In Frankfurt und Umgebung herrscht ein großer Platzmangel in den Kinderkrippen / Krabbelstuben.
Die Mütter, die arbeiten gehen müssen, kriegen keine Plätze. Wohingegen die Hartz-4-Empfänger Plätze haben.
Leider bezahlt das Jugendamt liebend gerne die über 300€ für die Ganztagsbetreuung, während die Mütter zu Hause hocken.
Allein in meiner Verwandtschaft gibt es drei Beispiele. Also bitte keine Angriffe. Ich meine es nicht böse, sehe es aber sehr kritisch.
Ist das gerechtfertigt? Was denkt ihr?
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julchen819 | 24.08.2009
5 Antwort
kenne ich nichtdass welche kindergartenplätze mit 2 jahren kriegen weiß ich, ist vielleicht auch in vielen fällen besser, dort bekommen sie aufmerksamkeit, warmes essen und viel beschäftigung.
gerechtfertigt ist es aber nicht und ich finde es auch ungerecht!
ich als alleinerziehende muss meine berufliche zukunft komplett umstellen, weil ich keinen krippenplatz gekriegt habe und nun nur hoffen kann, dass meine tochter mit 2 jahren in den kindergarten darf.
Noobsy | 24.08.2009
6 Antwort
@SeeelfeIch denke, dass niemandem, der nicht arbeiten geht, ein Krippenplatz zusteht. Solche Plätze braucht man doch für Eltern, die zB arbeiten gehen müssen. Bei Kindergartenplätzen ist das anders. Die stehen jedem zu. Zumindest halbtags.
In unserer Stadt bekommt man nur einen Krippenplatz, wenn die Eltern zu 150% arbeiten gehen. Das finde ich fair.