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Die 10 Vorteile der Secondhand-Kleidung

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Secondhand ist nicht schlechter
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AutoreninfoMag. Reka Schausberger
aktualisiert: 29.11.2010Mehrfache Mutter
Erziehung, Familie, Psychologie
Die Meinungen zu Secondhand-Kleidung für Kinder liegen häufig weit auseinander. Sind die Einen von den Vorteilen überzeugt, ist der Gedanken, dem Kind bereits getragene Kleidung anzuziehen, vielen Eltern unangenehm. Bei Gegnern von Secondhand-Kleidung ist das häufigste Argument, man wisse ja nicht, woher die Klamotten stammen.

Das ist soweit richtig, doch an sich noch kein Nachteil. Denn nicht die Herkunft, sondern das Aussehen sind entscheidend. Gerade Kleidungsstücken sieht man besonders schnell an, wenn sie ungepflegt behandelt wurden. Stoffe nehmen schnell hartnäckige Flecken und Gerüche an, die sich schwer entfernen lassen. So erkennt man auf den ersten Blick, wie gut ein Kleidungsstück gepflegt wurde.


10 Vorteile von Secondhand-Kleidung

  1. Secondhand-Kleidung ist deutlich günstiger als Neuware: Nachlässe von 70 Prozent und mehr auf den Einkaufspreises ermöglichen auch dem schmalen Haushaltsbudget eine gute Auswahl an Kinderkleidung zu kaufen. Dies ist vor allem dann ein starkes Argument, wenn es mehrere Kinder einzukleiden gilt.
  2. Man bekommt mehrere Stücke für weniger Geld: Für die Summe, die man sonst für ein einziges Bekleidungsstück bezahlt, bekommt man bereits mehrere Secondhand-Kleidungsstücke. So erwirbt man nicht selten eine erstklassige Kombination aus verschiedenen Teilen zum Preis von einem.
  3. Secondhand-Klamotten für Kinder sind oft kaum benutzt: Da Kinder sehr schnell wachsen, sind Secondhand-Kleidungsstücke oft kaum getragen und meist im sehr guten, fast neuwertigen Zustand.
  4. Gebrauchte Kleidungsstücke sind für die Gesundheit unbedenklicher als Neuware: Durch das häufigere Waschen sind bedenkliche Schadstoffe wie Chemikalien nicht mehr in den Fasern vorhanden. Dies ist besonders bei Neugeborenen und allergiegefährdeten Kindern ein wichtiger Punkt. Neue Textilien müssen oft erst mehrfach gewaschen werden, gerade dann, wenn das Kind sehr empfindlich ist oder Allergien hat. Mögliche Allergieauslöser in der Kleidung - Allergie: Kleidung und waschen
  5. Secondhand-Kleidung ist meist von sehr guter Qualität: Dies zeigt sich durch die kaum vorhandenen Abnutzungen trotz häufigem Tragen. Weiß man, dass die Textilien bereits einige Zeit unbeschadet getragen wurden, kann man davon ausgehen, dass auch das eigene Kind länger Freude daran hat.
  6. Der Kauf von Secondhand-Kleidung ist ein Beitrag zum Umweltschutz: Es müssen weniger Fasern neu produziert werden, was insgesamt die Umwelteinflüsse der Produktionsstätten mindert, und die Masse an zu entsorgender Kleidung wird reduziert. Durch das Verbrennen der Alttextilien würden sonst giftige Dämpfe in die Atmosphäre gelangen und Verbrennungsrückstände der nicht selten Kunststoffe enthaltenden Fasern und Accessoires zurückbleiben.
  7. Der Spaß beim Einkauf der Secondhand-Kleidung ist größer: Schliesslich kauft man nicht einfach von der Stange, sondern kann gezielt nach Einzelstücken stöbern. Oft verbindet man den Einkauf mit einem Flohmarktbummel, an dem die ganze Familie teil hat.
  8. Secondhand-Klamotten sind fast immer Einzelstücke: So vermeidet man, dass das eigene Kind das gleiche Kleidungsstück, wie viele Gleichaltrige im Kindergarten oder Schule trägt. Kein Kind möchte den gleichen Pullover haben, wie ein anderes Kind in seiner Umgebung.
  9. Der Einkauf von Secondhand-Kleidung ist meist weniger stressig: Die Hetzerei durch überfüllten Modeläden bleibt erspart. Es bieten sich viele Möglichkeiten, den Einkauf zur selbst gewählten Zeit im Internet vorzunehmen. So ist man nicht an die Ladenöffnungszeiten gebunden. Wird die Kleidung direkt bei den Verkäufern zu Hause ausgesucht, findet das oft in einer gemütlichen Kaffeerunde statt.
  10. Secondhand-Klamotten bringen Käufer und Verkäufer näher: Häufig erschließen sich neue soziale Kontakte aus Gruppen, die untereinander Kleidung tauschen. Nicht selten haben Eltern ihre Stammverkäufer, bei denen sie gerne Kleidung erwerben. Gerade dadurch entwickelt sich nicht selten ein persönlicher Kontakt. Aber auch bei Kleiderbasaren in Schulen und Kindergärten knüpft man schnell Kontakte und neue Freundschaften können entstehen.

