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32. Schwangerschaftswoche (32. SSW)

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32. Schwangerschaftswoche (32. SSW)
32. Schwangerschaftswoche (32. SSW)

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AutoreninfoSylvia Koppermann
aktualisiert: 03.08.2021Mehrfache Mutter u. Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung

Dein Baby in der 32. SSW

Dein Baby wiegt jetzt schätzungsweise 1.700 Gramm und misst etwa 42cm, vom Scheitel, bis zur Sohle.

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Entsprechen diese Angaben nicht ganz den tatsächlichen Maßen Deines Kindes, dann musst Du Dir jedoch nicht automatisch Sorgen machen. Dein Arzt und Deine Hebamme werden Dir bestätigen, dass Abweichungen möglich sind, da das Wachstum Deines Kindes nicht nur von seiner Versorgung in Deinem Bauch abhängig ist, sondern auch von der genetischen Veranlagung, die Du und der Kindsvater dem Baby mitgegeben habt.

Wichtig ist, dass das Kind eine Konstante in der Entwicklung zeigt, die in etwa der Norm entspricht. Das heißt, wenn es gleichmäßig etwa 100 bis 200 Gramm pro Woche zunimmt und ca. 1cm wächst, ist das ein guter Durchschnitt.


Wenn Dein Baby ein Junge ist, werden jetzt auch wahrscheinlich seine Hoden, aus der Bauchhöhle, in den Hodensack rutschen. Sollte das nicht der Fall sein, muss dies ebenfalls noch nicht beunruhigen. Auch wenn bei einem Großteil der Jungen, die Hoden bis zur Geburt im Hodensack liegen, wandern bei einigen Knaben die Hoden erst im Verlauf der ersten zwei Lebensjahre an ihren Platz im Hodensack.

Die Tritte Deines Babys

Wahrscheinlich spürst Du die Tritte Deines Babys schon recht stark und manchmal möglicherweise sogar schmerzhaft. Das zeigt Dir auch, wie gut und kräftig sich Dein Kind entwickelt hat.

Der Fundus, also der Stand des obersten Randes Deiner Gebärmutter, liegt jetzt etwa drei Querfinger unter Deinem Rippenbogen. Es kann also sein, dass bestimmte Körperhaltungen Dir unangenehm sind, weil alles etwas drückt. Versuche daher möglichst, eine bequemere Position zu finden, um den Druck nicht dauerhaft als unangenehm zu empfinden und das Gefühl zu haben, die Schwangerschaft wird körperlich zur Qual.

Die Überlebenschancen steigen

Würde Dein Baby jetzt auf die Welt kommen, hätte es recht gute Überlebenschancen, vorausgesetzt, es erhält eine intensive medizinische Unterstützung. Das größte Risiko für Frühchen ist die Lungenreife. Zwar sind die Lungen soweit vollständig entwickelt, jedoch noch nicht ausgereift. In den nächsten Wochen bildet sich zunehmend eine Substanz, die zu den Lipiden gehört und Surfactant heißt.
Lesetipp: Zum Thema Frühgeburt und Frühchen lies unsere Beiträge:

Dieses Surfactant legt sich über die Lungenbläschen und verhindert, dass diese, wenn die Lunge die Atemfunktion aufnimmt, zusammenkleben und somit die Atmung verhindern, beziehungsweise die Sauerstoffaufnahme verhindern.

Je weiter der Geburtstermin entfernt ist, je geringer ist die Chance, dass bereits ausreichend Surfactant gebildet wurde. Zeichnet sich eine drohende Frühgeburt rechtzeitig ab, so verabreicht man daher der Schwangeren ein Mittel, dass die Bildung des Surfactant anhebt. Dieses Mittel besteht aus Kortikosteroiden. Das sind Steroidhormone, die normalerweise in der Nebennierenrinde gebildet werden. Sie besitzen das Grundgerüst von Progesteron und ihr Aufbau basiert auf Cholesterin. Durch die Kortikosteroide wird also die Lungenreifung unterstützt und vorangetrieben.

