

Autoreninfo | Sylvia Koppermann | ![]() |
aktualisiert: 03.12.2010 | Mehrfache Mutter | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Meist ist der Eintritt in eine verfrühte Pubertät erblich bedingt. Seltener ist ein Zusammenhang zwischen der verfrühten Pubertät und Schilddrüsenfunktionsstörungen, Organanomalien oder Störungen der Cortisonbildung in den Nebennieren. Um die genaue Ursache festzustellen, sollten die Kinder unbedingt ärztlich untersucht werden, wenn der Verdacht auf zu frühes Einsetzen der Pubertät besteht.
Die Gefahren in der
verfrühten Pubertät liegen darin, dass die körperliche Reifung zu früh
abgeschlossen sein könnte. Solange sich ein Kind und späterer Jugendlicher zum Erwachsenen entwickelt, findet im Körper ein
Reifungsprozess statt. Mit Schließung der Wachstumsfugen in den
Knochen wird die Pubertät beendet, körperlich ist der junge Mensch
erwachsen und die Reifung abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt langsam der Alterungsprozess, der sich dann über die Phase der
Vermehrungsfähigkeit bis ins hohe Alter fortsetzt.
Zu früh in die Pubertät einzutreten, kann daher eventuell bedeuten, auch früher zu altern. Dies tritt zum Glück jedoch sehr selten auf und meist nur bei Kindern, die bereits im Vorschulalter erste oder ausgeprägte Anzeichen der körperlichen Geschlechtsreife zeigen.
Unter Umständen kann der Arzt die verfrühte Pubertät etwas verlangsamen, indem das Kind Medikamente bekommt, die das Steuerhormon ausbremsen. Ein Kind würde unter der verfrühten Pubertät körperlich leiden und Eltern sollten nach Rücksprache mit dem Arzt entscheiden, ob sie dem Kind diese übermäßige Belastung nehmen wollen.
Welche Art der Therapie und ob sie überhaupt notwendig ist, entscheidet der Mediziner nach sorgfältigen und eingehenden Untersuchungen. Er wird die Eltern auch aufklären, welche Konsequenzen sich aus Therapie oder Nichttherapie ergeben können.
[SyKo]
Zu früh in die Pubertät einzutreten, kann daher eventuell bedeuten, auch früher zu altern. Dies tritt zum Glück jedoch sehr selten auf und meist nur bei Kindern, die bereits im Vorschulalter erste oder ausgeprägte Anzeichen der körperlichen Geschlechtsreife zeigen.
Unter Umständen kann der Arzt die verfrühte Pubertät etwas verlangsamen, indem das Kind Medikamente bekommt, die das Steuerhormon ausbremsen. Ein Kind würde unter der verfrühten Pubertät körperlich leiden und Eltern sollten nach Rücksprache mit dem Arzt entscheiden, ob sie dem Kind diese übermäßige Belastung nehmen wollen.
Welche Art der Therapie und ob sie überhaupt notwendig ist, entscheidet der Mediziner nach sorgfältigen und eingehenden Untersuchungen. Er wird die Eltern auch aufklären, welche Konsequenzen sich aus Therapie oder Nichttherapie ergeben können.
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