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Wie gesund ist Herbstwetter?

herbstwetter
Die Herbszeit kann auch gemütlich sein
Die Herbszeit kann auch gemütlich sein

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AutoreninfoSylvia Koppermann
aktualisiert: 15.10.2019Mehrfache Mutter u. Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung

Die Tage werden kürzer, das Wetter kalt und nicht selten ungemütlich. Der Herbst hat den Sommer abgelöst und mit ihm kommen nicht selten auch Erkältungen und andere Unannehmlichkeiten. Was du im Herbst beachten solltest und ob das Wetter schlecht für deine Gesundheit ist, das erfährst du hier in diesem Artikel.

 

Was du hier lesen kannst:

  1. Kälte und Luftfeuchtigkeit
  2. Die richtige Kleidung
  3. Frischluft ist wichtig
  4. Immunsystem stärken

1. Kälte und Luftfeuchtigkeit

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass gerade im Herbst viele Menschen krank werden. Das zunehmend kälter werdende Wetter, die starken Wetterumschwünge und die häufig niedrige Luftfeuchtigkeit setzen gerade Menschen mit empfindlichen Atemwegen stark zu. Aber auch die allgemeine Umweltverschmutzung trägt hier ihren Teil dazu bei, gerade dann, wenn entsprechende Witterungsverhältnisse wie zum Beispiel Nebel Abgase und andere Feinstaubpartikel wie unter einer Glocke am Boden festhalten, wird es besonders unangenehm. Hier sind gerade auch Asthmatiker die Leidtragenden, die in der Regel schnell Probleme mit den Atemwegen bekommen, wenn Kälte, Luftfeuchtigkeit und Umweltverschmutzung gleichzeitig zu einer Belastung führen.

2. Die richtige Kleidung

Das Wichtigste im Herbst ist die richtige Kleidung. Hierbei ist das gar nicht so einfach, sich für den richtigen Satz Kleidung zu entscheiden, denn häufig ist das Wetter recht wechselhaft und es fällt etwas schwer sich im Wechsel zwischen kalt und warm richtig anzuziehen. Sowohl zu kalt als auch zu warm kann schnell zu einer Erkältung führen. Hier ist es wichtig, einen Kleidungsstil zu finden, der auch über den Tag hinweg angepasst werden kann. Das einfachste hierbei ist natürlich einfach mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen und überflüssige Kleidungsstücke abzulegen, sobald es zu warm wird. Gerade in der Übergangszeit ist dieses Schalenprinzip von mehreren verschiedenen Kleidungsstücken übereinander die einfachste Methode, um sich schnell und flexibel auf eventuelle Wetterumbrüche einzustellen und diesen sinnvoll zu begegnen. Es kommt nicht selten dazu, dass man sich gerade als Erwachsener fragt, wie viel für die Kinder richtig wäre. In den allermeisten Fällen kann man sagen, wenn du dich an dem orientierst, was du selbst trägst, bist du im Normalfall schon auf dem richtigen Weg. Das will heißen, greifst du zu extrem dicken Dingen, die du anziehst, dann solltest du auch deine Kinder entsprechend kleiden, greifst du lieber nach einem dünnen Sweatshirt und einem Pullover, den du darüber ziehst, aber den du im Laufe des Tages, wenn es wärmer wird, dann auch wieder ablegen kannst, dann sollten deine Kinder an diesem Tag ähnlich gekleidet sein. Das Kälte- und Wärmeempfinden bei Kindern ist in der Regel ähnlich wie bei uns Erwachsenen, sodass du dich eigentlich immer darauf verlassen kannst, einfach deinem Kind das anzuziehen, was du selbst gerade trägst und damit auf der richtigen Seite zu sein.

3. Frischluft ist wichtig

Grundsätzlich kommst du vielleicht auf die Idee, dass es sinnvoll sein könnte, den Herbst einfach komplett im Hause zu verbringen und das Haus besser gar nicht mehr zu verlassen, doch dies ist ein Irrtum. Frischluft ist immer noch gesünder, als die abgestandenen Raumluft, die sich in unseren Wohnungen in der Regel befindet. Es ist aus diesem Grund sinnvoll, regelmäßig an die frische Luft zu gehen und auch trotz dieser etwas problematischen Wetterlage nicht einfach zu Hause zu bleiben. Regelmäßige Frischluft kurbelt das Immunsystem an und es lässt sich nachweisen, dass Menschen, die im Herbst weiter an die frische Luft gehen, in der Regel seltener krank werden als Menschen, die sich aufgrund des schlechten Herbstwetters im Haus verstecken. Der Einfluss von Frischluft und Sonnenlicht auf das Wohlbefinden sollte nicht unterschätzt werden.

4. Immunsystem stärken

Natürlich ist das Herbstwetter, die plötzlich eintretenden Nässe und Kälte immer wieder eine Herausforderung für das Immunsystem. Doch es ist wichtig, dieses einfach entsprechend zu stärken. Das Immunsystem lässt sich ganz einfach stärken, indem man entsprechende Dinge zu sich nimmt, die positive Wirkung auf das Immunsystem haben. Zum einen ist das alles, was reich an Vitamin C ist, wie zum Beispiel Zitronen, Apfelsinen, Orangen, Clementinen und Mandarinen. Zum anderen kann aber auch der Verzicht auf krankmachende Lebensmittel das Wohlbefinden steigern. Besonders hoch verarbeitete Lebensmittel und Zucker sollten gemieden werden. Übrigens ist ein kleiner Schnupfen auch kein Grund zu Hause zu bleiben, denn Frischluft kann selbst bei Erkältungen und bei leichtem Fieber eine gute Wahl sein. Sollte Fieber im Spiel sein, sollte man Ausflüge an die frische Luft kurz und schonend halten, denn es ist wichtig, dass sich das Kind dabei nicht übermäßig anstrengt. Gegen eine kleine Runde gemütlich um den Block ist aber in der Regel nichts einzuwenden. Anders sieht es natürlich aus, wenn das Kind so schlapp ist, dass es auch im Haus das Bett nicht mehr verlassen möchte, dann sollte selbstverständlich auch einen Ausflug an der frischen Luft für das Kind ausfallen. In den meisten Fällen stärken solche Ausflüge das Immunsystem aber zusätzlich. Stärkung des Immunsystems kann man darüber hinaus natürlich auch erreichen, indem man dafür sorgt dass bestimmte Nahrungsmittel mehr verzehrt werden, die dem Immunsystem helfen schnell gegen angreifende Viren und Bakterien vorzugehen. Silberwasser kann bei den ersten Anzeichen einer Grippe ebenfalls genommen werden.

 

[KaKra]

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