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Warum essen Vegetarier Fisch? Das sind doch auch Tiere (lebende Wesen)

Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer
30.06.2008 | 14 Antworten
Ich dachte immer, dass Vegetarier keine Tiere essen.

Warum essen sie dann Fisch ?

Das wiederspricht sich doch total !
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14 Antworten

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1 Antwort
stimmt
da geb ich dir glatt recht. essen den alle fisch oder gibt es da dann doch welche die verzichten?
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
2 Antwort
da gibt
unterschiede es gibt lakto und ovolakto soviel ich weiß die einen essen Fisch und die anderen eben nicht .
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
3 Antwort
Also, ob alle Fisch essen, weiss ich nich.
Aber man hört und sieht ja oft, dass viele Vegetarier Fisch essen.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
4 Antwort
ich glaub da gibt es Unterschiede
Ne Bekannte ißt nur kein Fleisch und ne Freundin von früher ist gar kein Tierprodukt.Nicht mal n Hühnerei.
stitchie81
stitchie81 | 30.06.2008
5 Antwort
aaalso
es gibt vegetarier, die fisch essen und es gibt welche die gar kein fleisch essen. ich selber bin vegetarier, der fisch isst. und zwar finde ich, ich "darf" essen, was ich selber auch töten kann. bei einem fisch hätte ich da keine scheu vor, weil wissenschaftler wissen, dass sie kein schmerzempfinden haben. bei anderen tieren ist das anders.
Supermami86
Supermami86 | 30.06.2008
6 Antwort
.......
Veganer verzichten, das sind die ganz krassen!Da sollte man aber ein richtiger Profi sein sonst gibt es erheblichen Vitaminmangel.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
7 Antwort
ein vegetarier
ist kein fleisch . ein veganer gar keine tierischen dinge . eben auch keinen fisch, keine eier etc .
bineafrika
bineafrika | 30.06.2008
8 Antwort
!!!!!!!
weil fische kaltblüter sind das heisst die fühlen kein schmerz deswegen tut denen das ja auch nicht weh wenn die am haken hängen
woletrclan
woletrclan | 30.06.2008
9 Antwort
ich klär euch mal auf
vegetarier - kein fleisch lacto veganer - kein fleisch kein fisch ovolacto - kein fleisch kein fisch keine milchprodukte und eier
claudia-andre
claudia-andre | 30.06.2008
10 Antwort
........
Es soll doch auch sowas wie Pudding Vegetarier geben, die ernähren sich mit verarbeiteten, erhitzten und gekochten pflanzlichen produkten! Mangelerscheinung ist dabei vorprogrammiert!
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
11 Antwort
Leiden und Schmerz hin und her.......
Aber ein Fisch is doch auch ein Lebewesen, was Augen und ein Recht auf Leben hat. Man hört doch immer von den Vegetariern, dass sie zum Beispiel kein Kaninchen, kein Schweinchen oder auch kein Kälbchen essen, weil die Tiere so süss sind und einen mit so grossen Kulleraugen anschaun. Das kann ich irgendwie nich verstehn.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
12 Antwort
Na hoppla
was es hier teilweise für Ammenmärchen über Vegetarier gibt;-) . Also ich bin Lactoveganer und esse somit weder Fleisch noch Fisch, keine Eier, keine Gummibären o.ä. also nix mit Gelantine (nein auch keinen Obstboden sofern der Tortenguss aus Gelantine ist. Es gibt viele gesunde Alternativen und Mangelerscheinungen wurden bei mir noch nicht festgestellt. WIr erleiden keinen Mangel nur weil wir nichts tierisches essen. Das ist mittlerweile sogar wissenschaftlich fundiert.
Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer | 30.06.2008
13 Antwort
es gibt verschieden formen
aber die die fisch essen gehören nicht mehr dazu seit einigen jahren!
avalinasmama
avalinasmama | 09.09.2008
14 Antwort
hier mal die geschichte.
