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Vogelfutter im Vogelhaus: Darauf solltest Du achten

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So sollte das Vogelhaus nicht genutzt werden...
So sollte das Vogelhaus nicht genutzt werden...

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AutoreninfoMag. Julia Simsch
aktualisiert: 28.02.2011Online Redakteurin
Familie, Freizeit, Warentests
Im Winter finden Vögel manchmal nicht genug Futter. Um ihnen das Überleben im Winter zu erleichtern, kannst Du ein Vogelhaus aufstellen, um die Tiere zu füttern.

Auch für Kinder ist es toll, wenn sie die Vögel beim Fressen beobachten können. Du solltest die Vögel aber wirklich nur dann füttern, wenn sie in der Natur nicht genug Nahrung finden können. Sonst kann es sein, dass sich die Vögel an Deine Fütterung gewöhnen und verlernen, sich selbst Futter zu suchen.


Das Vogelhaus

Du kannst das Vogelhaus kaufen oder selbst bauen. Beim Aufstellen solltest Du darauf achten, dass es nicht in das Haus hinein regnen kann. Wenn Dein Vogelhaus kein Dach hat, solltest Du also für eine Überdachung sorgen - sonst wird das Futter feucht und verdirbt.

Der richtige Platz für das Vogelhaus

Vergiss bei der Auswahl des Futterplatzes nicht, dass die Vögel im Vogelhaus vor Katzen sicher sein sollen. Katzen können sehr hoch springen. Das Vogelhaus sollte also mindestens 1,60 Meter hoch aufgestellt sein. Stelle das Vogelhaus aber auf eine Stange, an der die Katzen nicht hochklettern können. Wenn Du das Vogelhaus an einem Baum aufhängst, sollte es weit genug vom Baumstamm entfernt sein. In Fachgeschäften kann man sogenannte Katzengürtel kaufen, die man am Vogelhaus befestigt. Sie schaden den Katzen nicht, hindern sie aber daran, am Vogelhaus hochzuklettern und die hungrigen Vögel zu jagen.
Das Vogelhaus oder die Meisenknödel sollten nicht zu nah an einem Fenster oder einer Balkontür aus Glas platziert werden. Vögel übersehen Glas leicht und fliegen dagegen. Dabei können sie sich schwer verletzen.

Das Vogelfutter

Bei Minusgraden ist es für Vögel schwer, Wasser zu finden, das nicht gefroren ist. Du kannst ihnen zum Trinken oder Baden also auch etwas Wasser anbieten. Am besten nimmst Du hierfür einen großen Teller, den Du 2 Zentimeter tief mit Wasser füllst. Achte darauf, dass das Wasser nicht auch friert und reinige den Teller regelmäßig.

Für das Vogelfutter gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst Körnerfutter oder Fettfutter kaufen. Das beliebteste und bekannteste Fettfutter sind Meisenknödel. Verschiedene Körnerarten werden mit Fett vermengt und in Knödelform gebracht. Futter musst Du aber nicht kaufen, sondern kannst es auch selbst herstellen. Wenn Du das Futter selbst machst, kannst Du gemeinsam mit Deinen Kindern überlegen, was Vögel wohl gerne fressen. Somit können Deine Kinder dabei gleich noch etwas lernen. Ganze Getreidebüschel, aus denen die Vögel die Körner herauspicken können, sind bei Vögeln sehr beliebt. Amseln freuen sich auch über überreife Äpfel. Du kannst die Äpfel auch an einer Stricknadel aufspießen und diesen Apfelspieß am Vogelhaus befestigen.

Ein Vogelhaus selbst bauen

Wie das geht kannst Du in unserem Artikel Ein Vogelhaus mit Kindern selbst bauen nachlesen.

Wie Du das passende Vogelfutter selbst machen kannst, erfährst Du hier: Vogelfutter selbst machen.

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