Es ist daher wichtig, die Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahr zu nehmen und gegebenenfalls erste Anzeichen einer möglichen Frühgeburt rechtzeitig zu erkennen. Nicht immer ist das möglich. Manchmal kann es auch spontan zu einer Frühgeburt kommen.

Zeichnen sich also regelmäßige und zunehmende Wehen ab, verlierst Du blutigen Ausfluss oder Fruchtwasser, dann suche bitte umgehend Deine Hebamme, den Frauenarzt oder ein Krankenhaus auf, um abklären zu lassen, ob ein Risiko für eine Frühgeburt besteht.

Die Kindslage

Wenn dein Baby sich jetzt noch nicht mit dem Kopf nach unten, in Dein Becken, gedreht hat, dann ist das noch kein Grund, um in Panik zu verfallen und bereits an einen Kaiserschnitt zu denken. Etwa 95% aller Babys, die letztendlich spontan geboren werden, haben bei der Geburt die Schädellage, werden also mit dem Kopf voran geboren. Die übrigen 5% kommen in so genannter Steißlage, also mit dem Po zuerst auf die Welt. Dies sollte allerdings nur in erfahrener Geburtsbegleitung stattfinden, denn eine Steißlagengeburt ist nicht ganz ohne Risiken, wenn die Geburtshelfer keine Erfahrung darin besitzen.

Sehr viele Babys liegen, um die 33. SSW, bereits in Schädellage. Das müssen sie eigentlich noch gar nicht, denn normalerweise bietet Mamas Bauch noch bis ungefähr zum Ende der 36. SSW genügend Platz, um sich noch drehen zu können. Immerhin lassen sich aber auch darüber hinaus, etwa vier bis fünf Prozent der Kinder nicht davon abhalten, sich erst bis in die 38. SSW in Schädellage zu drehen.

Lesetipp: Mehr zu den Kindslagen und den Möglichkeiten zur äußeren Drehung lies in den folgenden Beiträgen:

Das Baby auf sanfte Art drehen

Hat sich Dein Kind bis in die 36. SSW noch nicht mit dem Kopf nach unten gedreht, besprich mit Deiner Hebamme oder dem Frauenarzt Möglichkeiten, dem Baby auf sanfte Art zu helfen, sich drehen zu können (siehe dazu unseren Beitrag: Optimierung der Kindslage). Auf keinen Fall solltest Du aber selbst versuchen, das Kind zu drehen und schon gar nicht, indem Du versuchst, es manuell, über die Bauchdecke, in die Richtung der Drehung zu führen.

Das Baby im Mutterleib zu drehen, bedeutet selbst für erfahrene Hebammen und Ärzte immer auch ein gewisses Risiko. Daher werden sie nur im äußersten Notfall eine manuelle Drehung anstreben und dann auch nur unter strengster Überwachung, um im Notfall sofort eingreifen zu können, bevor das Kind in Lebensgefahr kommt. In der Regel werden jedoch ausschließlich sanfte Animationen angeboten, die dem Baby eine selbstständige Drehung ermöglichen.

Und wenn sich das Baby noch immer nicht dreht?

Klappt dies auch nicht und das Kind bleibt weiterhin in Steißlage, bedeutet das allerdings noch immer nicht automatisch, dass Du Dein Baby nur mit einem Kaiserschnitt auf die Welt bringen kannst. Es gibt einige Entbindungskliniken, meist in Bereichen von Großstädten, die sich darauf spezialisiert haben, Babys in Steißlage, spontan auf die Welt kommen zu lassen. Die Voraussetzungen sind in jedem Fall, dass die Geburtshelfer nicht nur entsprechend zusätzlich ausgebildet sind, sondern ausreichende Erfahrungen mitbringen.

Erkundige Dich, sollte Dein Kind sich absolut nicht drehen wollen, ruhig danach, ob eine solch spezialisierte Geburtshilfe in Deiner Nähe angeboten wird, stelle Dich dort vor und besprecht gemeinsam, ob und wie die spontane Geburt Deines Kindes realisierbar ist, sollte es sich tatsächlich nicht mehr drehen.