Begriff und Begriffsgeschichte [Bearbeiten] Die deutschen Wörter „Vegetarismus“ und „Vegetarier“ sind seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bezeugte, heute allgemein gebräuchliche gekürzte Formen der zuvor üblichen Bezeichnungen „Vegetarianismus“ und „Vegetarianer“.[1] Letztere sind Übersetzungen der englischen Begriffe vegetarianism und vegetarian. Das englische Wort vegetarianism ist eine moderne Kunstbildung, abgeleitet von vegetation abstammen. Der Begriff vegetarian ist erstmals 1839 belegt.[4] Allgemein gebräuchlich wurde er erst durch die Gründung der englischen Vegetarian Society im Jahre 1847. Bis dahin sprach man meist von pflanzlicher Diät .[5] Ausprägungen des Vegetarismus [Bearbeiten] Alle Unterarten der vegetarischen Ernährung basieren auf pflanzlichen Lebensmitteln, wobei auch Pilze und Produkte aus Bakterienkulturen akzeptiert werden. Man unterscheidet vier Unterarten: * Ovo-Lacto-Vegetarische Kost[6] bezieht zusätzlich Eier und Milchprodukte ein * Lacto-Vegetarische Kost bezieht zusätzlich Milchprodukte ein * Ovo-Vegetarische Kost bezieht zusätzlich Eier ein * Streng vegetarische Kost bedeutet Meidung aller Lebensmittel tierischen Ursprungs.[7] Zudem unterscheiden sich die Vegetarier hinsichtlich der Konsequenz, mit der sie sich an ihre Prinzipien halten. Beispielsweise sind viele Käsesorten und bestimmte klare Säfte nicht vegetarisch, da bei ihrer Produktion tierisches Lab beziehungsweise Gelatine verwendet werden. Nur ein Teil der Vegetarier berücksichtigt das in seinem Kauf- und Essverhalten. Ovo-Vegetarier begründen ihre Entscheidung, Eier zu essen damit, dass Haushühner Eier legen, auch wenn diese nicht befruchtet sind, und daher kein Lebewesen getötet werde, da diese Eier keinen lebendigen Organismus enthalten. Pescetarier verzichten auf Fleisch, verzehren jedoch Fisch und weitere tierische Produkte. Sie bilden keine Variante des Vegetarismus, werden aber häufig fälschlicherweise den Vegetariern zugerechnet. Der Veganismus vermeidet tierische Produkte nicht nur in der Nahrung, sondern in allen Lebensbereichen. Der Begriff wurde 1944 von Donald Watson geprägt. Zahl der Vegetarier [Bearbeiten] Nach der Nationalen Verzehrsstudie von 2007 mit 20.000 Teilnehmern ernähren sich in Deutschland 1, 6 % der erwachsenen Bevölkerung . 0, 1 % der Studienteilnehmer bezeichneten sich als vegan.[8] Eine Studie des Marktforschungsinstituts Produkt + Markt ermittelte im Jahr 2006 die Zahl der Personen in Deutschland, welche sich zumindest teilweise nach vegetarischen Ernährungsgrundsätzen ernähren.[9] Die Ergebnisse werden unterschiedlich interpretiert. Die Europäische Vegetarier-Union geht aufgrund dieser Studie davon aus, dass 9% der deutschen Bevölkerung, etwa 7, 4 Millionen, vegetarisch leben.[10] Die Tierschutzorganisation PETA nennt 6 Millionen Vegetarier in Deutschland als Ergebnis dieser Studie.[11] Die Angaben für die USA sind sehr unterschiedlich, da bei den Erhebungen oft keine Klarheit über die Definition des Vegetarismus besteht. Die New York Times gibt für 2007 die Zahl der Vegetarier mit 4, 7 Millionen an, was 1, 6% der erwachsenen Bevölkerung entspricht. [12] Dagegen gibt eine Studie der Vegetarian Resource Group für diese Bevölkerungsgruppe einen Wert von 6, 7% an, der sich fleischlos ernährt. [13] Die Ergebnisse anderer Studien schwanken je nach Fragestellung. Sechs Umfragen im Zeitraum 1980-1993 ergaben Werte zwischen 2% und 8, 2%, wenn nur gefragt wurde "Sind Sie Vegetarier?"; fünf Umfragen im Zeitraum 1992-2000 ergaben Werte zwischen 1% und 2, 5%, wenn den Befragten eine genaue Definition des Begriffs "Vegetarier" gegeben wurde.[14] In Indien liegt der Anteil der Vegetarier laut dem Vegetarierbund Deutschlands zwischen 15 und 20 % der Bevölkerung und somit deutlich höher, was unter anderem mit religiösen Einstellungen zu erklären ist. Laut dem Anthropological Survey of India ASI aus dem Zeitraum 1985–1992 sind in Indien 220 Millionen Einwohner Vegetarier. Eine aktuelle Studie von The Hindu -CNN-IBN State ermittelte im Jahr 2006 den aktuellen Stand. 40% der Befragten gaben an, Vegetarier zu sein, dabei überproportional viele Hindus, Frauen und älteren Menschen.