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Cybermobbing

Waikiki
Waikiki
30.09.2013 | 7 Antworten
Immer öfter hört man in den Nachrichten, dass sich junge Teenager auf Grund von Cybermobbing das Leben nehmen; ein erschreckender Trend.

Das Internet ist in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken, selbst mit dem Handy kann man zu jeder Zeit an mittlerweile an fast allen Orten der Welt darauf zugreifen. Soziale Netzwerke breiten sich aus wie ein Lauffeuer. Alles was man eben erlebt hat, wird umgehend geteilt, veröffentlicht, weitergeleitet und "geliked". Wie kann man noch kontrollieren, was unsere Kinder machen? Was veröffentlichen sie? Sind sie überhaupt in einem sozialem Netzwerk angemeldet? Wer kann sehen was veröffentlicht wird?

Fragen die mich jetzt schon beschäftigen, da mein Sohn nicht weit von der Pubertät entfernt ist. Wie regelt ihr das mit euren pubertierenden Kinder? Hatte eines eurer Kinder schon mit Cybermobbing zu tun? Wurde es gar Opfer, oder war es eventuell schon Täter?

Es soll keiner getadelt werden, nur wissen viele Teenager gar nicht was so manche Worte in anderen bewirken können.

Ich bin gespannt wie ihr zu dem Thema steht und zu berichten habt!

Das Thema kam von SKKJFP, vielen Dank dafür!
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7 Antworten

