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Fruchtblasenprolaps

Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
13.03.2014 | 1 Antwort
Hallo ihr Mamis oder Fastmamis,

ich wollte mal fragen ob eine von euch auch Erfahrungen mit einem Fruchtblasenprolaps gemacht hat?

Meine Geschichte dazu fing am 9.01.2014 in der 26. SSW an. Ich sollte eigentlich nur zur Kontrolle und zum Zuckertest. Bei der Ultraschallkontrolle hat meine Frauenärztin denn den Prolaps entdeckt und mich sofort in die Klinik geschickt.
Dort lag ich bis gestern (also 9 Wochen) und bin nun mit Baby im Bauch wieder zu Hause.
Im Krankenhaus selbst wurde ich mit Tokolyse, Magnesium und 2 Lungenreifen behandelt (1x bei einlieferung und 1x in der 29. SSW).
Der Befund war zu Anfang bei 1 cm Muttermund offen und Blase im Gebärmutterhals. Im Krankenhaus musste mir aufgrund einer Entzündung denn für ca 1 Woche der Wehenhemmer abgestellt werden, woraufhin der Befund anschließend bei 2-3 cm Muttermundsöffnung war und sich die Blase leicht in die Scheide wölbt. Vor ca. 2 Wochen wurde der Muttermund denn nochm, al genau geschallt, da war er 3, 3 cm offen. Jetzt vor 5 Tagen war er denn wieder nur 2 cm offen und der GMH 1, 7 cm lang. Prolaps ist aber weiterhin da.
Ich habe die 9 Wochen im Krankenhaus nur einen Toilettenstuhl neben dem Bett gehabt und durfte mich nur kurz zum duschen (auf einem Hocker) oder wenn ich mal gross musste ins Bad schieben lassen. Bei 33+5 durfte ich denn selbst ins Bad und die Tokolyse wurde halbiert. Bei 33+6 wurde die Tkolysre komplett ausgestellt und ich bin auf Station rum gelaufen. Gestern (34+0) war ich denn zusammen mit einer Hebamme etwas spazieren und bin Treppen runter gelaufen. Bei allem ist nichts passiert und so wurde ich gestern aus der Klinik entlassen, weil laut Ärzten das Kind jetzt kommen darf, auch wenn es noch ein Frühchen ist.

Nun lieg ich zu Hause und weiß nicht so recht was ich machen darf/kann oder nicht. Bewegen kann ich mich durch den Muskelkater in den Beinen eh kaum. Ich hab auch die ganze Zeit das gefühl, etwas am Muttermund zu merken, aber das hatte ich im Krankenhaus auch und da war immer nichts.
Laut den Hebammen im Krankenhaus soll ich die Zeit bis zur Geburt noch genießen, Kraft sammeln und nochmal Zeit mit meinem Mann verbringen. Meine eigene Hebamme sagte aber, lieber noch etwas liegen und hoffen dass der Wurm noch ne Woche schafft.

Geht bzw. ging es einem von euch ähnlich? Wann habt ihr anschließend entbunden nach so einer Diagnose?

Freut mich von euch zu hören,

Lisa & Würmchen (34+1)
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Nachtrag: Falls es jemandem ähnlich ging: Es geht verdammt schnell! Am 2. Tag nach meiner Entlassung kam unser Sohn zu Hause als Sturzgeburt in unser Stube zur Welt. Es geht uns aber allen soweit super. Papa und Rettungsdienst waren gottseidank noch schnell genug da! :D
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.04.2014

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