⎯ Wir lieben Familie ⎯

Trennung für die Kinder einfach gestalten

Eule_Mutz1
Eule_Mutz1
23.02.2022 | 3 Antworten
Guten Abend ihr Lieben,
ich bin noch neu hier und möchte mich direkt mit einer Bitte um Rat starten. Und zwar ist es so, dass mein Mann und ich entschieden haben und scheiden lassen zu wollen. Wir sind uns da auch einig, kein böses Blut, es passt halt leider einfach nicht mehr.... Wr haben zwei gemeinsame Kinder, 4 und 6, und jetzt frage ich mich, wie wir den Kleinen das ganze am besten beibringen können. Ich möchte vor allem, dass sie wissen, dass wir beide als Eltern immer ein Team bleiben und sie dadurch weder ihren Vater noch ihre Mutter verlieren. Und ich wollte auch mal fragen, wie ihr, falls ihr auch mal in solch einer Situation wart, das mit dem Umgang geregelt habt. Wir wollen es so machen, dass ich in der Wohnung zusammen mit den Kindern bleibe und mein Mann eine Wohnung möglichst ind er Nähe findet. Ich kenne hauptsächlich das Modell, dass die Kinder jedes zweite Wochenende beim Vater sind. Wir persönlich finden das aber recht wenig... Wie handhabt ihr das so?
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1 Antwort
Guten Abend, das was du beschreibst ist ja das klassische Modell, was auch am häufigsten vorkommt. Wenn ihr euch aber gleichermaßen um die Kinder kümmern wollt, dann wäre vielleicht das Wechselmodell etwas für euch . Sowohl du als auch dein Ex-Partner würden Kinderzimmer in den jeweiligen Wohnungen/Häusern einrichten und die Kinder leben abwechselnd eine Woche bei dir und eine Woche bei ihrem Vater. Das hat natürlich den Nachteil, dass die Kinder sich andauernd umstellen müssen, ihre Sachen packen etc. Aber wenn ihr in derselben Stadt, vielleicht sogar im selben Stadtteil wohnt dann wäre das gut machbar. Bekannte von mir handhaben es so und sind sehr zufrieden damit. Vor allem haben die Kinder weiterhin ein super Verhältnis zum Vater!
juri10
juri10 | 24.02.2022
2 Antwort
Also bei uns war das damals so und hat so die möglichkeit sich selbstständig mit seinem Vater in Verbindung zu setzten. Sie spielen oft unter Woche abends an der Konsole zusammen obwohl sie nicht im gleichen Haus sind. Ich finde es ist ganz wichtig das deine Kinder Wissen das sie jeder Zeit zum anderen Elternteil können auch wenn es gerade vielleicht mama zeit ist. Und man sollte sich nicht immer so ganz steiff an die Termin halten, es kann ja immer mal was dazwischen kommen und dann organisiert man es eben anderes. Wir waren damals bei einer Familienberatungstätte gegnángen bevor wir es unserem Sohn gesagt haben. Die Beraterin hat uns dazu angehalten, dass niemals schlecht über den Anderen Elternteil gesprochen werden sollte das verletzt diese nämlich sehr. Ich hoffe das hat dir etwas geholfen wenn du noch fragen hast dann schreib mir ruhig
Schnucki89
Schnucki89 | 01.03.2022
3 Antwort
Ich habe das gerade hinter mir, bzw. stecke sozusagen mittendrin. Unsere Söhne sind 7 und 10 Jahre, der Ältere ist Autist. Die Erklärung gegenüber beiden Kindern haben wir sehr schlank gehalten. Wir haben ihnen ein Piktogramm gezeigt. Darauf steht, dass Mama und Papa ein Paar waren und natürlich Eltern. Dass wir jetzt kein Paar mehr sind, aber immer noch Eltern und dass wir beide sie sehr lieben und dass es ihnen gut gehen soll. Ich bin dann ausgezogen und mit den Kindern haben wir erst gesprochen, als die Zimmer der beiden in der neuen Wohnung fertig waren. Damit sie etwas greifbares haben, wenn ich ihnen die Zimmer in ihrem 2. Zuhause zeige. Ich habe alles komplett neu gekauft, inklusive der Klamotten. So muss nichts gepackt und hin- und her transportiert werden. Viele Dinge habe ich analog zur alten Wohnung gekauft, damit möglichst viel vertraut ist. Das Spielzeug für meine Wohnung habe ich mit ihnen gerade diesen Samstag gemeinsam gekauft. Auf dem Piktogramm hatten wir noch dargestellt, wann Mama - und wann Papa-Woche ist. Wir machen das Wochen-Wechselmodell. 1 Woche bei ihm, 1 Woche bei mir. Und wir haben gesagt, dass wir immer das andere Elternteil anrufen können, wenn Heimweh aufkommt. Bisher haben wir 2 Wochen hinter uns. Eine bei ihm und eine bei mir und aktuell ist alles gut. Was natürlich nicht bedeutet, dass nicht doch noch Heimweh aufkommt. Denn noch ist alles neu und aufregend. Wichtig ist, dass man in der Rolle als Eltern nie etwas Schlechtes über das andere Elternteil sagt und dass man sensibilisiert ist dafür, sollte es zu Heimweh kommen. Damit man das gut auffangen kann. Die Kommunikation und der Umgang zwischen den getrennten Eltern ist halt super wichtig und wenn das gut geht, können alle Beteiligten mit dieser besonderen Situation gut umgehen. On top wäre, wenn auch weiterhin gemeinsame Aktivitäten zu wichtigen Anlässen, z. B. Geburtstag möglich sind.
andrea251079
andrea251079 | 13.03.2022

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