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Kindersicherheit - Interview mit Oliver Geissen

Natalija Krenz: Worauf achten sie beim Kauf eines Kindersitzes?

Oliver Geissen: Also ich habe mir erstmal angewöhnt, nicht autodidakt zu entscheiden, das ist ein toller Kindersitz. Einfach mal von Leuten die es wirklich kennen, die das Ding gebaut haben erklären lassen. Ich würde immer raten, eine zweite Meinung einzuholen. Mir persönlich gibt Sicherheit, wie auch bei dem Britax Römer, dass ich sehe, es gibt eine Stiftung Warentest oder andere vergleichsweise Organisation, die eine Sache auf Haut und Nieren geprüft hat, wie bspw. das Material. Und wenn man oft Testsieger ist, gibt es einem als Vater schon eine gewisse Sicherheit.

Natalija Krenz: Also reicht Ihnen auch erstmal die Meinung der Experten?

Oliver Geissen: Nein, das ist mir auch wichtig, aber auch meine persönliche Meinung. Und meine Frau sagt dann auch mal, gibt’s denn in einer anderen Farbe?

Natalija Krenz: Womit hat Sie der neue Römer überzeugt?

Oliver Geissen: Ja, also das was wichtig ist, Sicherheit. Deswegen kaufe ich einen Kindersitz. Der soll nicht schick aussehen, er muss nicht abwaschbar sein, er soll sicher sein. Weil, wenn es knallt, egal ob es ein roter oder grüner Sitz ist, er muss einfach halten.  

Natalija Krenz: Welchen Rat können Sie anderen Eltern zum Thema Kindersicherheit geben?

Oliver Geissen: Immer wieder drüber sprechen, es für einen immer wieder vor das geistige Auge führen, dass dieses „ach, ich fahr mal kurz rüber zum Bäcker und nehme das Kind mal kurz auf den Schoß“, dass solche Geschichten nicht stattfinden dürfen, weil genau von hundert Fahrten schnallst du das Kind an und bei der neunundneuzigsten nicht, da ist er halt in akuter Lebensgefahr, das tunlichst vermeiden. Ich kann eben auch immer wieder darauf verweisen, sich genau erklären zu lassen, wie ein Kind angeschnallt wird, der tollste Sitz nützt überhaupt nichts, wenn nur ein Gurt rüber gezogen wird und er hinten nicht verankert ist, wird das Kind einfach zerdrückt. Es fällt mit dem Sitz in den Gurt rein, der rastet ein, da bleibt nicht viel über vom Kind. Das ist ja dann nicht so schön.

Natalija Krenz: Vielen Dank für das Interview!

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