[15] Motive der Vegetarier [Bearbeiten] Die Gründe für vegetarische Ernährung sind je nach Person und Kulturkreis verschieden. Häufig werden folgende Beweggründe genannt: * Ethische Motivation: Als ethische Begründung geben Vegetarier an, dass sie nicht möchten, dass ihretwegen Tiere leiden müssen und getötet werden. Auch tierrechtliche Überlegungen können eine Rolle spielen.[16] * Gesundheitliche Motivation: Viele Vegetarier sind der Überzeugung, ihre Ernährungsweise sei gesünder als die nicht vegetarische. * Ökologische Motivation: Manche Vegetarier verweisen auf die Belastung der Umwelt durch die Massentierhaltung und den Anbau von Futtermitteln. Sie leiten daraus ab, dass die Fleischproduktion unverantwortlich sei, da sie ökologisch nachteiliger sei als der Anbau von Pflanzen für die menschliche Ernährung. Ferner argumentieren sie, dass eine so ineffiziente Nahrungsmittelproduktion angesichts von Hungersnöten in der Dritten Welt unverantwortlich sei. * Religiöse Motivation: In einigen Religionen beziehungsweise religiösen Richtungen bestehen Prinzipien und Ernährungsregeln, die den Vegetarismus fordern . Ethische Aspekte [Bearbeiten] Peter Singer Peter Singer Ethisch motivierte Vegetarier wollen grundsätzlich nicht, dass ihretwegen Tiere getötet werden. Schon seit den Anfängen des modernen Vegetarismus spielt die prinzipielle Ablehnung des Tötens eine wichtige Rolle, wobei zunächst vor allem argumentiert wurde, es fördere im Menschen die Neigung zur Grausamkeit.[17] Ergänzend kamen später, mit der voranschreitenden Erforschung der biologischen Verwandtschaft von Mensch und Tier, Überlegungen hinzu, die tierisches Leben in die Nähe des menschlichen rücken. So verweisen heute Vegetarier auf die mentalen Fähigkeiten mancher Arten, die mit nicht unerheblicher Intelligenz und Leidensfähigkeit ausgestattet sind und ein ausgeprägtes Sozialverhalten zeigen.[18] Seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts versuchen Philosophen, solchen Gedanken mit der Idee von Tierrechten ein theoretisches Fundament zu geben. Dieses Konzept wird hauptsächlich von Veganern vertreten. Im Gegensatz zum Tierschutz werden dabei bestimmte Menschenrechte auf Tiere übertragen, insbesondere das Recht auf Leben. Daraus ergibt sich als Konsequenz eine vegetarische oder vegane Ernährung. Tierethiker wie Peter Singer argumentieren, dass es keinen ethisch relevanten Grund gebe, die Interessen von Tieren nicht zu berücksichtigen.[19] Der Philosoph Tom Regan schreibt im Sinne der Ethik Immanuel Kants Wert zu, analog dem inhärenten Wert des Menschen, der dem Begriff der Menschenwürde zugrunde liegt. Ein weiteres ethisches Motiv bildet das Bestreben, vermeidbares Leid, das mit der Schlachttierhaltung verbunden ist, durch Verzicht auf deren Produkte zu vermeiden. Dabei geht es um Vorgänge vor und während der Schlachtung und um eine nicht artgerechte Tierhaltung, vor allem die Massentierhaltung, die von der starken Nachfrage nach Fleisch gestützt wird.[20] Es kommt vor, dass vegetarische Hunde- und Katzenhalter aus solchen Gründen das gängige Tierfutter ablehnen und ihre Haustiere fleischlos ernähren. Bei Katzen warnen aber Tierschützer vor einer fleischlosen Fütterung, da sie nicht artgerecht sei und zu Mangelerscheinungen führe.[21] Gesundheitliche Aspekte [Bearbeiten] Einer vegetarischen Ernährung werden gesundheitlich sowohl Vor- als auch Nachteile zugeschrieben. Der Vegetarierbund beruft sich auf Studien, denen zufolge der durchschnittliche Gesundheitsstatus der untersuchten Vegetarier besser ist als derjenige des Bevölkerungsdurchschnitts.[22] Einige Studien ergaben, dass Vegetarier seltener an Erkrankungen wie Übergewicht, Arteriosklerose, Altersdiabetes und Krebs leiden.[23] Das trägt zu ihrem günstigeren Abschneiden bei. In einigen Untersuchungen wurde versucht, einer Verfälschung der Ergebnisse durch solche Nebeneffekte vorzubeugen, wobei man sich z. B. der Matched Pair-Technik bediente. Dabei zeigten sich nach manchen Studien immer noch Vorteile bei einer vegetarischen Ernährung. Kritiker des Vegetarismus verweisen auf Gesundheitsgefahren, die sich bei einer Unterversorgung mit einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen ergeben können. Sie argumentieren, der Mensch könne Eiweiße aus Fleisch leichter verarbeiten als pflanzliche. Der Durchschnittsdeutsche liegt zur Zeit über der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Eiweißzufuhr, während der Durchschnittsvegetarier der Empfehlung entspricht. Sogar Veganer haben bei richtiger Auswahl und Kombination der Lebensmittel kein Problem mit ihrer Eiweißversorgung.