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Stillkind nimmt keine Flasche

Cinderella97
Cinderella97
12.05.2019 | 8 Antworten
Hallo mamis :)
Achtung lang!

Ich brauch euren Rat. Es geht darum, dass mein fast 1 Jähriger Sohn ein pures Stillkind ist und daher auch keine Flasche oder Becher nimmt. Ich weis langsam nicht mehr was ich noch tun kann. Er beißt mir leider momentan wieder ziemlich oft in die Brust was sehr weh tut. Aber das haben wir schon öfter seit er seinen ersten Zahn hat nur mittlerweile sind es 4 und die nächsten 2 kommen schon deshalb beist er mich wohl auch was er ziemlich lustig findet ... Deshalb bin ich zu dem Entschluss gekommen ihn langsam von der Brust zu lösen. 1 Jahr reicht auch finde ich, denn ich fühle mich bei dem gedanken das er mich gleich wieder beißen wird beim stillen nicht mehr wohl. Das heißt ich stille mit Angst. Sobald ich ihm Flasche auch mit Mumi anbiete, kaut er darauf rum und wirft mir die Flasche entgegen und fängt dann an zu schreien. Das selbe mit Becher wir haben den Nuk Magic Cup da versteht er aber nicht so ganz, wie er da das trinken raus bekommt.

Was kann ich tun damit er von der Brust los kommt. Er bekommt am Tag sein Brei und danach wenn er noch was will einen Joghurt. Da er nichts aus Becher/Flasche trinkt und danach durst hat bekommt er dann noch die Brust. Das heißt es wird eigentlich keine einzige Stillmahlzeit ersetzt. Nachts stillen ist kein Problem, da beißt er mich eigentlich sehr sehr selten, das heißt er müsste nur tagsüber von der Brust weg.

Mittlerweile ist es seit 2 Tagen so das er auch ohne Brust einschläft, was eigentlich merkwürdig ist, denn er ist immer an der Brust eingeschlafen. Nachts kommt er jeh nach Laune 2-3 mal. mal mehr mal weniger ...


