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Dinge, die dein Kind mit 13 Monaten interessieren

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Kinder-Geschirr ist ein heiß geliebter Zeitvertreib
Kinder-Geschirr ist ein heiß geliebter Zeitvertreib

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AutoreninfoKatharina Krause
aktualisiert: 27.07.2021Vierfache Mutter und Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung
Mit zunehmenden Alter verändern sich die Dinge, für die sich dein Kind interessiert enorm. Was genau dein Kind mit 13 Monaten nun reizt und welche möglichen Gefahren im Haushalt auf dein Kind warten, das erfährst du hier.
Was du hier lesen kannst:
  • Gefährliche Dinge, die dein Kind faszinieren:
    1. Schränke und Schubladen
    2. Knöpfe an Elektrogeräten
    3. Lampen und Steckdosen
  • Spielzeuge und Dinge, die dein Baby besonders faszinierend:
    1. Hörbücher
    2. Puppe, Puppenwagen und Puppenbett
    3. Kurze Fernsehsendungen
    4. Bauernhof mit Tieren und Zäunen
    5. Zug, Schienen und Tunnel
    6. Telefon
    7. Garage und Autos
    8. Töpfe, Pfannen und Holzlöffel
    9. Kinder-Kaffee-Service
    10. Duplo-Steine
    11. Ringpyramiden
    12. Dreirad, Bobbycar, Schaukelpferd
    13. Stapelbecher
    14. Schubkarre zum Befördern von Dingen
    15. Bogen Papier und dicke Stifte
    16. Bürste, Handfeger und Schaufel
    17. Musikinstrumente
    18. Putzmittel, Schwämme
    19. Bücher

Gefährliche Dinge, die dein Kind faszinieren:

Schränke und Schubladen


Schränke und Schubladen sind für dein Kind unglaublich faszinierend. Zum einen lassen sie sich bewegen und zum anderen befindet sich darin meistens eine Unmenge an Gegenständen, die dein Kind noch gar nicht so genau kennt. Dies liegt meistens natürlich auch daran, dass die Dinge einfach nicht als Kinderspielzeug geeignet sind. Diese Tatsache hindert dein Kind jedoch nicht daran, sich extrem für den Inhalt von deinen Schränken und deinen Schubladen zu interessieren und diese, wann immer du unaufmerksam bist, genauer zu inspizieren.
Neben der Gefahr, die womöglich vom Inhalt deiner Schränke ausgeht, gibt es noch ein weiteres Problem an Schubladen und Türen: Wenn dein Kind mit ihnen spielt, kann es durchaus passieren, dass es sich im Spiel die Finger klemmt und das kann sehr schnell ziemlich weh tun. Grundsätzlich lohnt es sich immer, über die Anschaffung von Tür- und Schubladensicherungen nachzudenken.

Knöpfe an Elektrogeräten

Auch die lieben Knöpfe haben es deinem Kind immer noch angetan. In der Regel handelt es sich jetzt vorrangig um jene, die ein Elektrogerät bedienen. Kinder in diesem Alter sind extrem fasziniert davon, dass Dinge passieren, wenn sie auf Knöpfe drücken, diese drehen oder Hebel umlegen. Nebenbei verlieren sie in der Regel Stück für Stück ihre Angst und die Neugier siegt, so dass selbst laute Elektrogeräte plötzlich extrem anziehend auf dein Kind wirken. Kein Knopf ist mehr vor deinem Kind sicher. Du musst jederzeit damit rechnen, dass dein Kind den Herd anschaltet, den Wasserkocher bedient, die Küchenmaschine anstellt oder auch versucht, mit dem Mixer zu hantieren. Dass diese Geräte nicht in Kinderhände gehören, versteht sich hierbei natürlich von selbst. Grundsätzlich gilt, dass du dein Kind in diesem Alter nicht mit irgendwelchen Elektrogeräten alleine in einem Raum lassen kannst, beziehungsweise dies nur dann tun kannst, wenn du dafür gesorgt hast, dass an den Elektrogeräten entweder eine Kindersicherung angebracht ist oder diese vom Strom getrennt sind.