[23] Hinsichtlich der Versorgung mit den lebenswichtigen acht essentiellen Aminosäuren berufen sich die Vegetarier auf Untersuchungen, denen zufolge diese Aminosäuren bei einer abwechslungsreichen vegetarischen Ernährung in mehr als ausreichender Menge aufgenommen werden.[24] Besonders hervorgehoben wird die Problematik der ausreichenden Versorgung mit dem Vitamin B12, dessen Mangel das Zellwachstum hemmt und perniziöse Anämie hervorrufen kann. Es ist fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, aber auch in Milchprodukten und Eiern enthalten.[25] Es gibt jedoch auch einige pflanzliche Vorkommen, wie Mung- und Sojabohnen, Linsen, Alfalfa-Sprossen und Sanddorn. Bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung mit genügend Milch und/oder Eiern gilt eine ausreichende Versorgung als gesichert. Einem Mangel bei einer starken Reduzierung oder völligen Vermeidung tierischer Nahrung kann durch ein Vitamin-B12-Präparat vorgebeugt werden.[26] Weiterhin wird die Versorgung mit Eisen diskutiert. Die Aufnahmerate die Eisenaufnahme wiederum erhöhen. Außerdem wird vermutet, dass die aktuellen Empfehlungen höher als nötig sind; es bestehen Hinweise, dass Eisenblutwerte im unteren Normbereich vor Infektionskrankheiten schützen.[27] Insgesamt kommen Vegetarier dem empfohlenen Nährstoffverhältnis von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß näher als Nichtvegetarier, da sie mehr Kohlenhydrate, weniger Fett und Eiweiß zu sich nehmen. Zudem ist die Fettzusammensetzung der vegetarischen Kost günstig, da sie relativ viele ungesättigte und relativ wenige gesättigte Fettsäuren und wenig Cholesterin enthält. Auch die Versorgung mit Vitamin B1, B6, Vitamin C, Magnesium, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist bei Vegetariern, die sich gesundheitsbewusst ernähren, gut. Nach einer Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums über 21 Jahre leben Vegetarier deutlich länger. Die Sterbequote der Frauen war bei den Vegetariern um etwa 30, bei den Männern um 50 Prozent reduziert. Dabei zeigte sich, dass die Unterschiede zwischen Ovo-Lakto-Vegetariern und Personen, die nur gelegentlich Fleisch essen, gering sind.[28] Ökonomische und ökologische Aspekte [Bearbeiten] Seit den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts werden in Entwicklungsländern Futtermittel für die Massentierhaltung zur Deckung des Fleischbedarfs in den Industrieländern angebaut. Der dadurch bedingte Bedarf an Anbauflächen führt mitunter zu großflächigen Waldrodungen. Ökologisch argumentierende Vegetarier sehen in diesem Trend einen negativen Strukturwandel, dem nach ihrer Ansicht durch Verzicht auf Fleischkonsum entgegenwirkt werden sollte.[29] Ökonomen hingegen verweisen auf die Vorteile der globalen Arbeitsteilung, die den Bauern in den Entwicklungsländern eine höhere Rendite und damit bessere Lebensverhältnisse verschaffe. Manche Vegetarier argumentieren, dass Massentierhaltung die Umwelt stärker belaste als der Anbau von Pflanzen, [30] z. B. durch im Tierkot enthaltene Nitrate, die ins Grundwasser gelangen. Das durch den tierischen Stoffwechsel ausgeschiedene Methangas gilt als einer der wesentlichen Faktoren für den derzeitigen weltweiten Klimawandel. Dem wird entgegengehalten, dass beispielsweise der Anbau von Reis zu einem hohen Ausstoß von Methangas führt. Außerdem stammen von Vegetariern konsumierte Milchprodukte aus umweltbelastender Tierhaltung. Ein weiteres Argument von Vegetariern lautet, dass eine Erhöhung des pflanzlichen Nahrungsanteils erforderlich sei, um zukünftig den wegen der Zunahme der Weltbevölkerung wachsenden Nahrungsbedarf zu decken. Sie meinen, der Umweg über das Tier sei verschwenderisch, da zur Bildung von einem Kilogramm tierischen Proteins etwa fünf bis zehn Kilogramm Pflanzeneiweiß benötigt werden.[31] Neuerdings wird ein zunehmender Fleischkonsum vor allem in asiatischen Ländern als mögliche Ursache für die Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008 gesehen, in deren Folge sich Grundnahrungsmittel weltweit drastisch verteuert haben. „Natürlichkeit“ vegetarischer Ernährung [Bearbeiten] Seit den Anfängen der modernen vegetarischen Bewegung argumentieren manche Vegetarier, die vegetarische Ernährung sei naturgemäß.