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Darf Kind trotz Mittelohrentzündung in die Krippe?

Jenni90
Jenni90
19.04.2011 | 22 Antworten
Hallo ihr Lieben,

bitte entschuldigt, falls es diesen Thread schon gibt, ich kenne mir hier leider noch nicht so gut aus und meine Frage ist brennend :-S

Nun zu meinem Thema - ich hole mal ein bisschen weiter aus.
Vor ca 2 Wochen gab es in der Gruppe meiner Tochter einen Fall mit Scharlach. Kurz darauf fing Lara urplötzlich von einer Sekunde auf die Nächste an zu fiebern ( fast 41 Grad) hatte solch einen schlimmen Hustenanfall dass sie sogar zweimal erbrach und hatte einen milchigen Belag auf der Zunge. Ich bat einen Tag später den Kinderarzt, dass er doch bitte einen Abstrich machen soll, da es in der Krippe den Fall mit Scharlach gibt und Lara so plötzlich solche Symptome zeigt.
Er war der festen Überzeugung, dass er dies nicht brauch, da meine Tochter lediglich einen leichten Virusinfekt hat - mehr nicht.
1 Tag Fieberfrei und sie könne wieder in die Krippe.

Ich lies sie dann trotzallem eine halbe Woche (inklusive Wochenende) zu Hause ehe ich sie wieder in die Krippe brachte, meiner Meinung nach war sie in den Tagen noch sehr angeschlagen.

Bisher sind zwei Wochen vergangen.

Heute morgen brachte ich meine Tochter wie gewohnt in die Krippe - alles war okay und wie immer. Ich war keine Stunde auf der Arbeit, rief mich die Krippe an, ich solle sofort mein Kind abholen sie hat füchterliche Ohrenschmerzen und ist nur am Weinen.
Ich sie abgeholt und erstmal nach Hause. In der Zwischenzeit bekam sie fast 40 Grad Fieber und schlief eine Weile. Da unser Kinderarzt sich gerade diese Woche Urlaub genommen hatte, mussten wir zur Vertretung gehen.
Dies taten wir dann auch.

Sie stellte eine Mittelohrentzündung fest, die so schlimm ist dass auf dem linken Ohr schon das Trommelfell geplatzt sei. Verschrieb uns 8 Tage Antibiotika, meinte aber dass das Kind - sofern sie nicht wieder Fieber bekommt und fit ist - morgen schon wieder in die Krippe kann.

Nachdem mein Kind heute den Ibuprofensaft genommen und reichlich geschlafen hatte ging es ihr bedeutend besser, jedoch fängt auch das zweite Ohr an auszulaufen und das ist eine einzige Schmiererei.
Klar, würde ich sie morgen gerne in die Krippe geben, da sie morgen Geburtstag hat und sie dann auch in der Krippe feiern kann, zudem machen sie morgen einen Ausflug zu einem Lernbauernhof, aber jetzt bin ich ratlos was ich tun soll.

Nimmt die Kinderkrippe meine Tochter überhaupt mit den Ohren und der Zugabe von Antibiotika an? Ist das ansteckend?
Um zum Thema von oben zurück zu kommen - ich habe gelesen, dass verschleppte Krankheiten (u.A. auch Scharlach) nach Wochen zu einer Mittelohrentzündung führen können und jetzt frage ich mich natürlich ob da ein Zusammenhang besteht (zur Info, der Kinderarzt hielt es nicht für nötig einen Abstrich zu machen und meine Frage wurde auch nicht beantwortet ! )

Wie würdet ihr handeln? Zu meiner Situation, ich befinde mich derzeit in Ausbildung und meine Ausbilderin sieht es gar nicht gern, wenn mein Kind eine Woche krank ist und ich gleich 5 Ateste (jeweils immer für einen Tag) mitbringe, weil es der Kinderarzt nicht für nötig hält mein Kind länger wie einen Tag krank zu schreiben.
Sie meint, es sähe so aus, als würde ich jeden Tag zum Arzt rennen um mir ein Atest geben weil ich keine Lust hätte zu Arbeiten - unterstellen wolle sie mir jedoch nichts.

Irgendwie befinde ich mich gerade in einer Zwickmühle und bräuchte mal einen erstgemeinten Rat von euch.

Wie würdet ihr handeln?

Viele liebe Grüße aus dem schönen Taunus,
Jenni90
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