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Nabelschnurblut einlagern oder spenden?

JensP
JensP
23.02.2020 | 3 Antworten
Hallo zusammen,

Erfahrungen sind gefragt. Habt ihr euer Nabelschnurblut einfrieren lassen oder gespendet? Das private Einlagern ist ja auf den ersten Blick recht teuer ( siehe z.B. https://nabelschnurblut-anbieter.de/nabelschnurblut-einlagern-kosten/ ), allerdings auf 25 Jahre dann auch nicht so krass - ca. 9 Euro ... und man hat die Option zur Spende auch da.

Wäre mal spannend zu lesen, ob ihr das für Hokus Pokus haltet oder ob jemand da an die Medizin der nächsten Jahre glaubt :)

LG
J.
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3 Antworten

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1 Antwort
Wir haben das nicht gemacht.Mach mich da auch nicht verrückt. Man muss alles nehmen wie es kommt.
mialinchen
mialinchen | 24.02.2020
2 Antwort
Hallo! Ich habe es gespendet und würde es bei jedem weiteren Kind ebenso machen! Meistens wird Nabelschnurblut verwendet um Leukämien zu heilen. Dafür würde man nie das eigene Nabelschnurblut verwenden, weil da das Potenzial eine Leukämie zu entwickeln, ebenfalls vorhanden ist. Bei den privaten Nabelschnurblutbanken , wo schon welche pleite gegangen sind, weiß man nicht, was dann mit den Spenden passiert. Die öffentliche Nabelschnurblutbanken haben meistens strengere Kriterien und nehmen die der privaten nicht. Aus den Stammzellen kann man schon eine Menge machen, es gibt schon verschiedene Einsatzgebiete, wenn auch zum Teil noch in der Forschung. Aber wie soll sich denn auch sonst etwas entwickeln und etablieren? Leukämien und andere Erkrankungen werden schon lange mit Stammzellen aus dem Nabelschnurblut geheilt, es ist ja auch eine schmerzlos Prozedur. Man entnimmt das Nabelschnurblut aus der Vene der Nabelschnur, die Nabelschnur hat keine Nerven, dementsprechend schmerzt es nicht, sonst könnte man sie nach der Geburt auch nicht ohne Betäubung einfach durch schneiden. Man entnimmt Nabelschnurblut auch nur bei gesunden Kindern, die das Auspulsieren nicht mehr benötigen, wenn man die Nabelschnur erst auspulsieren lässt, braucht man keine Spende mehr machen. Bei einem Kaiserschnitt pulsiert die Nabelschnur eh nicht, da kann man immer spenden . Letztendlich muss diese Entscheidung aber jeder selber treffen
Swim1981
Swim1981 | 25.02.2020
3 Antwort
Bei beiden Kindern habe ich auch damals die Nabelschnurr auspulsieren lassen. Ist schon ein paar Jahre her. Wenn ich heute die Möglichkeit hätte, dann würde ich wenn dann ein Globuli Set abgeben, aber mehr auch nicht. Für mich macht die Lagerung selbst noch KEINEN SINN, da die Vorläufer der Krebs­zellen oder anderen Erbkrankheiten bereits im Nabelschnurrblut enthalten sind. Im Falle der späteren Nutzung würden diese Vorläufer dem Körper zurück geführt werden. Spenden ist da schon sinnvoller, sofern das Blut "sauber" ist. Sich darüber zu informieren macht auf jeden Fall Sinn, ich persönlich denke aber, dass es medizinisch noch unausgereift ist und für den autonormal Verbraucher viel zu teuer ist.
Solo-Mami
Solo-Mami | 27.02.2020

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