

Autoreninfo | Sylvia Koppermann | ![]() |
aktualisiert: 23.06.2010 | Mehrfache Mutter | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Warum Folsäure?
Da Folsäure unter anderem für die Zellteilung und Zellbildung notwendig ist, steigt der tägliche Bedarf einer schwangeren Frau, auf 800 Milligramm an. Dies rührt vor allem daher, dass der mütterliche Körper das wachsende Kind mit Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen versorgt. Um nun den kindlichen und den eigenen Bedarf abzudecken, steigt die benötigte Menge an Folsäure um das Doppelte.Bereits im Frühstadium der Schwangerschaft, also ab der beginnenden Embryonalentwicklung, ist die gesteigerte Versorgung mit Folsäure sehr wichtig, denn ein Mangel kann zu Entwicklungsschäden beim heranwachsenden Kind führen.
Folsäuremangel
Bekannte, durch Folsäuremangel mit verursachte Fehlentwicklungen sind zum Beispiel,- Spina Bifida (offener Rücken)
- Hydrozephalus (Wasserkopf)
- LGKS-Fehlbildungen (mehr als 100 verschiedenen Formen der Spalten- und Rissbildung in Lippen, Kiefer, Gaumen und Segel)
- Entwicklungsstörungen des Gehirns
Folsäure im Essen
Lebensmittel, die einen erhöhten Folsäureanteil beinhalten sind:- Hülsenfrüchte
- Weizenkeime
- Salat
- Tomaten
- Grün- und Rosenkohl
- Kartoffel
- Eigelb
- Milchprodukte
- Reis
- Erdbeeren
- Kirschen
- Orangen
- Trauben
- Spinat
- Fleisch
- Auch Leber enthält sehr viel Folsäure, jedoch auch Vitamin A, das in zu hohen Dosen schädlich für das sich entwickelnde Kind sein kann.
[SyKo]
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