Der Klinikkoffer

Wahrscheinlich hast Du Dir bereits Gedanken über den Klinikkoffer gemacht. Was gehört alles hinein und bis wann solltest Du ihn gepackt haben, damit er griffbereit ist, wenn es los geht und Du zur Geburt ins Krankenhaus gehen möchtest.

Zwei Wochen vor Geburt packen

Empfehlungen sagen, dass der Klinikkoffer bis maximal zwei Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin fertig und parat stehen sollte, denn etwa ein Viertel aller Babys werden bis zu zwei Wochen früher geboren.

Das ist allerdings nur eine grobe Faustformel. Viele werdende Mütter packen den Klinikkoffer bereits Wochen und Monate früher, um für jede Eventualität gerüstet zu sein.

Es spielt dabei auch keine Rolle, ob Du ambulant in der Klinik entbinden, einen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt wahrnehmen möchtest oder Dich für eine ambulante Geburt im Geburtshaus, eventuell sogar eine Hausgeburt entschieden hast. Der Klinikkoffer sollte eine Art Grundausstattung sein, die Dich für alle Fälle rüstet.

Komplikationen immer einkalkulieren

Auch wenn Du medizinisch und menschlich im Geburtshaus oder bei der Hausgeburt bestens betreut wirst, kann es immer auch zu Komplikationen kommen, wie bei jeder Klinikgeburt auch. Dabei sehen die dann Hebammen eine Verlegung in die Klinik als dringen notwendig an.

Es kann sogar lebensnotwendig sein, egal wo Du entbindest, einen Kaiserschnitt vorzunehmen. Dann ist der Krankenhausaufenthalt, zumindest für ein paar Tage, unumgänglich, denn die Wundheilung muss beobachtet werden.

Auch nach einer PDA wird man Dich höchstwahrscheinlich mindestens einen Tag in der Klinik behalten, bis sicher gestellt ist, dass die örtlichen Betäubungsmittel keine Wirkung mehr zeigen und Dein Kreislauf stabil ist. Einen Klinikkoffer solltest du also auf jeden Fall packen und immer parat haben.

Was gehört in den Klinikkoffer?

Für die Mutter gehört in den Klinikkoffer:
  • 1-2 bequeme und leichte Shirts oder Hemden, für den Kreißsaal
  • 2-3 Nachthemden oder Schlafanzüge
  • 2-3 Paar Socken
  • leichte, rutschfeste Schuhe/Hausschuhe
  • 2-3 locker sitzende und bequeme Oberteile
  • 2 bequeme Hosen oder Röcke
  • 3-4 Still-BHs
  • 4-5 bequeme und weitere Slips, da in diese die Vorlagen für den Wochenfluss gelegt werden
  • ausreichend Waschlappen sowohl für den Intimbereich, als auch den übrigen Körper
  • ausreichend Handtücher für den Intimbereich und den übrigen Körper
  • Straßenkleidung und Schuhe, für die Entlassung aus der Klinik
  • Shampoo, Duschgel, Bodylotion, Kamm/Bürste, Zahnbürste und Zahnpasta
  • eventuell ein Haarfön
  • Fotoapparat
  • etwas zu lesen, beispielsweise ein gutes Buch
  • Damenbinden, gut saugfähig, keine Kunststoffoberfläche
  • Stilleinlagen

Für das Baby:

  • 1 Body in Größe 50/56 oder 62 oder 1 Wickelhemdchen und 1 Windelslip in Größe 50/56 oder 62
  • 1 Oberteil/Babypullover in Größe 50/56 oder 62
  • 1 Strampler in Größe 50/56 oder 62
  • 1 Paar Söckchen, kleinste Größe
  • 1 Jacke mit Mütze in Größe 50/56 oder 62
  • 1 Autositz mit kleiner Decke

Nötige Unterlagen für die Geburt

Nötige Unterlagen, die zur Geburt und Anmeldung benötigt und mitgebracht werden sollten:
  • Personalausweis der Mutter und eventuell des Vater, falls dieser die Anmeldung übernimmt
  • Stammbuch der Eltern, wenn diese verheiratet sind, ansonsten Abstammungsurkunde der Mutter
  • Mutterpass
Lesetipp: Was du alles in der Geburts-Klinik brauchst, und was du in Tasche packen solltest, erfährst du hier.

