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Die Partnerschaft nicht vergessen

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Eltern sein - Liebesbeziehung nicht vergessen
Bild: © Valua Vitaly - Fotolia.com

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AutoreninfoNatalija Krenz
aktualisiert: 10.01.2011Online Redakteurin
Gesundheit und Erziehung
Unabhängig davon, wie lange man schon mit seinem Partner zusammen lebt und wie romantisch das Leben zu zweit war: Nach der Geburt eines Babys ist alles anders. Die Partnerschaft gerät vorläufig in den Hintergrund, denn das Elterleben ist künftig Alltag.

Oftmals leidet die Partnerschaft darunter, weil man nur noch sehr wenig Zeit miteinander verbringt. Werdende Eltern sind sich darüber meistens nicht im Klaren, bis zu dem Moment, an dem der kleine Sprößling das Licht der Welt erblickt.


Als Eltern die Liebesbeziehung nicht vergessen

  • Daher ist es sehr wichtig, die wenige Zeit mit dem Partner bewusst zu gestalten und Gemeinsamkeiten zu pflegen. Man kann beispielsweise einen Abend pro Woche vereinbaren, an dem man sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten nimmt. Zumindest sollten sich beide Partner abends über das Erlebte austauschen, um am (Arbeits-) Alltag des anderen teilzuhaben.
  • Weiterer ganz wichtiger Punkt: Mamas sollten dem Papa einige Aufgaben in der Babypflege übertragen. Das entlastet die Mutter und festigt zudem die Bindung zwischen Vater und Kind. Vor allem ist es auch das Kind schön, neben der Mama auch vom Papa versorgt zu werden. Schließlich hat jeder seinen eigenen Stil beim Füttern, Wickeln oder zu Bett bringen.
  • Ein gemeinsames Wochenende oder auch nur ein paar Stunden ohne Kind, festigen die Paarbeziehung. Man sollte die Zeit für ein schönes Essen nutzen oder eben dafür, worauf man Lust hat. Vor allem sollte man Angebote von Freunden und Verwandten, die auf das Kind aufpassen möchten, keinesfalls ausschlagen. Nur so kann man wieder Kraft auftanken.
  • Außerdem kann es nach der Geburt des Babys eine ganze Weile dauern, bis man mit seinem Partner wieder Zärtlichkeiten austauscht. Gerade frisch gebackene Mamas haben oft ein Problem damit, den Spagat zu leisten, zugleich liebevolle Mama und "Geliebte" zu sein. Wichtig ist hier vor allem, mit seinem Partner über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen. Nur so haben beide die Chance einander zu verstehen und sich Halt zu geben.

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