Vieleicht hat ja noch jemand einen Tip für mich.
Danke schon mal fürs lesen

Lg Cinderella97
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8 Antworten

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1 Antwort
er kann nicht flasche trnken. da geht bei ganz vielen stillkindern nicht. schon mal mit einem normalen Becher versucht, das geht natürlich nur mit geduld
eniswiss
eniswiss | 13.05.2019
2 Antwort
Es gibt diese tropffreien Becher, vielleicht kann/möchte er daraus trinken. Wie oft hast Du es denn schon versucht, ihm anderweitig etwas zu trinken anzubieten? Man muß ein bißchen Geduld haben bis die kleinen Racker das verstehen. Immer wieder anbieten und nicht mehr an die Brust nehmen. Er muß ja dann verstehen, daß die Brust für ihn nicht mehr zur Verfügung steht, sondern er jetzt anderweitig sein Trinken bekommt. Ich würde dann auch nachts nicht mehr stillen, sondern ihm auch dann stattdessen für den Durst etwas anderes zum Trinken anbieten . Wenn er abends dann genug gegessen hat und satt war, ist es ja nachts kein Hunger sondern Durst. Er braucht ja auch nicht wirklich UNBEDINGT jetzt noch die Flasche mit einem Jahr. Das würde ich ihm gar nicht erst angewöhnen, denn sonst machst Du hier wieder "ein neues Fass auf" und mußt dann nach einer Zeit wieder die Flasche abgewöhnen. Dann lieber direkt auf Becher/Tassen zurückgreifen. Er kann ja gut schon "vom Tisch" mitessen, sprich das essen, was ihr auch esst, nur eben nicht ganz so stark gewürzt. Beim Frühstück kann er ja auch schon ein Brot bekommen, mittags dann Mittagessen und abends vielleicht einen Brei oder eben noch ein Brot plus Joghurt oder ähnliches. Zwischendurch dann Obst oder Gemüsesticks oder andere kleine Snacks. Oder auch mal ein Gläschen. Bei den Getränken kannst Du ja austesten, was er gerne mag, vielleicht einen bestimmten Früchtetee oder eine Saftschorle oder Wasser.
babyemily1
babyemily1 | 13.05.2019
3 Antwort
Hallo @babyemily1 Vielen Dank für deine Antwort. Er bekommt ja seinen tropfsicheren Becher nur den wirft er halt weg. Das er vom Tisch mit isst ist leider noch nicht so möglich er möchte es zwar aber er kann es nicht weil er 1. Zu wenig Zähe hat. 2. Würgt er alles raus was nicht klein püriert ist. Es ist halt sehr schwierig ihm was anzubieten. Und es darf auch nicht zu fest sein . Ich versuche ihn halt von der Brust "los" zu bekommen nur bevor er gar nichts zwingt biete ich ihm die natürlich an was den abstillprozess wohl schwieriger macht. Er schreit ja wie am Spieß, wenn er die Brust nicht bekommt. Er beruhigt sich halt auch daran. Er ist ein absolutes Mama Kind. Ich bin jetzt dran auch wenn es wieder der falsche Weg sein sollte, ihm jeden Tag eine Milchflasche anzubieten. Nur die schreit er auch an. Also damit er sich wieder beruhigt gibts dann wieder die Brust. Es ist wohl ein Teufelskreislauf in dem ich mich befinde . Lg
Cinderella97
Cinderella97 | 15.05.2019
4 Antwort
Ich würde wirklich auf die Flasche verzichten. Du schaffst damit nur eine weitere "Baustelle", da Du ihm die Flasche dann demnächst wieder abgewöhnen mußt. Das bringt absolut nichts. Pürier ihm lieber das Essen. Du schreibst ja, daß er das dann isst und es auch möchte. Wo ist dann das Problem, ihn so zu füttern? Welche Becher hast Du denn genommen? Die mit dem festen Schnabel? Es gibt auch welche mit Silikon-Schnabel. Die sind weicher und tun dann auch am Gaumen nicht so weh, gerade wenn die kleinen Mäuse noch am Zahnen sind. Du kannst mit ihm ja auch kuscheln, ohne die Brust zu geben. Die Brust sollte nicht zum Nuckel-Ersatz werden. Sie ist als hauptsächlich als Nahrungsquelle da. Kuscheln kann man auch ohne zu stillen. Mama-Kind ist ja schön, aber das heißt ja nicht, daß Du Dich dann von ihm beißen und kneifen lassen mußt. Das Stillen muß für BEIDE ein schönes Erlebnis sein und wenn einer von beiden schon drunter leiden muß bringt das wirklich nichts mehr.
babyemily1
babyemily1 | 15.05.2019
5 Antwort
Hallo @babyemily1 Ich benutze normale Becher oder ich haben ihm auch diesen Magic Cup von Nuk gekauft. Die sind normalerweise auch tropfsicher außer sie fallen runter dann natürlich nicht. Wenn er es verstehen würde, wie er daraus trinkt dann gäbe es keine Probleme aber das tut er nicht. Zur Zeit gebe ich ihm Gläschen ab dem 4.Monat da ist noch alles fein pürriert nur das kann er dann auch nur essen wenn er vor uns isst. Wenn er bei uns am Tisch sitzt mit uns zusammen essen soll, will er sein Essen nicht mehr und will dann von meinem Teller z.B mitessen. Hatte ihm daher auch letztens Pürree angeboten was er dann auch gegessen hat. Kann aber nicht jeden Tag Pürree essen. Zur Zeit mach das Stillen mir wirklich etwas zu schaffen. Und wie ich schon geschrieben habe, nach 1.Jahr reicht es auch für uns beide. Er will am liebsten noch nicht aufhören aber ich möchte auch nicht mehr lange. Irgendwann wird er es wohl lernen. Bin mir nicht sicher ob ich es auf die "harte Tour" machen soll und einfach die Brust gar nicht mehr geben soll?! Es ist zwar mein 2tes Kind aber mein 1tes Stillkind. Bei meiner großen war das kein Thema leider : (. LG
Cinderella97
Cinderella97 | 16.05.2019
6 Antwort
Du kannst ja auch andere Sachen pürieren, z.B. Möhren, Blumenkohl o.ä.. Oder es gibt Spinat. Dafür gibt es ja Pürierstäbe. Damit kannst Du ja alles mögliche zermatschen. Bei den Bechern würde ich wie gesagt erstmal die Becher mit dem Silikonschnabel nehmen. Die tun den Kleinen dann nicht so weh. Ich würde wirklich aufhören, da Du ja auch schreibst, daß er beißt und kneift. Das ist ja dann für beide auch nicht schön, wenn Du das Stillen als Qual empfindest und Dich dabei absolut nicht mehr wirklich wohlfühlst. Es soll ja auch für beide angenehm sein.
babyemily1
babyemily1 | 16.05.2019
7 Antwort
@babyemily1 Vieleicht klappt es ja doch irgendwie. Was ich jetzt auch testen werde, ist ihn nachts nicht bei mir liegen zu haben, sondern in seinem Bett. Vieleicht braucht er so dann nicht mehr die Brust oder kommt so zumindest nciht auf die idee. Bis jetzt schlief er immer neben mir. Was den Becher angeht ich höre mal auf deinen Tipp und werde auch das testen. Mal schauen ob er das dann annimmt, denn ob es jetzt Sinn macht ihn jetzt weiterhin mit Milch zu füttern weiß ich nicht er soll ja davon weg kommen. LG
Cinderella97
Cinderella97 | 16.05.2019
8 Antwort
Eben. Ich kann zwar ehrlich gesagt nicht viel zum Thema Abstillen sagen, da ich selber leider nicht stillen konnte . Die Flasche würde ich auf jeden Fall nicht einführen. Denn diese dann wieder abzugewöhnen wird dann auch wieder ein Kampf. Dann lieber jetzt direkt umstellen auf "normales" Essen und Trinken. Ist natürlich immer mit einer gewissen Umgewöhnungszeit verbunden und klar, auch mit Streß. Aber er wird sich dran gewöhnen.
babyemily1
babyemily1 | 16.05.2019

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