Unterlagen, die vor der Geburt regelmäßig gebraucht werden

Den Mutterpass bereits Wochen vor dem errechneten Geburtstermin in den Klinikkoffer zu packen, ist nicht unbedingt sinnvoll, denn ihn brauchst Du ja noch öfter.

Packe dir am besten, neben dem Klinikkoffer, noch eine Handtasche, die Du jederzeit verwendest und in die Du die Unterlagen legst, die Du noch weiter in Gebrauch hast. So ersparst Du dir, den Klinikkoffer immer wieder teilweise aus- und einzupacken, hast aber dennoch alles notwendige jederzeit griffbereit.

Weißt Du bereits, in welcher Klinik Du entbinden möchtest, erkundige Dich vorher, was dort eventuell noch empfohlen ist, zur Geburt mitzubringen. Die meisten Kliniken haben Informationsbroschüren über ihre Entbindungsstationen, in denen auch steht, was in den Klinikkoffer gehören sollte. Möglicherweise hat die Klinik auch eine Homepage im Internet, auf der Du diese Informationen findest, wenn Du auf die entsprechenden Seiten der Geburtshilfeabteilungen gehst.

Wichtige Fragestellungen

Wirke ich nicht überspannt, wenn keine Komplikationen erwartet werden, ich ambulant oder zu Hause entbinden möchte, dennoch einen Klinikkoffer packe?

Nein, Du wirkst damit keineswegs überspannt! Möglicherweise belächelt Dich Dein Umfeld, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, aber die Vorsorge, die Du mit dem Klinikkoffer triffst, lässt Dich nicht hysterisch wirken, sondern umsichtig, denn Du bereitest Dich ja nicht auf etwas vor, das Du aus Angst orakelst, sondern sicherst Dich nur für eine Eventualität ab. Lass also Andere denken, was sie wollen.

Du musst Dich sicher fühlen, denn das ist das Wichtigste.

Einen ungebrauchten Klinikkoffer packt man zu Hause schnell wieder aus und freut sich, ihn nicht benötigt zu haben. Erst einen Koffer packen zu müssen, wenn er gebraucht wird, trägt jedoch nicht gerade dazu bei, sich Unvorhergesehenem möglichst gelassen und ruhig zu stellen, sollte dies eintreten.

Du weißt selbst, welche Höchstleistungen Dein Körper gerade vollbringt.

Er versorgt Dich, zudem und vor allem Dein Baby, das von Deinem Körper all das bekommt, was es braucht, bevor er etwas für sich selbst verwendet. Eine Schwangerschaft ist, für den Körper der Mutter, wahre Schwerstarbeit. Und das macht sich bemerkbar.

Du wirst die Momente kennen, in denen Du Dich müde und erschöpft fühlst, steif und manchmal sogar leichte Schmerzen hast, weil das Gewicht des Bauches Deine Körperhaltung verändert und vielleicht zu Rückenproblemen führt.

Lesetipp: Zu Rückenschmerzen während der Schwangerschaft lies unseren Artikel:
All das sind Beschwerden, von denen Du sagen wirst, Du empfindest sie nicht so schlimm, wie sie sich anhören und nimmst sie gern auf Dich, wenn es deinem Baby nur gut geht. Dennoch solltest Du selbst anerkennen, welche unvorstellbare Leistung Du und Dein Körper vollbringen und entsprechend ist es wichtig, dass Du Dir nicht nur Auszeiten zur Erholung gönnst, sondern auch Momente schaffst, die wie eine kleine Belohnung sind. Das hast du Dir nicht nur verdient, sondern Dein Körper braucht diese Augenblicke auch, um wieder etwas Kraft zu schöpfen.

