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Fensterputzen - Haushaltstipps von Oma

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Blitzelank sind die Fenster!
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AutoreninfoMag. Reka Schausberger
aktualisiert: 23.06.2010Mehrfache Mutter
Erziehung, Familie, Psychologie
Eine effektive, heute oft vergessene Methode des Fensterputzens benötigt nichts weiter als eine alte Tageszeitung, Essig und Wasser.

Man mischt in einen sauberen Eimer, etwa halbvoll mit heißem Wasser, eine halbe bis ganze Tasse Essig. Die Zeitung dient sowohl als Putzlappen als auch zum Nachpolieren.


Dazu nimmt man einzelne Blätter der Zeitung, taucht sie ins Essigwasser und putzt damit die Fenster. Ein trockenes Blatt Papier dient zum Aufsaugen der restlichen Flüssigkeit auf der Scheibe.

In kreisenden, nicht stockenden Bewegungen poliert man das Glas, bis das Essigwasser vollständig in die Zeitung aufgesaugt wurde und Streifen verschwunden sind. Diese Art des Fensterputzens hört sich komplizierter an als die heute oft verwendeten Methoden mit Glasreinigern und Küchenrolle, doch zeitlich macht es keinen Unterschied.

Auch der Arbeitsaufwand ist etwa gleich. Der entscheidende Unterschied liegt in den Kosten. Durch die alten Zeitungen spart man sich schon einmal die Kosten für Einweglappen oder das häufige Waschen der Mehrwegtücher. Eine Literflasche gewöhnlicher Tafelessig kostet häufig weniger als 40 Cent und reicht für mehrere Anwendungen.

Essig ist ein natürliches Vergärungsprodukt, schont damit also die Umwelt um vieles mehr als übliche Fensterreiniger. Zudem hat Essig noch eine Kalk lösende Eigenschaft, die die Fenster von hauchfeinen, aber hartnäckigen Kalkschleiern befreit und klar strahlen lässt.
 
Allerdings sollte man nicht zu unvorsichtig mit dem Essig arbeiten. Bei zu hoher Konzentration kann er die Hände austrocknen und durch die entweichenden Dämpfe kann es zu Reizungen der Schleimhäute kommen. Daher sollten grundsätzlich wasserdichte Handschuhe beim Fensterputzen getragen und die Räume gut gelüftet werden.

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