Lampen und Steckdosen

Noch immer üben Steckdosen eine schreckliche Faszination auf dein Kind aus. Mittlerweile hat dein Kind begriffen, dass du Elektrogeräte immer mit diesen komischen Dingen an der Wand verbindest, bevor diese dann irgendwelche interessanten Dinge tun. Es ist nur verständlich, dass dein Kind auf die Idee kommt, dass es auch seine Spielzeuge irgendwie mit dieser Steckdose verbinden möchte und versucht, sobald es etwas in die Finger bekommt, an diesen Steckdosen zu spielen. Steckdosen sollten also auch weiterhin mit einer Kindersicherung versehen sein, die du regelmäßig prüfen musst, da die Kleinen mittlerweile so dermaßen erfinderisch werden, dass du nicht mehr sicherstellen kannst, dass sie es nicht doch in einer unbeaufsichtigten Minute schaffen, die Kindersicherung zu entfernen.

Doch nicht nur Steckdosen sind eine faszinierende, aber gefährliche Sache, sondern auch Lampen. Die Tatsache, dass man nur auf einen Knopf drücken muss, damit eine Lampe Licht erzeugt, finden die meisten Kinder ganz toll. Noch toller finden sie es, wenn herausfinden können, wie das Ganze funktioniert. So werden Lampenschirme abgenommen, Glühbirnen herausgeschraubt, um mit den Fingern womöglich im Gewinde herum zu fummeln. Grundsätzlich solltest du keine Lampen haben, an die dein Kind herankommt und die es womöglich auf diese Art zerlegen könnte.

Dinge, die dein Baby besonders faszinieren:

Hörbücher

Mit 13 Monaten ist dein Kind nun alt genug, dass es in der Lage ist, kurzen Geschichten auch zuzuhören und dabei Spaß zu haben. Dies bedeutet im Rückschluss, dass du nun beginnen kannst, die ersten Kindergeschichten auch als Hörbücher zu besorgen. Ob du diese nun als MP3 oder als CD besorgst oder irgendwo aus dem Internet streamst, bleibt dir vollkommen überlassen. Kurze Geschichten kann dein Kind also mittlerweile auch über einen Computer oder eine Stereoanlage hören. Dies macht das Leben für dich etwas einfacher, denn du bist nicht mehr gezwungen, deinem Kind nur noch aus einem Buch vorzulesen. Komplett umsteigen sollte man allerdings nicht, denn noch immer gehören die Bilder in den Büchern sehr zum Leseerlebnis dazu.

Puppe, Puppenwagen und Puppenbett

Da Kinder durch Imitieren lernen, wundert es nicht, dass Puppen sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen meistens hoch im Kurs stehen. Du kannst vermutlich beobachten, dass dein Kind beginnen wird, die Puppe oder vielleicht auch einfach ein Kuscheltier so zu behandeln, wie du dein Kind behandelst. So wird das Kuscheltier oder die Puppe gefüttert, gebadet, angezogen und manchmal wird auch mit ihm geschimpft. Auch interessant ist es, wenn dein Kind sein Kuscheltier mit Absicht auf dem Boden wirft, nur um es dann wieder aufzuheben und es zu trösten. Dein Kind übt sich dabei in dem komplexen Bereich der Rollenspiele und imitiert hierbei vorrangig das Verhalten, das es bei dir, seinen Geschwistern und anderen Bezugspersonen sieht.

Kurze Fernsehsendungen

Zum ersten Mal ist dein Kind nun in der Lage, auch kurze Sendungen im Fernsehen zu schauen. Bewegte Bilder und der dazugehörige Ton wecken bei fast jedem Kind Interesse und viele von ihnen sind durchaus in der Lage; sich kurze Sendungen ganz aufmerksam bis zum Schluss anzusehen. Hierbei solltest du allerdings immer bedenken, dass der Fernseher kein guter Babysitter ist und Zeiten vor dem Fernseher oder einem sonstigen Medium, über das es Serien oder Sendungen für Kinder gucken darf, eher die Ausnahme und nicht die Regel sein sollten. Grundsätzlich solltest du dein Kind nicht länger als maximal zehn bis zwanzig Minuten vor eine solche Sendung setzen und das auch bitte nicht täglich. Grundsätzlich ist allerdings nichts gegen das gemeinsame Schauen des Sandmännchens oder der Sesamstraße einzuwenden.