[32] Unter anderem wird angeführt, der Mensch sei nach der Beschaffenheit seines Gebisses und der Länge seines Darms nicht als Raubtier anzusehen, sondern für pflanzliche Kost eingerichtet.[33] Biologisch gesehen ist der Mensch jedoch weder ein reiner Pflanzen- noch ein reiner Fleischfresser. Als Omnivor Menschen als einzig möglichen Endwirt spezialisiert. Sie sind auf ihn zur Fortpflanzung angewiesen und können ihn nur durch den Konsum von Fleisch befallen. Der Anteil der Fleischnahrung ist – in der Vergangenheit noch stärker als heute – immer vom Nahrungsangebot des jeweiligen Lebensraumes abhängig gewesen. So ernähren sich die Inuit beinahe ausschließlich von Fleisch, während in anderen Regionen pflanzliche Kost vorherrscht. Religiöse und kulturelle Einstellungen [Bearbeiten] In außereuropäischen Kulturen ist Vegetarismus nur in Traditionen indischen Ursprungs anzutreffen. Strengen Vegetarismus praktizieren alle Anhänger des Jainismus und einzelne Richtungen des Hinduismus sowie manche Buddhisten. Die Motivation ist ihnen allen gemeinsam. Es ist in erster Linie das Gebot der Gewaltlosigkeit, welches das Verletzen und Töten untersagt und daher verbietet, davon auf irgendeine Weise zu profitieren.[36] Nichtvegetarische Nahrung wird als Anlass zur Entstehung von schlechtem Karma aufgefasst. Milch und Milchprodukte sind in allen diesen asiatischen Traditionen erlaubt.[37] Hinduismus Im Hinduismus war ursprünglich Fleischnahrung unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Das Gesetzbuch des Manu, das grundlegende Gesetzeswerk des Hinduismus, erlaubt den Fleisch- und Fischverzehr und legt die Bedingungen fest, an die er geknüpft ist. Im Lauf der Zeit konnte sich jedoch der Lakto-Vegetarismus in streng religiösen Kreisen durchsetzen. In der Kolonialzeit wurde er von der Oberschicht weitgehend befolgt, während die armen, im Kastensystem niedrig eingestuften Menschen gewöhnlich aßen, was sie bekommen konnten.[38] Strikt lakto-vegetarisch leben die Yoga-Praktizierenden und die Vaishnavas .[39] Sie schreiben dem Fleisch unerwünschte Auswirkungen auf Bewusstseinszustand und Charakter des Essenden zu. Nach ihren Lehren sind Fleischspeisen der Guna Tamas zugeordnet, dem Eigenschaftstypus der Trägheit und Verwirrung. Daher und wegen des schlechten Karmas gilt die Fleischnahrung als Hindernis auf dem Weg zur Reinigung und Erlösung. Aktuell geben 43% der indischen Hindus an, sich vegetarisch zu ernähren. [40] Buddhismus Auch im Buddhismus ergibt sich aus der Lehre von Ursache und Wirkung der Grundsatz der Gewaltlosigkeit. Daher gilt generell, dass Buddhisten weder ein Schlachttier töten noch bei einer Schlachtung anwesend sein sollen. Sie sollen kein Fleisch von Tieren essen, die eigens ihretwegen geschlachtet wurden.[41] Gelübde für Mönche, Nonnen und Laien enthalten entsprechende Selbstverpflichtungen. Es gibt jedoch keine allgemeine Regel, die Fleisch- und Fischnahrung grundsätzlich ausschließt. Daher hat sich der Vegetarismus in der buddhistischen Bevölkerung der ostasiatischen Länder und in den Klöstern nicht auf breiter Basis durchsetzen können. Er wird vielfach gelobt und als moralisch höherwertig betrachtet, jedoch nehmen buddhistische Bettelmönche Fleisch als Almosen an und verzehren es.[42] Unter den Lehrschriften des Mahayana loben manche den Vegetarismus , eine relativ kleine Gruppe von Texten schreibt ihn vor; das Lankavatara-Sutra befürwortet ihn nachdrücklich, und manche heutige buddhistische Lehrer äußern sich in diesem Sinne.[43] Jainismus Die Anhänger des Jainismus, vor allem die Mönche, sind äußerst konsequent bei der Umsetzung der allgemeinen Gewaltlosigkeit im Alltag. Sie vermeiden jegliche Nutzung von Produkten, die aus toten Tierkörpern gewonnen werden.[44] Christliche Vegetarier Biblisch argumentierende christliche Vegetarier betrachten den Vegetarismus als von Gott gewollt und begründen dies unter anderem mit der Stelle Jesaja 11, 6-9 ELB, die ein friedfertiges Leben anpreist.