Kinder betreut. Auch die Gruppengröße ist wie gesagt meistens sogar wesentlich größer. Ich würde auch nicht unbedingt bei der Anmeldung sagen, daß mein Kind "schwierig" ist. Dein Kind ist nicht "schwierig", er ist ganz normal und testet nur seine Grenzen aus. Hier bist Du dann als Mama gefragt, die ihm diese Grenzen konsequent setzen muß. Geht er denn jetzt zur Logo? Und warum bekommt er diese? Hat er Sprachschwierigkeiten? Kann es vielleicht sein, daß auch diese daher kommen, daß ihr als Eltern unbewußt SOFORT reagiert wenn er etwas möchte? Es ist echt nicht böse gemeint, aber diesen "Fehler" machen viele junge Eltern, gerade beim ersten Kind. Das Kind zeigt auf etwas und bekommt es dann auch umgehend, ohne das gewünschte Teil zu benennen. Du kannst selber hier mit ihm üben, indem Du von ihm verlangst sich erst richtig zu äußern was er möchte, z.B. wenn er Durst hat. Dann soll er nicht darauf zeigen, sondern deutlich sagen: "Ich habe Durst." oder "Ich möchte Saft." Oder beim Spielen: "Ich möchte das Auto." Gerade weil Du ihn als sehr stur beschreibst kann es sein, daß Du hier dann unbewußt schnell nachgibst, damit kein Geschrei entsteht.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
3 Antwort
eineGruppe mit 10 Kinder ist eine kleine Gruppe; für eine I-Kita muss er getestet werden, da geht man nicht ohne Bedarfsabklärung hin. was sagt den der Kinderarzt, weshlab er sprachölich hinterherhinkt? wenn er macht was er will, ist das wohl eher mangelnde Erziehung
eniswiss
eniswiss | 16.01.2019
2 Antwort
Ich sehe es ähnlich wie sunshine296. Eine Integrationskita ist nichts Schlimmes, im Gegenteil. Kinder mit Handicaps können dort adäquat betreut werden. Wobei ich nicht finde, daß seine Gruppe mit 10 Kindern groß ist. Im Gegenteil. Viel kleiner sind die Gruppen in einer Integrationskita auch nicht, u.U. sogar noch größer. 10 Kinder sollten für eine/n ausgebildete/n Erzieher/in machbar sein. Du schreibst ja auch in der Mehrzahl, ich gehe mal dann davon aus, daß vielleicht sogar mindestens zwei Erzieher/innen die Gruppe betreuen. Das wären dann 5 Kinder pro Erzieher/in und das ist wirklich sehr wenig. In anderen Kitas sind in einer Gruppe 15 Kinder und mehr! Wenn Dein Sohn gerade seit Weihnachten in der Gruppe ist so ist das auch noch nicht sehr lange. Wie Du schon schreibst waren ja auch die Feiertage dann dazwischen, so daß jetzt gerade erstmal der Alltag für ihn anfängt. Er ist erst drei Jahre alt und muß sich an die Regeln und Gepflogenheiten in dem Kiga erstmal gewöhnen. Das kann etwas dauern. Da sollten auch die Erzieher/innen noch ein bißchen Geduld haben. Manche Kinder brauchen da halt etwas länger. Und daß er mal aufsteht und was anderes spielen möchte während eines Gruppenspiels ist auch ganz normal. Er muß ja auch erstmal lernen, daß man in dieser Zeit eigentlich bei der Gruppe sitzenbleiben muß. Das kennt er ja nicht. Zuhause hat er ja bis jetzt auch gespielt womit er möchte. Daß es im Kiga zeitweilig da anders läuft muß er nun erstmal lernen. Da sollten die Erzieher/innen schon ein bißchen mehr Geduld haben. Und daß er nicht immer Lust hat ein bestimmtes Spiel SOFORT mitzumachen ist auch normal. Das ist auch bei anderen Kindern genauso. Das ist dann für mich kein Zeichen für ein "schwieriges" sondern eher für ein ganz normales Kind. Natürlich muß er lernen sich an Vorgaben zu halten. Das solltest Du auch zuhause mit ihm üben. Einfach zu sagen, er hat seinen eigenen Kopf und man kann ihn zu nichts zwingen geht natürlich nicht. In dem Alter entdecken Kinder ihren eigenen Willen und da muß man dann halt oft sehr konsequent sein. Er MUSS lernen sich an Regeln zu halten. Sonst bekommt er später in der Schule große Schwierigkeiten. In einem Kiga gibt es Regeln und er MUSS sich daran halten. Sollte die Erzieher/innen in diesem Kiga bei Deinem Sohn damit überfordert sein . Vielleicht findet sich ja noch eine gute Regelung.
babyemily1
babyemily1 | 16.01.2019
1 Antwort
Eine Integrationskita ist nichts schlimmes das mal vorweg. Da werden Kinder mit Defiziten einfach besser gefördert sei es durch Ergo, Logo oder Frühförderung. Aber dein Kind ist ja erst neu in der kita und war davor, denke ich jetzt, noch nicht in der Kita, von daher kann es einige Zeit dauern bis er sich an die Strukturen, Regeln usw gewöhnt hat. Daher würde ich ihn jetzt erstmal dort lassen und dich vlt mal mit den Erziehern zusammensetzen, damit ihr alle an einem Strang ziehen könnt. Und zur Logo gehen wenn das schon durch eure Kinderärztin festgestellt hat, dass es da Bedarf gibt.
sunshine296
sunshine296 | 16.01.2019

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