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1 Kommentar

1

ich finde es auch nicht schlimm gebrauchte sachen zu kaufen die kinder wachsen so schnell aus den sachen raus das es meistens nicht wirklich lohnt alles neu zu kaufen,oder aber sie gehen raus zack kaputt,verschmutz(so das man es nicht mehr raus bekommt)...... ich kaufe auch das ein oder andere teil gebraucht aber auch neue sachen wie unterwäsche und socken ist ein muss, für mich jedenfalls ,jeder denkt natürlich anders ich denke so . Schuhe finde ich ist auch ein muss wegen den fussbett schon alleine aber wie schon gesagt ich finde nichts schlimmes daran auch gebrauchte sachen zu kaufen.

von mucky1979 am 16. 05. 2010

2

also manches wusste ich ja. aber nicht alles. cooles Thema. Also ich werde glaube ich ab sofort second Hand Sachen kaufen. Vielleicht ist dann die Neurodermitis von meinem kleinen auch nicht mehr so stark. Habe nämlich gerade überlegt ob es vielleicht von den neuen kommt. Aber bei uns in Second Hand Läden sehen die meisten so abgegammelt aus. Die sind gar net hübsch. Deshalb habe ich auch meistens neue Sachen gekauft, weil die doch am hübschesten sind. Aber ich schau mal. Vielleicht findet sich doch etwas mehr. Vielen Dank für das tolle Thema LG MJ081108 mit Sohn Maximilian Jonathan

von MJ081108 am 17. 05. 2010

3

Prinzipiell spricht nichts gegen gebrauchte Kleidung, auch wenn ich es für meinen Sohn nicht tue. Wir haben allerdings mal im Kindergarten folgende Situation gehabt: Eine Mutter hatte von einer anderen Mutter aus dem Kindergarten gebaruchte Kleidung abgekauft. Das Kind erkannte seine alte Kleidung und hat es durch den ganzen Kindergarten gerufen, was für das andere Kind sehr unangenehm war. Mein Sohn hat mir erzählt, dass das Kind sogar geweint hat deswegen. Ich denke, wenn man gebrauchte Kleidung kauft, sollte man schauen, dass man keine nimmt, die aus dem direkten Umfeld des eigenen Kindes sind.

von Bastelinchen am 18. 05. 2010

4

Ich kaufe auch nur Sachen bei Ebay. Da kann man Preise von 0,50€ pro Teil (incl. Versand) erziehlen. Besser wie im Second Hand. Da kann man auch mal ein paar Teile mehr kaufen. So hat mein Sohn 30t-shirts z.b. für den Sommer und ich bin nicht im Waschzwang, wenn er sich beim Essen oder Spielen vollkleckert.

von Baerchen2009 am 18. 05. 2010

5

Als mein Sohn noch sehr klein war habe ich grundsätzlich bei baby basaren eingekauft und mittlerweile bekomm ich die gebrauchten Sachen meiner Neffen oder von freundinnen geschenkt,das spart eine Menge Geld die wir dann z.Bsp in Tagesausflüge investieren können.Und ich finde gebrauchte Sachen nicht schlimm,kaufe auch für mich selber gerne gebrauchte Kleidung bei Ebay etc.

von melanie0707 am 28. 04. 2013

6

Wir lieben Second Hand Kleidung und haben ein gutes Gefühl dabei, weil wir auch was für die Umwelt tun und die Kinder haben keine Allergie, wenn sie die Sachen anziehen. Wir kaufen sehr gerne bei www.kombiniere.com, die haben ganze Outfits von vielen Marken. Jeder sollte ein wenig mehr Second Hand einkaufen!

von Melanie_Berlin am 12. 03. 2015

7

Ich habe schon vielmals über die Secondhand-Shops gehört, aber noch nicht entscheidet, selbst da einkaufen zu gehen. In diesem Artikel habe ich viele Vorteile gefunden, die mir geholfen, mehr über Secondhand-Kleidung zu erfinden. Bevor ich diesen Artikel gelesen habe, wusste ich nicht, dass Secondhand-Kleidung meist von sehr guter Qualität ist und ich mehrere Stücke für weniger Geld bekommen kann. Ich bin für diesen Artikel sehr dankbar, als er mir einen neuen Welt der Kleidung geöffnet hat.

von Christina|Fretzger am 08. 08. 2017



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