[45] Sie verweisen auf das biblische Buch Genesis 1, 29. Dort spricht Gott zu Adam und Eva und weist den Menschen alle Pflanzen und Früchte als Nahrung zu; Tiere erwähnt er dabei nicht. In Genesis 9, 2-3 hingegen, wo Gott sich nach der Sintflut an Noah wendet, gibt er ausdrücklich die Tiere ebenso wie die Pflanzen dem Menschen zur Nahrung. Daraus hat schon der Kirchenvater Hieronymus gefolgert, die Fleischnahrung sei bis zur Sintflut unbekannt gewesen und daher als minderwertig zu betrachten.[46] Für die Zeit seit Noah zeigen die Ernährungsregeln des Alten Testaments jedoch keinerlei grundsätzlichen Vorbehalt gegen den Fleischverzehr als solchen.[47] Das Neue Testament kennt keine Verbote bestimmter Nahrungsmittel außer dem Blutverbot . Das wird im Christentum gewöhnlich als Aufhebung aller Speisevorschriften gedeutet.[48] Dennoch haben moderne christliche Vegetarier, darunter Ellen G. White, die Mitbegründerin der Siebenten-Tags-Adventisten, das Argument der vegetarischen Ernährung im Paradies aufgegriffen. In der Lehre der Siebenten-Tags-Adventisten wird Vegetarismus empfohlen.[49] Geschichte [Bearbeiten] Der Vegetarismus entstand in Indien und unabhängig davon im antiken griechischen Kulturkreis . In beiden Regionen war er von Anfang an ein Bestandteil religiös-philosophischer Bestrebungen. Weltweit konnte bisher bei keinem Naturvolk oder indigenen Volk Vegetarismus als kollektive prinzipielle Haltung nachgewiesen werden. Vorchristliche Antike [Bearbeiten] In der Antike wurde der Vegetarismus als Enthaltung vom Beseelten bezeichnet.[50] Er blieb stets auf eine relativ kleine Zahl von Anhängern beschränkt, die der gebildeten, philosophisch interessierten Oberschicht angehörten. Die große Masse der Bevölkerung ernährte sich notgedrungen fleischarm, da sie sich Fleisch nur gelegentlich leisten konnte; Fisch hingegen war ein beliebtes Volksnahrungsmittel.[51] Mythos Erstmals taucht die Idee einer rein pflanzlichen Ernährung des Menschen im Mythos auf, wobei von ganzen Völkern die Rede ist. Homer beschreibt Völker in Äthiopien, die "Wurzelesser", "Samenesser" und "Holzesser", deren Kost auf bestimmte Pflanzen beschränkt gewesen sei. Diese Berichte, von denen es in der Antike noch weitere gab, [52] tragen sagenhafte Züge und gelten daher nicht als glaubhaft; teilweise ist der Märchencharakter offenkundig. Meist werden den angeblich ohne Fleischnahrung lebenden Völkern in den Quellen positiv bewertete Eigenschaften wie Frömmigkeit, Gerechtigkeit und Friedlichkeit zugeschrieben. Verbreitet war in der Antike die Ansicht, in einem vergangenen Goldenen Zeitalter habe es noch keine Fleischkost gegeben und die Erde habe von sich aus alle benötigte Nahrung hervorgebracht. Dieser Mythos findet sich bei Hesiod und anderen. Historische Entwicklung Als historisches Phänomen ist der Vegetarismus in Europa erstmals im 6. Jahrhundert v. Chr. bezeugt. Vegetarier waren die Orphiker, eine religiöse Bewegung, die sich damals in Griechenland verbreitete, sowie Pythagoras und zumindest der engere Kreis der Pythagoreer. In beiden Traditionen wurde auf Eier und auf die damals allgemein üblichen rituellen Tieropfer verzichtet.[53] Die Motivation der Orphiker und der Pythagoreer war religiös; die Seelenwanderungslehre, die sie vertraten, führte zu einer höheren Einschätzung des Werts tierischen Lebens. Im 5. Jahrhundert v. Chr. trat Empedokles als radikaler Vertreter des Vegetarismus und einer allgemeinen Verschonung der Tiere hervor. [54] Die antiken Vegetarier betrachteten Fleischnahrung als nachteilig für ihre asketischen und philosophischen Bestrebungen. Großenteils waren sie ethisch motiviert, verwarfen Tieropfer und betonten die Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier . Die Frage, ob es ethische Pflichten gegenüber den Tieren gibt, wurde kontrovers diskutiert.[55] Oft war der Vegetarismus mit religiösen Überzeugungen verbunden.[56] Unter den Platonikern war der Anteil der Vegetarier und Tierfreunde relativ hoch, in den anderen Philosophenschulen sehr klein oder nicht vorhanden. Die Stoiker waren fast alle entschieden antivegetarisch. Wegen der Vernunftlosigkeit der Tiere waren sie der Überzeugung, dass der Mensch gegenüber der Tierwelt keinerlei ethische Pflichten habe.[57] Die extreme Anspruchslosigkeit der Kyniker bewog sie zu weitgehend fleischloser Ernährung, jedoch machten sie daraus kein Prinzip.[58] In der Platonischen Akademie traten die Scholarchen Xenokrates und , Apollonios von Tyana, Plotin und Porphyrios.