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Sonnencreme für Kinder - darauf kommt es an

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Nicht jede Sonnencreme ist für die Haut gesund.
Nicht jede Sonnencreme ist für die Haut gesund.

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AutoreninfoSaadia Ahmad
aktualisiert: 18.03.2011Online Redakteurin
Familienleben, Beruf und Karriere

Sonnencreme ist nicht gleich Sonnencreme

Im Handel gibt es zahlreiche Sonnencremes für Kleinkinder und Babys zu kaufen. Doch beim Kauf dieser Produkte ist Vorsicht geboten, da einige Cremes bedenkliche chemische Inhaltsstoffe aufweisen.

Werden diese auf die empfindliche Kinderhaut aufgetragen, kann es zu Allergien kommen. Rötungen, Juckreiz und Pusteln können die Folge sein. Experten empfehlen sogar, bei Neugeborenen ganz auf die Lotionen zu verzichten und die Kinder keiner direkten Sonnenstrahlung auszusetzen.



Zu viel Creme erschwert das Schwitzen

Babys haben im Verhältnis zum Körper eine große Hautoberfläche. Die Haut nimmt hierdurch vermehrt die in den Cremes enthaltenen bedenklichen Inhaltsstoffe auf. Zudem können Babys noch nicht richtig schwitzen, ihr Körper muss dies erst noch lernen. Ist die Haut eingecremt, erschwert dies zusätzlich das Schwitzen. Deshalb sollte Sonnencreme bei Babys unter einem Jahr nur verwendet werden, wenn es unvermeidbar ist.

Kinderhaut ist empfindlich

Doch nicht nur die Haut von Babys ist empfindlich. Auch die Haut älterer Kinder kann auf chemische Inhaltsstoffe reagieren. Eine gute Alternative stellen Sonnenschutzmittel von Naturkosmetik-Herstellern dar. Sie sind frei von bedenklichen Inhaltsstoffen wie Mineralöl, Silikon und chemischen Konservierungsmitteln. Aber Achtung: Die für den Duft eingesetzten natürlichen ätherischen Öle können ebenfalls die Haut reizen. Eltern sollten die gewünschte Creme ausprobieren. Reagiert das Kind mit Rötungen, Juckreiz oder Pickeln, sollte die Creme nicht mehr verwendet und ein Hautarzt um Rat gefragt werden. In Apotheken gibt es zudem spezielle Produkte für Allergikerhaut.

Kleidung kann schützen

Ein Schutz ohne Nebenwirkungen für die Haut stellen Kleidung, eine Kopfbedeckung und Schatten dar. Wichtig ist, dass die Kleidung atmungsaktiv ist, damit der Körper nicht überhitzt.

Mindestens Lichtschutzfaktor 30 wählen

Ist das richtige Sonnenschutzprodukt gefunden, ist es wichtig, dass der Schutz im Gesicht nicht vergessen wird. Ein Lichtschutzfaktor ab 30 ist gut geeignet. Damit die Creme wirken kann, sollte sie mindestens 30 Minuten vor dem Verlassen des Hauses aufgetragen werden.

Mittagshitze meiden

Trotz Schutz durch Bekleidung und Sonnencreme sollten Babys nie der direkten Sonne ausgesetzt werden. Insbesondere die Mittagshitze sollen Eltern mit dem Nachwuchs weitestgehend meiden. Zudem sollten Eltern darauf achten, dass das Kind immer genug trinkt.

Lesetipp: Mehr zum Thema Sonnenschutz für Kinder.

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