Wenn es Dir körperlich nicht sonderlich gut geht, wirst es Dir irgendwann auch seelisch nicht mehr allzu gut gehen. Viele Frauen, die in der Schwangerschaft keine Pausen finden und sich nur noch darauf konzentrieren, die letzten Wochen, bis zur Geburt, so gut es geht zu funktionieren, sind auf Dauer emotional auch angespannter, leichter reizbar oder sogar depressiv, da sie sich ausgelaugt fühlen und Angst haben, ihrer künftigen Aufgabe, als Mutter, nicht gewachsen zu sein. Das entzieht Dir, kommst Du in diese Situation, weitere Kraft und lässt in Dir eventuell Angst wachsen, zu versagen.

Du wirst nicht versagen. Es sind die Ängste und Sorgen, die beinahe jede Schwangere kennt und die in Dir wüten. Jede Mutter möchte ihre Aufgaben so gut es geht erfüllen und macht sich Sorgen, was es für das Kind bedeutet, wenn Mama nicht perfekt ist. So sind Mütter. Sie erwarten von sich mehr, als Perfektion, auch wenn das Kind eben diese gar nicht braucht, sondern einfach eine Mama, die eben nach Kräften ihr Bestes gibt, sich aber nichts Unmögliches auferlegt.

All diese Gedanken werden Dir womöglich bereits bekannt vorkommen.

Vielleicht ein wenig oder sogar völlig übereinstimmend. Wenn das so ist und Du in Dir diese großen Ängste spürst, nicht gut genug zu sein, dazu dann die körperlichen Beschwerden kommen, ist es höchste Zeit, dass Du Dir selbst Gutes tust und lernst, Dir zuzugestehen, einfach du selbst sein zu können, ja, zu müssen, gemeinsam mit Deinem Kind einen Weg zu gehen, auf dem Ihr beide lernt und Dir das Recht gibst, Dich für Deine grandiosen Leistungen, ein Kind auszutragen und zur Welt zu bringen, auch belohnst (siehe dazu: 11 Tipps für Entspannungsmomente), statt Dich mit Ängsten und Sorgen zu quälen.

Beziehe Deinen Partner mit ein!

Er wird wahrscheinlich viel bewusster als Du erleben, welches Wunder Dein Körper und Du vollbringt. Dein Partner kann Dir eine Stütze sein, Momente erleben und genießen zu können. Vielleicht verwöhnt er Dich hin und wieder mit einer Fußmassage oder kuschelt sich mit Dir, bei Kerzenschein und romantischer Musik, auf das Sofa, um mit Dir über all die schönen Dinge zu reden, die es außer Eurer künftigen Elternrolle, noch gibt.

Tipps für schöne Momente

Aber es gibt noch unzählige andere Wege, wie Du Dir schöne Momente gönnen kannst, in denen Du Dich einfach nur als Du selbst und nicht ausschließlich werdende Mutter fühlst.

Nimm die Chancen wahr. Du bist keine schlechte Mama, nur weil Du hin und wieder die Gedanken von der Schwangerschaft abwendest, um etwas Kraft zu tanken.

  • Lass Dich von Deinem Partner, der Familie oder Freunden, ruhig einmal mit einem leckeren Essen verwöhnen.
  • Gehe, wenn es Dir körperlich gut geht und Dir die Decke auf den Kopf fällt, gemütlich spazieren.
  • Unternehmt etwas zusammen oder mit Freunden, geht ins Kino oder shoppen und kauft etwas für Dich, nicht ausschließlich immer für das Baby.
Lesetipp: Hier haben wir ein paar Entspannungstipps für dich.

Das ist nicht egoistisch, sondern gesund, denn gute Eltern müssen sich immer ihrer Selbst auch bewusst sein, um ihrem Kind beibringen zu können, authentisch zu bleiben. Zudem geben Dir diese Augenblicke neue Kraft, die Du gerade jetzt, zum Ende der Schwangerschaft, dringend brauchst. Dein Körper ist schließlich keine Maschine und wäre er eine, dann würdest Du sie auch nicht pausenlos fordern, sondern ihr Pausen gönnen, oder?

[SyKo]

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