Bauernhof mit Tieren und Zäunen

Die abstrakten Bauklötze verlieren nun langsam an Faszination und dein Kind interessiert sich mehr für Dinge, die real existieren. Gerade Tiere, wie man sie auf dem Bauernhof oder in einem Zoo antreffen kann, sind für das Kind ein faszinierendes Spielzeug. Wenn du ihm nun noch einige Zäune dazu gibst, kann sich dein Kind mit diesen meist über einige Stunden hinweg beschäftigen, ohne dass ihm langweilig wird. Vielleicht besuchst du mit deinem Kind ja auch einmal einen Bauernhof oder einen Zoo und lässt es diesen dann zu Hause nachbauen.

Zug, Schienen und Tunnel

Auch Eisenbahnen finden Kinder in der Regel ganz toll. Es wäre die richtige Zeit, um über die Anschaffung einer Holzeisenbahn nachzudenken. Viele Kinder spielen mit dieser am liebsten dann, wenn sie fertig aufgebaut ist, da das komplexe Zusammenstecken der Schienen, sodass diese nicht irgendwo im Nichts enden, eine für das Kind meist schwierige Aufgabe darstellt. Du kannst also zusammen mit deinem Kind die Schienen aufbauen und danach dein Kind mit der Eisenbahn auf den Schienen spielen lassen. Viele Kinder nutzen die Holzeisenbahn über einige Jahre hinweg und viele Kindergartenkinder spielen auch noch sehr gern mit ihr.

Telefon

Das Telefon fasziniert Kinder in der Regel auch extrem. Vermutlich haben sie schon mitbekommen, dass immer dann, wenn es klingelt, ihre Mutter oder Vater mit irgendjemand anderem spricht, den sie nicht hören können. Selbst wenn du es auf laut stellst, sodass dein Kind mithören kann, versteht dein Kind nicht unbedingt, warum es die Oma oder vielleicht eine andere Bekannte durch das Telefon nur hören kann. Die Tatsache, dass ein Telefon ausschließlich das Geräusch überträgt und somit auch ein Winken zum Abschied vom Gesprächspartner nicht unbedingt gesehen wird, leuchtet den Kindern noch nicht wirklich ein. Sie versuchen, dem Telefon auch schon einmal Bauklötze zu zeigen oder sonst etwas, was sie für interessant genug halten, dass sie es der betreffenden Person, mit der du gerade telefonierst, unbedingt zeigen wollen. Du solltest darauf achten, dass dein Kind nicht mit dem Telefon spielen darf. Zum einen bekommt das dem Telefon in der Regel nicht besonders gut und zum anderen kannst du nicht sicher sein, dass dein Kind nicht aus Versehen in Shanghai anruft.

Garage und Autos

Autos und Spielgaragen sind nicht nur bei Jungen, sondern auch bei kleinen Mädchen sehr beliebt. Viele Kinder lieben das Spiel mit Spielzeugautos und lassen diese brummend über den ganzen Kinderzimmerteppich fahren. Passende Plastikgaragen, wie sie alle Nase lang in der Werbung zu sehen sind, animieren dein Kind, noch mehr zu spielen. Doch man kann eine Garage auch recht einfach selbst bauen, indem man einfach einen kleinen Karton nimmt und diesen passend umgestaltet. Dein Kind hat hierbei sicher auch großen Spaß und freut sich über die Abwechslung, die es bedeutet, wenn die Garage irgendwann einmal kaputt geht und ihr eine neue Garage bauen müsst.

Töpfe, Pfannen und Holzlöffel

In der Regel verbringen wir viel Zeit in der Küche und gerade, wenn wir kleine Kinder haben, auch viel Zeit vor dem Herd. Da wird geschnippelt, gebrutzelt und gekocht. Kein Wunder also, dass dein Kind versucht, dich zu imitieren. Kochtöpfe, Pfannen und Holzlöffel - dies alles will dein Kind zum Spielen haben, um nachzumachen, was du jeden Tag machst. Du musst nicht unbedingt teures Kindergeschirr kaufen, damit dein Kind mit diesen Dingen spielen kann. Vielmehr könntest du einfach einen kleinen Topf, einen Pfannenwender und vielleicht eine kleine Pfanne, die du ausrangiert hast, zum Spielen anbieten. Solltest du im Besitz einer Stahlpfanne sein, so kannst du ihm diese auch geben, denn solange die Pfanne keine Beschichtung hat, kann dein Kind sie in der Regel auch nicht kaputt machen. Solltest du den Platz und dein Kind das passende Interesse haben, so ist die Anschaffung einer Kleinkinderküche mit Sicherheit eine Überlegung wert.

