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10 Tipps für tolle Kinderfotos

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Schnapschüsse statt Posen
Schnapschüsse statt Posen

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AutoreninfoSylvia Koppermann
aktualisiert: 20.12.2010Mehrfache Mutter u. Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung
Für uns Eltern ist wohl kein Motiv animierender, um zur Kamera zu greifen, als unsere Kinder.

Jeden Moment, der uns verzaubert, möchten wir festhalten und uns immer wieder ansehen. Außerdem lassen sich mit den tollen Fotos unserer Kinder auch wunderschöne Geschenke für die Familie basteln. Welche Oma ist nicht verzückt, wenn sie einen Jahreskalender bekommt, der sie jeden Monat mit einem Schnappschuss des Enkelchens erfreut?

Aber auch Fototassen, Mousepads, Postkarten, Puzzle, Schneekugel oder Schlüsselanhänger kommen immer sehr gut als Geschenkidee an. Doch nicht jedes Foto eignet sich dazu. Schuld daran ist nicht das Motiv, sondern eine unglücklich Technik beim Fotografieren. Unsere Tipps sollen ein wenig helfen, Kinder so zu fotografieren, wie wir sie täglich sehen.

1. Lasst den Zufall mitspielen

Wer mag schon gerne steifes Posing? Wir Erwachsene nicht, Kinder erst recht nicht. Ein Lächeln wirkt auf einem Foto erst dann natürlich, wenn es das auch wirklich ist. Die schönsten Fotos entstehen, wenn die Kinder sich unbeobachtet fühlen, im Spiel vertieft sind oder sich gerade verträumt auf etwas fixieren.

2. Möglichst wenig zoomen

Die Zoomfunktion der Kamera ist manchmal ein interessantes Spielzeug, doch häufig zeigt sich beim Vergrößern des Bildes eine Verpixelung, die Konturen und Natürlichkeit verschwimmen lassen. Geht, wenn möglich, lieber etwas näher ran und verzichtet auf den Zoom. So sehen kleine Schnappschüsse selbst im Posterformat noch klar und detailliert aus.

3. Größenverhältnisse des Hintergrundes

Achtet auf die Größe des Hintergrunds. Besteht das Foto zum größten Teil aus Hintergrund, wirkt das Kind oft regelrecht verloren im Bild. Zu wenig Hintergrund erweckt leicht den Anschein, man habe die Kleinen ins Bild gepresst. Eine gute Mischung aus Motiv und Hintergrund hat man, wenn das Verhältnis Hälfte/Hälfte bis zu 2/3 Motiv und 1/3 Hintergrund ist.

4. Harmonie des Hintergrundes

Grundsätzlich ist der Hintergrund eher als eine Art Dekoration zu sehen, die das Kind umrahmt. Es spielt dabei keine Rolle, ob es im Foto genau mittig oder etwas seitlich platziert ist. Solange der Hintergrund selbst nicht zu grell und lebendig wirkt und so den Betrachter vom eigentlichen Motiv ablenkt. Auch darf ein Hintergrund etwas verschwommen wirken, solange das Kind selbst klar zu erkennen ist. Im Foto soll allein das Kind der Star sein.

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