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Kopfweh bei Kindern

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Kopfweh bei Kindern
Kopfweh bei Kindern

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AutoreninfoNatalija Krenz
aktualisiert: 03.11.2010Online Redakteurin
Gesundheit und Erziehung

Allgemein

Hinter Kopfschmerzen stecken oft muskelbedingte Verspannungen oder fieberhafte Infekte, sodass von keinen ernsthaften Ursachen auszugehen ist. Kopfschmerzen kommen bei Kindern häufiger vor, diese vergehen aber in der Regel auch wieder schnell. Wobei es sich meist um sogenannte Spannungskopfschmerzen handelt und selten um Migräne. Häufig sind es "innere" Faktoren, die in Kopfschmerzen resultieren. Dies sind vor allem Belastungen wie Stress, Ängste und Sorgen. Um ernsthafte Ursachen ausschließen zu können, muss der Verlauf der Kopfschmerzen beobachtet und eventuelle Begleiterscheinungen eingegrenzt werden.

Symptome

Der Kopfschmerz an sich ist kein eigenes Erkrankungsbild, sondern zählt zu den Symptomen einer "anderen" Erkrankung und ist lediglich eine häufige Begleiterscheinung. In diesem Fall handelt es sich um einen sogenannten "sekundären" Kopfschmerz. So gehen zum Beispiel fiebrige Erkrankungen und grippale Infekte oftmals auch mit Kopfschmerzen einher.

Es können hierbei verschiedene Ursachen für das Kopfweh in Frage kommen, wie:

  • Muskelverspannungen im Nacken
  • Psychosomatische Faktoren, wie Stress, Ängste, Leistungsdruck
  • Erkältung, chronischer Schnupfen, fieberhafte Infekte
  • Organstörungen, wie Nierenentzündung, Hirnhautentzündung, Kopfverletzungen
  • Kiefer- oder Knochenerkrankungen
  • Mittelohrentzündung
  • Sehstörungen

Therapie

Bevor Medikamente eingesetzt werden, sollte man dem über Kopfweh klagendem Kind ein feuchtes Tuch auf den Kopf legen und Bettruhe erteilen. Manchmal hilft auch frische Luft oder etwas Pfefferminzöl, das man dem Kind auf die Schläfen streicht. Helfen diese Maßnahmen nicht, kann über die Einnahme von Ibuprofen, Paracetamol (maximal drei Tage lang) oder einem homöopathischen Mittel, wie Ignatia, nachgedacht werden.

Die Ursache bei häufig auftretenden Kopfschmerzen sollten unbedingt vom Kinderarzt abgeklärt werden. Eltern können hier wichtige Vorarbeit leisten, indem sie beobachten, wann der Schmerz auftritt, wie er sich äußert (einseitig, pochend, etc.), wann er sich verstärkt/abnimmt und welche Begleiterkrankungen auftreten. Diese Informationen können sehr wichtig für den Kinderarzt sein.


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