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Fit im Winter: So stärkst Du Dein Immunsystem

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Fit und Gesund im Winter
Fit und Gesund im Winter

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AutoreninfoErnährungsberaterin Lala
aktualisiert: 21.09.2016Ernährungswissenschaftlerin
Ernährung, Gesundheit, Familie
Auch wenn sich im Winter alle möglichen Infektionserkrankungen ausbreiten, Gesundheit liegt dennoch in der eigenen Hand. Im Winter fit zu sein, bedeutet nur etwas mehr Aufwand als zu anderen Jahreszeiten.

Auch, wenn das Wetter wenig verlockend ist und die Kekse noch so gut schmecken. Da gilt es, das gesunde Wintergemüse rausholen, den ‚Inneren Schweinehund’ zu überwinden und ab an die frische Luft. Denn viele Erkrankungen im Winter sind die Folge von ungesunder Ernährung und zu wenig Bewegung an der frischen Luft. Mit unseren Tipps wirst Du gesund durch den Winter kommen.

Gesund im Winter

Ernährung


  • Omega 3 Fettsäuren können das Immunsystem positiv stimulieren und hemmen Entzündungsreaktionen. Hingegen erhöht eine höhere Fettaufnahme von gesättigten Fetten die Infektanfälligkeit. In der Praxis heißt das, weniger Fleisch, Wurst, Süßes, Fast Food und mehr Fisch, Pflanzenöle und Nüsse.
  • Auch Vitamin C und Vitamin E spielen eine wichtige Rolle in der körperlichen Abwehr. Bei einem Mangel an Vitamin C ist die Abwehr geschwächt, denn krankheitserregende Keime können sich ungehindert ausbreiten.
  • Vitamin-C-reiche Lebensmittel sind Sanddornsaft, Hagebuttengelee, Zitrusfrüchte, schwarze Johannisbeeren, Kiwi, Petersilie oder Kohl. Vitamin E ist wichtig für die Aufrechterhaltung der gesunden Zellmembran und schafft somit eine Barriere für krankheitserregende Keime.
  • Vitamin-E-reiche Lebensmittel sind Vollkorngetreide, Nüsse, Samen oder Weizenkeimöl.
  • Die Mineralstoffe Zink und Selen sind ebenfalls wichtig für das Immunsystem. Bei einem Mangel ist das Immunsystem geschwächt und es kommt leicht zu Infektionen. Zinkreiche Lebensmittel sind: Vollkornbrot und Vollkornflocken, Nüsse (Paranüsse), Keimlinge, Käse oder Naturreis. Selenreiche Lebensmittel sind: Fisch, Getreideprodukte, Sesam, Milch, Gemüse, Fleisch und Nüsse.

Schleimhäute

  • Gesunde Schleimhäute sind eine wichtiger Teil unseres Immunsystems, denn sie halten Erreger fern und schützen somit den Körper vor Infekten. Damit Schleimhäute optimal funktionieren, müssen sie feucht sein. Bei trockenen Nasenschleimhäuten kommt es leichter zu Schnupfen. Trockene Schleimhäute in der Luftröhre und den Bronchien führen leichter zu Reizhusten oder Heiserkeit.
  • Schleimhäute können feucht gehalten werden durch Luftbefeuchter oder Nasensprays, auch häufiges Lüften und spazieren an der frischen Luft befeuchtet die Schleimhäute. Die Einnahme von Phytohormonen in Kräutern oder Lebensmitteln (Aloe, Ehrenpreis, Klette, Labkraut u.a.) kann die Schleimhäute ebenfalls befeuchten.
  • Und ganz wichtig ist es, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen. Denn bei einem Flüssigkeitsmangel wird vor allem an der Befeuchtung der Haut und Schleimhäute gespart. Etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßter Tee solltest Du jeden Tag trinken.

Bewegung an der frischen Luft

Bewegung und frische Luft bringen nicht nur den Kreislauf in Schwung, der Körper wird auch mit mehr Vitamin D versorgt. Denn Vitamin D wird über die Sonneneinstrahlung auf der Haut vom Körper selbst produziert. Neuste Studien kamen zu dem Ergebnis, dass Vitamin D möglicherweise einen weit aus größeren Einfluss auf das Immunsystem hat, als vermutet. Denn Personen mit einer guten Vitamin D Versorgung erkrankten wesentlich weniger häufig an Grippe als Menschen mit einer Unterversorgung. Jeden Tag etwa eine Stunde Aufenthalt im Freien (auch bei wolkigem Himmel) versorgt den Körper mit ausreichen Vitamin D.

Den Körper warm halten

Mit Ernährung, warmen Tees und guter Winterbekleidung sollte der Körper im Winter warm gehalten werden. Einem starken Immunsystem kann die Kälte zwar nichts anhaben. Aber ein angeschlagenes Immunsystem wird durch Frieren weiter geschwächt und Krankheitserreger können leichter eindringen.

Wohnräume richtig lüften

Denn Keime können sich an der trockenen Heizungsluft besonders gut vermehren. Durch lüften kann dem entgegen gewirkt werden. Wenn möglich sollte mit Querlüftung gelüftet werden, denn so wird die gesamte Luft ausgetauscht. Häufig genutzte Räume sollten mindestens drei- bis fünfmal täglich kurz gelüftete werden.

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