Kinder-Kaffee-Service

Um ein gemütliches Teekränzchen mit all seinen Lieblingsstofftieren und Puppen zu halten, braucht dein Kind natürlich auch ein Kaffeeservice. Diese sind in der Regel aus Plastik, selten aus Porzellan und haben die perfekte Größe für kleine Kinderhände. In ihnen kann man tatsächlich echte Speisen und Getränke servieren oder man stellt sie sich einfach nur vor. Viele Kinder können viel Zeit damit verbringen, auf einer Decke zu sitzen, um mit ihren Stofftieren und Puppen Kaffee zu trinken. Solltest du kein passendes Service haben, würden es auch einige Becher und kindergeeignete Teller aus Plastik tun.

Duplo-Steine

Nachdem nun die Bauklötze nach und nach ihre Faszination auf dein Kind verlieren, gewinnen Duplo-Steibe an Beliebtheit auf jeden Fall dazu. Dein Kind erkennt schnell, dass es mit den zusammensteckbaren Steinen viel komplexere Dinge bauen kann, als es das mit den Holzbauklötzen jemals gekonnt hätte. Duplo-Steine sind groß genug, damit sie nicht verschluckt werden können und bilden einen schönen Übergang von den einfachen Bauklötzen zum sehr komplexen Lego.

Ringpyramiden

Ringpyramiden sind eine wunderbare Sache, um dein Kind Dinge der Größe nach sortieren zu lassen. In der Regel handelt es sich hierbei um flache Scheiben mit einem Loch in der Mitte, die auf eine Stange aufgesteckt werden. Hierbei kann man sich entscheiden, ob man mit dem Größten oder dem Kleinsten zuerst anfangen möchte und so bekommt man entweder eine Pyramide oder eine auf dem Kopf stehende Pyramide. Dieses Spielzeug fördert das logische Denken deines Kindes und ist eine schöne Abwechslung zu seinem anderen Spielzeug und seinen Kuscheltieren.

Dreirad, Bobbycar, Schaukelpferd

Auch grobmotorisch entwickelt sich dein Kind natürlich weiter. Dreiräder, Bobby Cars und Schaukelpferde gewinnen von Tag zu Tag an Faszination und nicht wenige Kinder versuchen sich schon, an ihren ersten alleinigen Aufsteigversuchen. So ziemlich alles, was sich bewegt, wenn sich das Kind darauf setzt, ist hierbei von Interesse. Es ist eher zweitrangig, ob es sich um ein Bobbycar oder einen Bagger handelt oder um ein einfaches Dreirad. Mit Stangen, ohne Stangen - alles eigentlich vollkommen egal, solange es sich nur bewegen lässt.

Stapelbecher

Stapelbecher sind, ähnlich wie Ringpyramiden, eine Sache, die dein Kind in diesem Alter gerne nutzt. Stapelbecher können zum einen so ineinander gestapelt werden, dass der größte Becher alle kleineren Becher in sich aufnimmt oder man kann den größten Becher nach unten und die kleiner werdenden Becher auf diesen zu einem hohen Turm stapeln. Doch das Interessante an Stapelbechern dürfte auch sein, dass sie im Zweifelsfall als Trinkbecher zweckentfremdet werden können. Und sei es auch nur bei einem kleinen Picknick mit den Stofftieren.

Schubkarre zum Befördern von Dingen

Das Befördern von vielen Dingen auf einmal finden Kinder in der Regel auch ganz toll. Hierzu kannst du deinem Kind eine Kinderschubkarre oder vielleicht sogar einen kleinen Bollerwagen geben, mit dem dein Kind seine Gegenstände durch die Gegend ziehen kann. Solltest du einen Sandkasten oder dergleichen besitzen, so kann dein Kind natürlich auch den Inhalt von diesem mithilfe eines Bollerwagens oder einer Schubkarre von einem Ort zum nächsten verfrachten und vielleicht kannst du dein Kind sogar beobachten, wie es eines seiner Stofftiere fein säuberlich hineinsetzt und dieses dann durch die Gegend fährt. Du kannst ziemlich sicher sein, wenn du dieses dann auch mit deinem Kind tust, wird es vollkommen begeistert sein und die Schubkarre oder der Bollerwagen wird zu seinem liebsten Spielzeug überhaupt.

