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Ich will mein Sohn ins Heim geben

Terminator-Baby
Terminator-Baby
21.11.2014 | 51 Antworten
Sicher werden einige nach dem Lesen direkt schreien, sowas würd ich nie tun
Auch ich mache mir diese Entscheidung nicht leicht.Aber ich bin an einem Punkt, wo ich nicht weitermachen kann-und auch nicht mehr will
Kurz zu meiner Situation: Ich bin alleinerziehend mit 2 kindern.Der Kleine ist 3, der grosse gerad 14 geworden.
Nach der Trennung von meinem Ex vor 4 jahren (er ist nicht der Vater des grossen) ist unser Leben aus der Bahn geraten.Mein Ex hat uns vor dir Tür gesetzt und hat sich seine Neue ins Haus geholt.Bin dann 20km entfernt zu meiner Freundin erstmal gezogen.Hab mir dann Hilfe beim Jugendamt geholt, die mir rieten in ein Mztter-Kind heim für Obdachlose Mütter zu ziehen.Zuerst war ich davon nicht begeistert, aber da ich bei meiner Freundin nicht mehr bleiben konnte die einzige Alternative.Mein Sogn muste die Schule wechseln, da er ja nicht jeden Morgen allein mit dem Bus 20km zur Schule fahren konnte und ich damals noch Vollzeit gearbeitet hab und ihn somit nicht bringen konnte.In der neuen Schule hat er sich schnell eingeleb, dennoch rieten mir die Lehrer einen Psychologen aufzusuchen damit er die Situation verarbeiten konnte.Saß dann 3 monate später in der Praxis von Dr.Winterhoff.
Die Gespräche taten uns gut.Auch mir, denn auch ich war total am ende.
6 Monate und etliche Gespräche beim Psychologen später fanden wir 2011eine eigene Wohnung.Ich dachte jetzt würde es bergauf gehen.Anfangs lief auch alles super.Auch seinen kleinen Bruder hat der Grosse akzeptiert.
2012 begannen dann die ersten Probleme und die Psychologin empfiehl uns einen Familienberater.Dieser hat uns fast 1 jahr begleitet.Leider hat dies nur teilweise Erfolg gebracht.Denn mein Grosser meinte der Familienberater sei da um ign zu bespassen.
Als er einen Haushaltsplan erstellte und auch der Junge mitanpacken und mich entlasten sollte, fing es an.Der Grosse wurde bockig, verweigerte die Zusammenarbeit, begann Schule zu schwänzen, zu lügen usw
Es wurd zwischenzeitlich besser, aber nur weil ich nachgab.ich konnte nicht megr und hatte die ewigen Eskalationen mit meinem Sohn leid.Nebenbei musste ich mich ja auch um den Kleinen kümmern, der damals knapp 1, 5 war
Auch die Psychologen meinte er ist ein sehr egoistisches Kind, das kein Nein akzeptiert, Fragen nur einsilbig beantwortet und manchmal die Mitarbeit verweigert.
Dieses Jahr ist es ganz schlimn.Er hat solang die Schule geschwänzt, das ich fast ne Geldstrafe bekam, ist von der Polizei nach hause gebracht worden, lügt und Mitarbeit im Haushalt geschieht nur nach etlicher Aufforderung.Nichtmal seine Wäsche räumt er von allein weg :-(
Nachdem er mir hoch und heilig versprochen hat nicht mehr zu schwänzen und zu lügen, hab ich vor 2 wochen zufällig vom Nachbarsjungen und Klassenkamerad erfahren, das mein Sohn wieder geschwänzt hat ... Hab ihm die Chance gegeben mir die Wahrheit zu erklären.Aber er hielt es nicht für nötig.
Letzte Woche kam ein Brief der Schule, das seine Versetzung gefährdet ist (ist gerade so in die 7.Klasse gekommen-lehrer wollten ihn wiederholen lassen) Fragte ihn ob er wieder sitzenbleiben will (hatte bereits die 3.Klasse wiederholt) und lernen will.Er meinte :Nein ich will nicht sitzenbleiben und werde lernen
stattdessen hat er aber lieber mit seinem handy gespielt.Strafe Handy weg mit der Auflage er bekomnt es wieder wenn die nächste Mathearbeit eine 3 ist.
Lernen? Fehlanzeige.Er zeigt weiter desinteresse an Schule und lernen wie vorher.Dann folgte Pkaystation und TV verbot.Nix

Ich weiss einfach nicht mehr weiter.Das schlimmste ist, das ich meinen Sohn nicht mehr vertraue.Bring ihn jeden Mirgen jetzt zum Bus ubd warte bis er eingestiegen ist.und lehrer will bescheid sagen, wenn mein Sohn fehlt.Aber er hat ja nicht täglich beim Klassenlehrer.
Ich bin nun an einen Punkt wo ich meinen Sohn ins Heim geben will.Ich hab die täglichen Auseinandersetzungen leid.Zumal der kleine das ja auch mitbekomnt
Hab nächste Woche Termin bei der Kinderpsychologin und will das mit ihr besprechen.
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