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7 Antwort
Meine Dürfen NICHT in irgendwelche Forums oder Chaträume, ich selber Stelle GRUNDSÄTZLICH keine Fotos und co. ins netz nur dinge die so unpersönlich wie möglich sind, ich hab bei Facebook auch einen Account aber man erfährt so gut wie nichts über mich, ich bin noch in 2 Forums drin und das wars.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 04.10.2013
6 Antwort
Wenn JEDES Kind zu Hause die Werte vermittelt bekäme, die es verstehen lassen, dass man tolerant gegenüber anderen Menschen sein sollte und dass jeder so gut ist, wie er ist . wenn unsere Kinder in einer Welt groß werden würden, wo sie es nicht nötig haben, Macht "nach unten" weiterzugeben, weil sie denken, dass man nur wertvoll ist, wenn man andere beherrschen kann . Wenn alle von Kindesbeinen beigebracht kriegen würden, dass Respekt und Demut vor dem Leben zu den wichtigsten Dingen im Leben gehören, dann hätten wir kein Cybermobbing. So lange diese Werte nicht vermittelt werden, weil wir Eltern unsere Kinder nicht gleichberechtig erziehen, weil wir es selber nie so erfahren haben, wird kein Kind verstehen, wie schrecklich es ist, andere zu mobben. Egal wo! In unserer Schule müssen alle Klassen einen Film sehen zum Thema Cybermobbing und dafür sensibiliert werden. Viele begreifen, dass es strafbar ist, das zu tun. Die wenigsten begreifen im Herzen, was es bedeutet, jemanden auszuschließen oder zu mobben. Und das begreifen auch viele Erwachsene nicht, weil viele einfach ein gutes Gefühl daraus ziehen, über andere Macht zu haben. So ist der Mensch, wenn er nicht in der Lage ist, sein Selbstwertgefühl aus sich selber zu schöpfen, weil er gelernt hat, nie gut genug zu sein. Ich werde meine Kinder nicht davor schützen können, dass sie gemobbt werden. Ich kann ihnen nur beibringen, dass sie bei sowas nicht mitmachen. Und selbst da bin ich unsicher, wieviel Einfluss ich darauf habe, denn der Einfluss der Gesellschaft und ihrer Freunde wird sehr, sehr groß sein.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 03.10.2013
5 Antwort
Tolle Farge! Bei uns ist das Thema zwar noch nicht so ganz aktuell aber ich glaube ich muss meinem Kind ein wenig vertrauen. Ich würde mit meinem Sohn darüber sprechen und ihm versuchen zu erklären wo ich Gefahren sehe und was ich als Bedingung stelle damit er überhaupt an den Pc darf. Gut irgendwann kann man auch das nicht mehr verbieten aber ich lege schon großen wert drauf das ich keine Bilder von meinem kind bei Fb hochlade weil fb alle Rechte an dem Bild hätte, und hab das auch so eingestellt das nur ich das sehen kann was da so über mich steht finde das echt wichtig und auch nicht das mich jeder anschreiben kann. Eine Idee wie ich ihn schützen kann weiß ich so leider nicht finde nur das der Fall Maria Brigitte Henselmann wieder deutlich zeigt wer oder was da so unterwegs ist. Schließlich hat sie den 53 Jährigen Bernhard H. in einem kinderchat kennengelernt wo er sich als 14 jähriger ausgab welche Folgen das dann haben wird damit konnte glaub ich keiner rechnen. Wenn ich so überlege das die Mutter das per polizei durch zufall erfahren hat dann wird mir richtig übel weil das zeigt nochmal deutlich in welcher Gefahr sich Kinder heute bewegen!
Yvonne1982
Yvonne1982 | 02.10.2013
4 Antwort
Für Cybermobbing braucht es nicht mal unbedingt nen Facebook-Account, sowas gibt es bei bei knuddels.de und diesen ganzen Teeny-Portalen, eigentlich kann sowas in jedem Forum vorkommen, wie es die Vergangenheit ja auch schon bewiesen hat! Aufklärung ist das A und O! Und ne gewisse Kontrolle über die Netzaktivitäten der Kids auch! Das hat noch nicht mal was mit ausspionieren zu tun, sondern dient der Sicherheit. Weil grad in den letzten Fällen von Cybermobbing in England fielen die Eltern aus allen Wolken, weil die Kinder sich ihren Eltern nicht anvertraut haben.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 01.10.2013
3 Antwort
Meine Große wird 11 Jahre alt und fängt an sich fürs Internet zu interessieren. Letztens fragte sie mich nach einem eigenen Account für Facebook. Den werde ich ihr definitiv NICHT vor ihrem 14. Geburtstag erlauben . und wenn es dann soweit ist auch erst nach einer intensiven Aufklärung über persönliche Infos, Bilderauswahl und auch Cybermobbing. Ich denke, wenn man die Kids richtig informiert und aufklärt was das Internet bedeutet, wenn man eigene Daten reinstellt - dann funktioniert das auch. hmm . frag mich also in 3 Jahren nochmal. Dann werd ich erfahren ob ich es richtig angehe oder nicht
Solo-Mami
Solo-Mami | 01.10.2013
2 Antwort
Ich kann die Frage jetzt nicht direkt beantworten, da mein Kind gerade erst 2 geworden ist . Aber dennoch möchte ich meinen Senf dazu geben. Ich finde, es fängt schon bei den Erwachsenen an. Im Moment geht bei Facebook die Nachricht um, dass eine Fake-Userin öffentlich gepostete Fotos teilt und sie mit abwertenden Kommentaren versieht. So etwas geschieht , wenn man im Netz zu viel von sich preis gibt. Offensichtlich sind ganz viele Menschen nicht aufgeklärt, oder aber sie nehmen die Warnungen nicht ernst. Wie will man da seine Kinder vernünftig aufklären? Was speziell das Thema Cybermobbing angeht: Ich bin entsetzt und ich glaube, dass man "im Netz" deutlich härtere Worte von sich gibt, als von Angesicht zu Angesicht. Ich befürchte, dass das noch viel schlimmer werden wird, kenne aber leider keine Lösung für das Problem, außer, die Kinder vernünftig aufzuklären und wachsamen Auges durchs Leben zu gehen .
andrea251079
andrea251079 | 30.09.2013
1 Antwort
Meine Söhne sind 3 und fast 6 und ich mache mir darüber schon jetzt gedanken, weil ich glaube, ich werde es nicht wirklich "kontrollieren" können, was sie machen. Man muß sie einfach rechtzeitig aufklären, was man besser nicht macht und offen mit ihnen im Gespräch bleiben. Ob das funktioniert, werden wir dann sehen .
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.09.2013

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