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Integrative Kita?

Jinja87
Jinja87
08.11.2011 | 9 Antworten
Halli hallo, ich würde mal gerne eure Meinung und natürlich auch Erfahrung lesen.

Ich habe mir heute mit meinem Sohn (2Jahre) eine integrative Kita angeguckt. Prinzipiell fand ich das gut. Aber es gibt vier Gruppen, davon sind zwei mit acht behinderten Kindern, und zwei mit jeweils 5 behinderten und 10 nichtbehinderten Kindern. Sprich in der gesamten Kita sind 20 nichtbehinderte Kinder.
Mir hat die Einrichtung an sich sehr gut gefallen, auch die einzelnen Sachen, die sie so anbieten. Aber mein Bedenken ist jetzt: Können die nichtbehinderten Kinder so gefordert und gefördert werden, wie es in einer "normalen" Einrichtung der Fall wäre?
Ich bin selber Erzieherin, hatte aber mit dem integrativen Bereich noch keine Erfahrungen gemacht. Daher stelle ich es mir schwieriger vor gewisse Angebote, die man zur Förderung normalerweise macht, in dem Bereich durchzführen.
Es kann sein, dass ich zu verklemmt oder zu eindimensional denke. Daher würde ich gerne mal eure Meinung und Erfahrung hören bzw lesen.

Danke schonmal
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9 Antworten

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9 Antwort
@all
Ich danke euch allen für eure ehrlichen Meinungen und Erfahrungen . Die ganzen Vorzüge, die Ihr nennt, sehe ich eigentlich auch so. Habe halt nur Bedenken wegen der Förderung, der Nichtbehinderten und natürlich auch, der möglichen "Gewalt" der integrativen Kinder. Die selbstverständlich für sie normal wäre. Ich finde die Entscheidung echt schwierig. Ich glaube ich werde mal alles abwägen. Auch auf Grund eurer Antworten. Danke nochmal
Jinja87
Jinja87 | 08.11.2011
8 Antwort
......
also meine tochter geht in ne kiga die ein i - gruppe hat, das heißt weniger kinder bei mehr erziehern, da 2 kinder sogenannte i - kinder sind, ich find es super, sie hat dort viel mehr aufmerksamkeit und intensivere betreuung und eines der i - kinder ist gleich ihr freund geworden, sie wird jetzt 5 jahre und fängt langsam die unterschiede zu "merken" und ich finde es super, wie sie auf die besonderheiten schon eingeht und auch mich darauf "aufmerksam" macht
iris770
iris770 | 08.11.2011
7 Antwort
Hallo
ich war selber in einem integrativen Kindergarten aus der heutigen Zeit eine große Scheibe abschneiden. Was aber wie eine Userin schon schreibt wirklich zu bedenken ist, der Geräuschpegel ist in solchen Einrichtungen oft höher und die besonderen Kinder sind evtl auch "grobmotorischer" und können ihre Kräfte oft nicht richtig einschätzen. Wenn Du als Mutter nicht hinter dem Konzept inegrativ stehst gebe Dein Kind bitte auch nicht in die Einrichtung, denn Dein Kind merkt sehr genaus ob Du hinter dem Konzept stehst oder nicht. Also gut überlegen nicht nur das Kind dort hin geben nur weil es "modern" ist.
coniectrix
coniectrix | 08.11.2011
6 Antwort
...
Ich glaube, es steht und fällt alles mit den Erziehern/innen. Sind sie engagiert, stimmt der Personalschlüssel? Ich glaube nicht, daß sich das was mit einer nichtintegrativen Kita nimmt.
Backenzahn
Backenzahn | 08.11.2011
5 Antwort
...
wie in jedem anderen kindergarten auch. ich finde mein sohn hat sich dort super entwickelt konnte sich doch ein wenig was von den gesunden kinder abschauen. und die gesunden kinder gehen auf jeden fall nicht unter ich hab bis heute noch kontakt mit einer mutti deren gesunder sohn mit meinem in einer gruppe war und ihr sohn ist top in der schule. meiner geht in eine förderschule
happymary1981
happymary1981 | 08.11.2011
4 Antwort
hallo
also mein sohn ging in einen integrativen kindergarten weil er auch eine geistige behinderung hat. und ich fand es super. in seiner gruppe waren 5 kinder mit behinderung und 11 gesunde kinder mit 3 erzieherinen drin so das die kinder gut betreut waren es gab bestimmte zeiten wo jedes behinderte kind seine frühförderung gab ganz individuell auf das kind abgestimmt und die anderen kinder haben sich ganz normal beschäftigen.
happymary1981
happymary1981 | 08.11.2011
3 Antwort
nur gute Erfahrungen
Hallo, unser Sohn geht seit seinem 14 Lebensmonat in eine integrative Einrichtung wieder zu Gute. Ausserdem entwickeln die Kinder ein sehr gutes Sozialverhalten auch kranken Menshchen gegenüber! Ich bin also abolut pro mit integrativen Kinderhäusern!
edelmauz
edelmauz | 08.11.2011
2 Antwort
Arbeite in einem integrativen Kiga....
und man sollte sich vorher wirklich sicher sein . es gibt viele Vorteile:die gruppen sind Kleiner und haben einen besseren Personalschlüssel, die Kinder lernen, dass nicht alle gleich sind, nicht integrative Kinder sind oft Vorbilderund lernen auch von den Integrativen . bei uns kommen die "normalen" inder nicht zu kurz in ihrer Förderung . aber es ist oft lauter, wilder, Kinder mit Wahrnehmungsstörungen hauen öfter . da sollte man sich vorher drüber klar sein
JonahElia
JonahElia | 08.11.2011
1 Antwort
hallo
ich habe mich dagegen entschieden da ich es genauso sehe die sogenannten besonderen kinder stehen bei uns im vordergrund ..und werden mehr gefördert die anderen haben dafür freispiel aktivitäten gibts keine .aber im moment bin ich eh auf dem standpunkt das kinder bis 4 jahre besser zu hause bleiben sollten
pobatz
pobatz | 08.11.2011

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