Bogen Papier und dicke Stifte

Fast alle Kinder malen gern und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass dein Kind mit 13 Monaten jetzt auch noch gern malt und dabei immer geschickter wird. Es ist vielleicht an der Zeit, ihm einen eigenen Malblock und ein paar dicke Buntstifte zu besorgen, mit denen es nach Herzenslust malen kann. Ausmalbücher und dergleichen eignen sich noch nicht wirklich, da dein Kind noch nicht in der Lage ist, gezielte Flächen auszumalen. Derzeit sind es mehr Striche und wenn du ganz viel Glück hast, erste Ansätze von Kreisen, die dein Kind auf das Blatt malt.

Bürste, Handfeger und Schaufel

Da Kinder in diesem Alter sehr gerne im Haushalt helfen, dürfte es nicht wundern, dass alles, was sie dafür benötigen, ebenfalls eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Egal ob ein Handfeger, die Schaufel oder eine Bürste - sobald dein Kind dich einmal damit gesehen hat und es in die Finger bekommt, möchte es das, was du machst auch nachmachen. Grundsätzlich solltest du dein Kind ruhig damit experimentieren lassen. Vielleicht darf es ja einmal ein paar heruntergefallene Krümel mit dem Handfeger auf das Kehrblech schieben oder mit der Schaufel im Sandkasten buddeln. Theoretisch ist es natürlich auch möglich, passende Kindergeräte zu besorgen und dein Kind mit diesen spielen zu lassen, dies ist aber nicht unbedingt erforderlich und manchmal wollen die Kinder dies auch überhaupt nicht, da sie das richtige Werkzeug viel interessanter finden.

Musikinstrumente

Alles, was Töne von sich gibt wird von deinem Kind in der Regel sehr gerne bespielt und so ist es kaum verwunderlich, dass du mit einem Set Musikinstrumente auf extreme Begeisterung deines Kindes stoßen kannst. Egal ob Xylophon, Triangel oder Trommel - dein Kind wird sie mit Begeisterung benutzen und dich womöglich mit der Rassel in den Wahnsinn treiben. Sehr schön ist es, wenn man diese Musikinstrumente beim gemeinsamen Singen ebenfalls mit einfließen lassen kann. Womöglich wirst du feststellen, dass dein Kind definitiv schon jetzt seinen eigenen Geschmack hat und es zeigt ganz eindeutig, was ihm gefällt und was nicht.

Putzmittel, Schwämme

Schwämme und andere Putzutensilien rangieren genauso wie Bürsten, Handfeger und Kehrblech sowie alle Arten von Besen und Ähnlichem sehr hoch in der Beschäftigungsliste deines Kindes. Dein Kind kann stundenlang mit einem Schwamm den Fußboden säubern, das Regal putzen oder sein Spielzeug abwischen, ohne dass ihm dabei langweilig wird. Auch ist es möglich, ihm einfach eine kleine Schale mit etwas Seifenwasser hinzustellen und es sein eigenes Dreirad sauber machen zu lassen. Da es bei dir in der Regel häufig sieht, wie du Sachen putzt, wundert es nicht, dass es hierbei versucht, dich zu imitieren und dir womöglich auch schon einmal den Putzlappen aus der Hand stibitzt.

Bücher

Auch Bücher haben ihren Reiz noch nicht verloren: Zwar musstest du sie womöglich schon wieder anpassen, doch so langsam interessiert sich dein Kind immer mehr für kleine Geschichten mit guten Bildern. Die Bilderbücher haben schon längst ausgedient und du solltest dir regelmäßig einmal die Zeit nehmen, um deinem Kind eine kleine Geschichte vorzulesen und mit ihm über die Bilder in dem Buch zu sprechen. Das gemeinsame Lesen sorgt nicht nur dafür, dass dein Kind die Worte lernt, sondern auch dass sich ein tieferes Verständnis von Grammatik, Satzbau und der Sprachmelodie unserer Sprache bei ihm eingebürgert. Des Weiteren erleichtert es dem Kind, die Sprache zu erlernen, wenn du ihm häufiger etwas vorliest. Und wer weiß: Vielleicht gefällt der Mama oder dem Papa die Geschichte ja auch und auch größere Geschwister können mit herangezogen werden, um dem Baby etwas vorzulesen.
[KaKra]

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