Wie denkt ihr darüber - muss man in Deutschland mittlerweile zur Oberschicht gehören, um seinen Kindern eine gute Bildung ermöglichen zu können?
Wenn ich hier teilweise lese und auch ansonsten in den Medien immer wieder höre, das viele Leute scheinbar nicht mal Geld für gesunde Lebensmittel übrig haben, wie wollen diese ihren Kindern dann eine Schulbildung fianzieren, die möglichst bis zum 19./20. Lebensjahr andauert (Abi), welcher in der Regel dann ein Studium folgen sollte, welches mittlerweile wieder bis zu 1.600 € im Jahr allein an Gebühren kostet.. dazu kommen dann noch Materialen, Bücher, Exkursionen etc.
Und davon mal abgesehen - ist es überhaupt wahrscheinlich, das Kinder aus der sozialen Unterschicht überhaupt einen solchen Weg anstreben, wenn die Eltern nicht mal über einen Schulabschluss bzw. eine Berufsbildung verfügen? Wenn ich manche Menschen sprechen höre, bin ich im Kopf nur dabei deren Gramatik zu korrigieren.. was anderes kann dann ja gar nicht weiter gegeben werden.
Anstatt immer wieder Geld in sonstige Projekte zu stecken, sollte der Staat meiner Meinung nach hier mal ansetzen und tatsächlich Chancengleichheit schaffen. Aber stattdessen wird immer mehr Geld darin investiert, die geistige Armmut aufrecht zu erhalten