

Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | ![]() |
aktualisiert: 18.05.2011 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Ihm werden wahre Wunder nachgesagt, wenn es darum geht, schnell schwanger zu werden. Viele Erfahrungsberichte betroffener Frauen sprechen für den positiven Effekt des Mittels.
Aber was ist Mönchspfeffer eigentlich?
Bereits die alten Griechen und Römer haben die Pflanze angebaut. Damals wurden die Früchte und die scharf schmeckenden Samen als Speisezutaten verwendet. Eine ganz besondere Eigenschaft der Pflanze ließen den Mönchspfeffer schließlich sogar Einzug in die Klostergärten des Mittelalters finden: Seine abschwächende Wirkung auf den Geschlechtstrieb.Darüber hinaus wurde Mönchspfeffer seit der Antike gegen das prämenstruelle Syndrom und hormonell bedingte Wechseljahres-beschwerden eingesetzt. Ein Umstand, der auch die Wissenschaft genauer nach Inhaltsstoffen und Wirkung der Heilpflanze suchen ließ.
Und tatsächlich: der Mönchspfeffer kann helfen, leichte bis mittlere Zyklusbeschwerden zu lindern, zu einem regelmäßigen Zyklus beizutragen und begleitende Beschwerden verringern.Erhöhter Prolaktinspiegel
Frauen mit Zyklusbeschwerden (Lesetipp: Zum sogenannten Mittelschmerz, d.h. Schmerz beim Eisprung lies bitte unseren Beitrag "Mittelschmerz") leiden häufig unter einem erhöhten Prolaktinspiegel. Dieser fördert die unangenehmen Nebenwirkungen des prämenstruellen Syndroms, das sich vor allem durch Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühl der Brüste, depressive Phasen und verstärkte Menstruation auszeichnet.Durch das Absenken des Prolaktinspiegels mit Mönchspfeffer verringern sich die Symptome des prämenstruellen Syndroms und der Menstruationszyklus kann in eine Regelmäßigkeit gebracht werden.
Die sinkenden Prolaktinwerte regen darüber hinaus die Produktion des Gelbkörperhormons in den Eierstöcken an. Dieses bereitet die Gebärmutter auf das Einnisten einer befruchteten Eizelle vor. Die positive Wirkung des Mönchspfeffers bei Unfruchtbarkeit als Folge von Gelbkörperschwäche konnte bereits in Studien belegt werden.Vorsicht: Mönchspfeffer wirkt hormonell
Allerdings sollten Frauen, die bereits einen regelmäßigen Zyklus und keine Probleme mit Gelbkörperhormonen haben, nicht zum Mönchspfeffer greifen. Denn einen gesunden Hormonhaushalt kann man selbst mit den besten Mitteln durcheinander bringen. Gerade weil Mönchspfeffer auch auf die Hormone Östrogen und Gestagen wirkt, wird von einer Einnahme während Schwangerschaft und Stillzeit abgeraten.Dein Kommentar
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