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Das Gitterbett

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Ein kuscheliger Platz zum Schlafen
Ein kuscheliger Platz zum Schlafen

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AutoreninfoMag. Reka Schausberger
aktualisiert: 29.11.2010Mehrfache Mutter
Erziehung, Familie, Psychologie
Im Gegensatz zu Stubenwagen und Beistellbett, die zumeist nur wenige Wochen oder Monate genutzt werden können, ist das Gitterbett oft eine optimale Schlafstätte für die ersten Jahre im Leben eines Kindes.

Geeignet sind Gitterbetten ab der Geburt. Rundum geschlossen, bieten sie Schutz vor dem Herausfallen. Die beiden üblichsten Standardgrößen sind 120 x 60 cm und 140 x 70 cm. Wichtig ist in jedem Fall die passende Matratze zum Gitterbett zu haben. Ist sie zu groß, wellt sie sich, was nicht nur unangenehm für das Baby ist, sondern auch zu Haltungsschäden führen kann. Eine zu kleine Matratze hat Spielraum, lässt sich leicht verschieben und bei entstehenden Lücken besteht die Gefahr, dass das Baby sich einklemmt. Auch sollte die Matratze weder zu hart noch zu weich und vor allem atmungsaktiv sein.


Höhenverstellbares Gitterbett

Eine Eigenschaft, die jedes Gitterbett haben sollte, ist die Höhenverstellbarkeit. Meist werden Gitterbetten angeboten, die sich auf drei verschiedene Höhen feststellen lassen. Beim Säugling ist es ratsam in den ersten Wochen die höchste Stufe zu wählen. Das Baby ist noch klein, richtet sich noch nicht auf und somit besteht auch nicht die Gefahr, dass es über die Stäbe fällt. Diese höchste Stufe erleichtert das Herausnehmen oder  Hinlegen des Babys, da man sich nicht tief in das Gitterbett beugen muss, was zu Rückenbeschwerden führen könnte. Mit zunehmendem Alter und Agilität kann das Gitterbett auf die niedrigeren Einstellungen herunter gesetzt werden. So erhöhen sich für das Baby die Gitterstäbe, was Sicherheit bietet nicht heraus zu fallen.

Das Umbaubett

Um nun über mehrere Jahre Freude am Gitterbett haben zu können, empfiehlt sich der Kauf eines so genannten Umbaubettes. Diese Art der Gitterbetten sollten über meist zwei Schlupfsprossen verfügen, die sich leicht entfernen lassen. Auf diese Weise ist das Baby und Kleinkind im Schlaf durch den größten Teil des Gitters vor dem Herausfallen geschützt, kann aber jederzeit, durch die nach Entfernen der Schlupfsprossen entstandene Öffnung selbstständig das Bett verlassen.

Umbaugitterbetten lassen sich zusätzlich noch zu Kinderbetten umbauen, indem man die vordere, bei vielen Betten auch zusätzlich die hintere, Gitterwand abnehmen kann. So erhält man ein erstes Jugendbett, das dem Kind schließlich alle Vorzüge eines "großen" Bettes bietet, jedoch von den Maßen der Körpergröße des Kindes angepasst ist.

Eine Preisfrage

Ist die Anschaffung  eines Umbaubettes manchmal auch etwas teurer, wobei auch hier enorme Preisunterschiede zu finden sind, rechnet sie sich jedoch meist schon damit, dass man sich einen Kostenvergleich einholt, wie teuer es wäre, zuerst ein nicht umbaubares Gitterbett und später ein gitterloses Kinder- und Jugendbett zu kaufen.

Prüfsiegel beachten

Was allerdings, egal ob verstellbares Gitterbett, Umbaugitterbett oder fest eingestelltes Babybett unbedingt beim Kauf zu beachten ist, sind Prüfsiegel, die garantieren, dass das Bett auf seine Sicherheit geprüft wurde. Nicht nur Ecken und scharfe Kanten sind auszuschließen, es muss auch stabil sein. Gerade die Stabilität erkennt man beim aufgebauten Bett indem man daran rüttelt. Klappern einzelne Teile, spricht das nicht für besondere Sicherheit für ein aktives Kind.

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