hallo liebe mamas.am montag war ich bei der feindiagnostik und es wurde festgestellt das ich nur eine nabelschnuraterie habe, zwei müßten es sein. dies wäre wohlmöglich ein hinweis auf ein gendefeft krankes baby, zb mit down syndrom. aber die ganzen organischen untersuchungen waren ok, sowie das gewicht super spitze und auch die größe einfach in der absoluten norm sind.
hat jemand erfahrungen mit einer schwangerschaft und einem baby mit down syndrom?gibt es da irgendwelche anderen merkmale woran man dies erkennen könnte oder kann sich das baby im mutterleib normal entwickeln obwohl es diesen gendefekt hat?
nackenfaltenmessung wollte ich damals nicht und jetzt die fruchtwasseruntersuchung möchte ich auch nicht um irgendwelche risiken und nebenwirkungen ausszuschliessen.
bin dankbar für eure antworten, da ich mir doch ziemliche gedanken mache.
lg jule
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harmony-chantal | 08.10.2009
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hallöcheneine kleine geschichte über mein kleiner prinz . ich war in der 23 ssw, als der doc per fruchtwasseruntersuchung feststellte, das mein kleiner das down-syndrom haben sollte . ich war total fertig mit der welt bis zur geburt . als mein kleiner per ks kam und der doc sagte ihr baby ist kern gesund, wollte ich es nicht glauben . erst als die u2 untersuchung war, bekam ich die bestätigung das wir doch einen gesunden jungen bekommen haben . ich wollte nur damit sagen, mache dich nicht verrückt
Gelöschter Benutzer | 08.10.2009
3 Antwort
ich habe nur die Erfahrung gemachtdass mein Mann und ich von Anfang an gesagt haben, wir machen solche Untersuchungen gar nicht, wir nehmen es, wie es kommt, wenn es krank ist, dann ist es so, aber wir wollen es und lieben es. Und mein Pups ist auch kerngesund . wieso immer alles vorher wissen wollen? Und wenn es krank ist, liebst Du es weniger? Ich glaube, das geht gar nicht! Wünsche Dir / Euch alles Gute
Kornblümchen | 09.10.2009
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Down-Syndromich kann verstehen, dass du jetzt beunruhigt bist. Schliesslich hofft jede Schwangere auf ein gesundes Kind! Und diese Hoffnung sollte ihr auch niemand nehmen, ist weder schön für Mutter noch für Babys Entwicklung. Nun geht ja die gesamte Pränataldiagnostik in die Richtung, ein "beeinträchtigtes" Menschlein zu "diagnostizieren" und gegebenfalls die Schwangerschaft zu beenden. Was das bedeutet ist wohl erst klar, wenn man vor so einer Situation steht. Ich glaube , momentan kannst du wenig mit Aussagen anfangen wie: "Down-syndrom-Kinder bereichern das Leben . "-. Die Erfahrung kann man allenfalls machen, wenn man dann wirklich so ein Baby bekommt . Ich denke allerdings, dass dein Kleines völlig gesund auf die Welt kommt - jedenfalls was die Genetik angeht. Das fehlende Nabelschnurgefäß ist kein Hinweis auf ein Down-Syndrom . Ich finde es sehr unsensibel und schlimm, deine Schwangerschaft damit zu stören und dich so zu verunsichern. LG
Kornblümchen | 09.10.2009
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FortsetzungUnd übrigens: Bei der Feindiagnostik wird fast immer eine "Abweichung von der Normalität" gefunden. Fast jede Mutter, die ich kenne, wurde in irgendeiner Form bei dieser Untersuchung verunsichert. Klar, die Ärzte wollen aus Angst vor Klagen auf Nummer sicher gehen- schliesslich ist die Mutter auch freiwillig zur Untersuchung gekommen und muß damit rechnen, auch schlechte Nachrichten zu bekommen. Ich bin mit 43 Jahren mit meinem 5.Kind schwanger geworden. Aus obigen Gründen, abe auch wiel ich es in betracht zog, nach 4 gesunden Kindern eventuell ein krankes zu bekommen und mir zutraute damit umgehen zu können, gab es keine Untersuchungen: Keine Nackenfaltenm. , Keine FW-untersuch. keine Feindiagnostik - nur 3 knappe nicht sehr gründliche US-Unters. Mein Sohn ist in der 42.SSW kerngesund zur Welt gekommen und heute 7 Monate alt. Vertraue deinem Gefühl- mit deinem Kind ist alles in Ordnung! LG