[61] Porphyrios verfasste eine umfangreiche Schrift Über die Enthaltung vom Beseelten[62] zur Begründung des Vegetarismus. Da er darin auf Einwände eingeht, sind durch ihn auch Argumente aus nicht erhaltenen gegnerischen Schriften überliefert. Ein Wortführer der Gegner des Vegetarismus war Clodius von Neapel. Er verfasste im 1. Jahrhundert v. Chr. eine Schrift Gegen die Verächter der Fleischkost, die nicht erhalten ist. Einige seiner Argumente sind jedoch überliefert. Clodius verwies unter anderem darauf, dass manche tierische Nahrungsmittel auch für Heilzwecke benötigt würden. Ein anderes, möglicherweise von Clodius angeführtes Argument der Gegner war, dass zwischen Menschen und Tieren ein naturgegebener und gerechter Krieg herrsche, da manche Tiere Menschen angreifen oder die Ernte zerstören; daher sei es legitim, die Feinde zu töten. Ferner wurde von gegnerischer Seite vorgebracht, für den menschlichen Körper sei Fleischnahrung vorteilhaft, was man daran erkenne, dass sie von Athleten bevorzugt und von Ärzten für die Rekonvaleszenz empfohlen werde.[63] Bei den Manichäern waren die Electi galten weniger strenge Regeln.[64] Christliche Antike, Mittelalter und Frühe Neuzeit [Bearbeiten] Im Urchristentum der apostolischen Zeit gab es Befürchtungen, das Fleischessen könne zu einer kultischen Verunreinigung führen. Der Apostel Paulus wandte sich nachdrücklich gegen diese Auffassung .[65] Unter den spätantiken Christen und in der mittelalterlichen Kirche verzichteten viele Mönche und Einsiedler im Rahmen der Askese auf Fleischverzehr.[66] Zu ihnen gehörte der Kirchenvater Hieronymus , auf den sie sich meist beriefen.[67] Den Benediktinern gestattete ihre Ordensregel das Fleisch vierfüßiger Tiere nur im Krankheitsfall; Fisch und Geflügel waren ihnen jedoch erlaubt.[68] Viele andere Ordensregeln enthielten ähnliche Fleischverbote und dehnten sie zum Teil auf Geflügel aus, jedoch niemals auf Fisch. Dabei ging es den Mönchen und Nonnen um bescheidene Lebensweise, freiwillige Entbehrung und Abtötung der Begierden.[69] Für einen ethisch motivierten Vegetarismus aus Rücksichtnahme auf die Tiere gibt es im kirchlichen Christentum der Antike und des Mittelalters keine Belege. Mitunter wird der heilige Franziskus wegen der Einbeziehung der Tiere in seine religiöse Gedankenwelt irrtümlich zu den Vegetariern gezählt; er hat aber in Wirklichkeit Vegetarismus weder praktiziert noch propagiert.[70] Viele Häretiker der Antike wie die Enkratiten, Ebioniten und Eustathianer betrachteten den Verzicht auf Fleisch als notwendigen Teil ihrer Askese.[71] Auch mittelalterliche Häretiker wie die Bogomilen und die Katharer lehnten Fleischnahrung ab.[72] Erst in der frühen Neuzeit traten wieder prominente Persönlichkeiten für einen ethisch begründeten Vegetarismus ein. Zu ihnen zählten Leonardo da Vinci .[75] Andererseits vertraten einflussreiche Philosophen wie René Descartes[76] und Immanuel Kant[77] die Auffassung, dass es keine ethischen Pflichten gegenüber der Tierwelt geben könne. Entwicklung im 19. Jahrhundert [Bearbeiten] George Bernard Shaw George Bernard Shaw Im angelsächsischen Raum war die Bereitschaft zur praktischen Umsetzung und Verbreitung der vegetarischen Idee am größten. Schon im 18. Jahrhundert traten in England und Nordamerika kleine christliche Gemeinschaften aus asketischen und ethischen Motiven für einen Verzicht auf die als „unnatürlich“ kritisierte Fleischkost ein.[78] 1801 wurde in London der erste Vegetarierverein gegründet, dem bald ähnliche Vereinigungen in anderen englischen Städten folgten. Im frühen 19. Jahrhundert war der prominenteste Wortführer des ethisch motivierten Vegetarismus der Dichter Shelley.[79] 1847 kam es zur Gründung der Vegetarian Society. Ein typischer Repräsentant des in der Öffentlichkeit aktiven englischen Vegetarismus war George Bernard Shaw.[80] Im 19. und frühen 20. Jahrhundert handelte es sich in der Regel um Ovo-lacto-Vegetarismus; nur vereinzelt traten Anhänger einer völlig tierproduktfreien Ernährung auf.[81] In Russland war Lew Nikolajewitsch Tolstoi der prominenteste Befürworter des Vegetarismus.[82] Als Begründer der vegetarischen Bewegung in Deutschland gilt Gustav Struve “ umbenannt wurde.[84] Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gewann die vegetarische Bewegung an Bedeutung. Zahlreiche Vereine wurden gegründet. 1892 schlossen sich zwei Dachverbände zum „Deutschen Vegetarier-Bund“ mit Sitz in Leipzig zusammen. 1893 wurde von Anhängern der Lebensreformbewegung in Oranienburg bei Berlin die vegetarische Obstbaugenossenschaft Eden gegründet. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs lebten fast 1000 Menschen im genossenschaftlich organisierten „Eden“. Die Begründungen für eine fleischlose Lebensweise waren unterschiedlich. Der „hygienische“ Vegetarismus führte vor allem physiologisch-anatomische Argumente ins Feld und behauptete, dass der Fleischkonsum für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich sei. Andere Vegetarier begründeten den Verzicht auf Fleischkonsum sozioökonomisch. Oft waren ihre Konzepte mit einer scharfen Zivilisationskritik verbunden und trugen stark romantische oder gar utopische Züge.[85] Eine dritte Richtung betonte die ethischen Aspekte und wandte sich konsequenterweise gegen Tierversuche, was zur Konfrontation mit Ärzten und Naturwissenschaftlern führte. Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert [Bearbeiten] Teilnehmer am ersten Welt-Vegetarier-Kongress 1908 Teilnehmer am ersten Welt-Vegetarier-Kongress 1908 Nachdem sich bereits im neunzehnten Jahrhundert mehrere nationale Vegetarierverbände gebildet hatten, entstand im Jahr 1908 die Internationale Vegetarier-Union als Dachverband. In Deutschland war die Mitgliederzahl des Vegetarierbunds bis zum Jahr 1905 auf 1550 angestiegen, [86] doch zur Zeit der Weimarer Republik war sie stark rückläufig. 1935 löste sich der Bund auf, um seiner geplanten Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen. Die Genossenschaft Eden hingegen, die sich schon zur Zeit des Ersten Weltkriegs völkischem und rassistischem Gedankengut geöffnet hatte, konnte weiterbestehen. Die Nationalsozialisten pflegten – nach Meinung einiger Historiker zu Propagandazwecken – ein Bild von Adolf Hitler als asketisch lebendem Nichtraucher und Vegetarier. Er hat sich aus gesundheitlichen Gründen stark fleischreduziert, wenn auch nicht vollständig fleischlos ernährt. Hitler vertrat eine Theorie, die Menschen seien durch die Eiszeit zu Fleischkonsum und Kochen gekommen und würden durch diese Ernährung geschädigt.[87] 1946 wurde die „Vegetarier-Union Deutschlands“ gegründet, die zeitweilig den Namen „Bund für Lebenserneuerung“ trug und nach 1985 „Vegetarier-Bund Deutschlands“ hieß. Seit März 2008 trägt der Verein den Namen „Vegetarierbund Deutschland“. Albert Schweitzer setzte sich seit seiner Jugend intensiv mit der ethischen Problematik der Anwendung tödlicher Gewalt gegen Tiere auseinander. Das von ihm entwickelte Prinzip der Ehrfurcht vor dem Leben spielt noch heute in einschlägigen Diskussionen eine Rolle.[88] Er selber ging jedoch erst kurz vor seinem Tod zur vegetarischen Ernährung über.[89] Ein weiterer prominenter Befürworter des Vegetarismus war Gandhi.[90] Mitte der siebziger Jahre entstand die sogenannte Tierrechtsbewegung, als deren Auslöser Peter Singers Buch Animal Liberation gilt.[91] Singer und andere Tierrechtler wie Tom Regan und Helmut F. Kaplan fordern eine vegetarische und als Endziel eine vegane Ernährung. Kennzeichnung vegetarischer Produkte [Bearbeiten] Manche Fertigprodukte und verarbeitete Nahrungsmittel enthalten nichtvegetarische Bestandteile wie Gelatine und Lab. Zur Kennzeichnung vegetarischer Produkte werden unterschiedliche Erkennungssymbole verwendet. Die Europäische Vegetarier-Union hat ein Label eingeführt, das sogenannte V-Label [92], mit dem für Vegetarier geeignete Produkte und Dienstleistungen gekennzeichnet werden. Kennzeichnung veg. Lebensmittel in Europa Kennzeichnung in Indien Organisationen [Bearbeiten] In Deutschland informiert der Vegetarierbund Deutschland e. V., kurz VEBU, über die vegetarische Lebensweise. Er gibt die Zeitschrift natürlich vegetarisch heraus und ist in Regionalgruppen organisiert. In der Schweiz besteht die Schweizerische Vereinigung für Vegetarismus . Sie gibt die Zeitschrift Vegi-Info heraus. Der Weltvegetariertag ist ein internationaler Aktionstag. Er wurde am Welt-Vegetarier-Kongress in Schottland 1977 von der „North American Vegetarian Society“ eingeführt. Verweise [Bearbeiten]
avalinasmama
avalinasmama | 09.09.2008

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